Finnland, Rovaniemi: Falun Gong-Praktizierende machen auf die Verfolgung in China aufmerksam

(Minghui.de) Rovaniemi, die Hauptstadt Nordfinnlands, veranstaltete am 19. November 2011 den jährlichen „Kinderrechtstag“. Ortsansässige kamen in Zweier- bzw. Dreier-Gruppen in die Innenstadt, weil sich St. Nikolaus jedes Jahr zu dieser Zeit mit den Kindern trifft. Zur gleichen Zeit führten auch örtliche Falun Gong-Praktizierende Aktivitäten durch, um die Menschen auf die in China seit über zwölf Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong hinzuweisen.

Unterschrift zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong

Die Praktizierenden zeigten an ihrem Informationsstand Bilder, auf denen die weltweite Verbreitung von Falun Gong sowie auch die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) dargestellt waren. Viele Passanten fühlten sich von den informativen Plakaten angezogen. Sie waren schockiert über die Brutalität der Verfolgung und unterschrieben die Petition zur Unterstützung der Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden.

Eine ältere finnische Frau betrachtete die Plakate und fragte eine Praktizierende, was Falun Gong überhaupt sei. Dann sagte sie, sie könne nicht verstehen, warum die KPCh Falun Gong verfolg. Als sie erfuhr, dass die KPCh in der Geschichte immer wieder viele Menschen getötet hatte, unterschrieb sie die Petition gegen die Verfolgung.

Ein chinesischer Student und seine finnische Freundin wurden ebenfalls von den Bildern über die brutale Verfolgung angezogen. Der chinesische Student hörte sich die Erklärung der Praktizierenden aufmerksam an und sagte, dass viele Menschen in China wüssten, dass die Nachrichten von CCTV erfunden seien, doch hätten sie keinen Zugang zu wahren Informationen über Falun Gong.

Als die Praktizierende zur Sprache brachte, dass viele Menschen nicht differenzieren würden zwischen der KP Chinas und dem Land China selbst, sagte der chinesische Student: „Das Land zu lieben, bedeutet, die Nation (Grund und Boden) zu lieben, was nicht gleichbedeutend ist, die KPCh zu lieben!“ Als er die Grausamkeiten der KPCh im Zusammenhang mit den Zwangsorganentnahmen von lebenden Falun Gong-Praktizierenden erfuhr, war er besorgt, dass die KPCh sich an den Praktizierenden rächen könnte, weil sie die KPCh-Verbrechen aufdecken. Bevor sie weitergingen, bat er um eine englische Version der DVD für seine Freundin.

Eine Chinesin mittleren Alters kam an den Infotisch und nahm vorsichtig eine Broschüre mit. Später kehrte sie zurück und führte ein Gespräch mit einer Praktizierenden. Sie erzählte, sie kenne eine Praktizierende, die während ihrer Haft nur ganz knapp einem Organraub durch die KPCh habe entkommen können.