Korea: Der Druck der KPCh ist umsonst

(Minghui.de) Die Foto-Ausstellung zur Aufklärung über die Hintergründe von Falun Gong am internationalen Flughafen Incheon zog jeden Tag die Aufmerksamkeit von vielen in- und ausländischen Passanten an. Zwar verhandelte die chinesische Botschaft in Korea deswegen mehrmals mit dem koreanischen Außenministerium, die Fotoausstellung konnte sie aber nicht verhindern, da die Ausstellung aus Sicht der Polizei und der Mitarbeiter am Flughafen dem Gesetz entsprach.

Viele Passanten halten an und sehen sich die Ausstellung am Flughafen an
 
 
 

Der internationale Flughafen Incheon wurde in den letzten sechs Jahren als bester Flughafen der Welt bewertet. Er fertigt jeden Tag über 100.000 Passagiere ab. Beim 12. Ausgang des Flughafens sieht man gleich im ersten Augenblick die Foto-Ausstellung. Zahlreiche vorbeigehende Passagiere hielten dort an und sahen sich die Ausstellung an.

Die Ausstellung enthält unterschiedliche Themen wie „Systematischer Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh“ und „Die von Korruption und Gewalt dominierte Kommunistische Partei Chinas“ usw. Die Reaktion der Zuschauer fiel entsprechend sehr unterschiedlich. Ein chinesischer Tourist sah sich die Fotos sehr ernsthaft an. Als Falun Gong-Praktizierende auf ihn zutraten, ging er weg. Manche chinesische Touristen diskutierten mit den Kollegen über den Inhalt der Ausstellung. Sie sagten: „Wir können solche Fotos in China nicht sehen, deswegen finden wir sie sehr interessant.“

Herr Jin, der seit über einem Jahr bei der Foto-Ausstellung gearbeitet hat, sagte: „Manche chinesische Touristen fotografierten die Bilder, als sie die Informationen über Falun Gong gesehen hatten. Andere beobachteten vorsichtig die Umgebung und nahmen dann die Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong heimlich mit. Einmal kam eine Gruppe Studenten; ein Student nahm über zehn Flyer und verteilte sie an seine Studienkollegen.“

Ein über 50-jähriger Busfahrer sagte: „Wie kann man der Verfolgung gleichgültig gegenüberstehen, wenn so etwas in China geschieht? Chinesische Touristen zeigten zuerst keine Reaktion, aber irgendwann lasen sie dann im Bus die Flyer über Falun Gong. Die Leute haben ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren.“

Wie bekannt wurde, verhandelte die chinesische Botschaft bereits mehrmals mit dem Außenministerium, um die Foto-Ausstellung am Flughafen abzubrechen. Ein Flughafenzuständiger sagte: „Die Ausstellung in Korea hat eine rechtliche Grundlage, daher ist sie erlaubt. Es gibt zwar ab und zu Personen, die die Ausstellung in Frage stellen, aber die Polizei hat die Zulassung für die Ausstellung bewilligt, daher ist es gar kein Problem, sie hier weiter abzuhalten.“

Der Falun Gong-Praktizierende Pu erklärte, dass die Chinesen das Recht hätten, über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erfahren. Sie hätten auch das Recht, selber zwischen dem Guten oder dem Bösen zu wählen. Das Verhalten der chinesischen Botschaft zeige genau - wie oben gesagt - dass sie Angst habe, dass die wahren Begebenheiten veröffentlicht werden. Immer mehr Leute würden aus der KPCh und ihren Unterorganisationen austreten wollen, nachdem sie die brutale Natur der KPCh kennengelernt haben. Dassei genau das, wovor sich die KPCh fürchte.