Lass mich die Garantie aller Lebewesen werden

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Hier möchte ich über meine Erfahrung im letzten Jahr berichten.

Nach innen suchen, dämonische Schwierigkeiten sind Leiter für die Erhöhung bei der Kultivierung

Ich bin eine jüngere Dafa-Praktizierende. Vor Beginn der Verfolgung kultivierten sich meine Eltern auch, doch hörten sie später mit der Kultivierung wieder auf. Vermutlich aus Angst, versuchten sie ständig, mich dazu zu bringen, meinerseits auf die Kultivierung zu verzichten. Aus diesem Grund hatte ich keine gute Kultivierungsumgebung.

In einer gewissen Zeit führte ich ein normales Leben wie ein gewöhnlicher Mensch, aber im Herzen sehnte ich mich danach, Dafa offen und aufrichtig zu kultivieren. Meine Eltern dachten, dass ich nach einer Heirat höchstwahrscheinlich auf die Kultivierung verzichten würde, und so machten sie mir Druck. Weil ich die Begierde der Erotik und der Gefühle noch nicht wegkultiviert hatte, machte ich mir Sorgen; zudem hatte ich ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Eltern und noch andere menschliche Gesinnungen. Aber trotz des großen Druckes blieb ich dabei, dass ich keinen gewöhnlichen Menschen heiraten würde, denn ich wusste, dass dann mein Kultivierungsweg noch schwieriger verlaufen würde.

Der Meister gab mich nicht auf. Einige Zeit später traf ich den Praktizierenden A, der etwa in meinem Alter war. Nach einiger Zeit stellte er mir einen Heiratsantrag. Allerdings hatten wir sehr unterschiedliche Einstellungen und ganz verschiedene Erlebnisse gehabt. Vieles davon konnte ich nur schwer akzeptieren. In der Zeit darauf machten wir vieles gemeinsam. Während dieses Prozesses entdeckte ich die Vorteile der Kooperation und merkte, dass seine Familienangehörigen wegen seiner Verfolgung ebenfalls Missverständnisse gegenüber Dafa hatten. Bezüglich einer Heirat machten sie ihm auch großen Druck. Letztendlich fassten wir den Entschluss zu heiraten, um die drei Dinge gut zu machen und damit unsere Verwandten das Dafa besser verstünden. Wir waren uns einig, dass es so für die Errettung der Lebewesen und die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände richtiger wäre. Der Form nach sind wir ein Ehepaar, aber in Wirklichkeit sind wir Mitpraktizierende.

Unser Herz, für das Dafa und für uns selbst verantwortlich zu sein, war rein. So kauften wir uns eine Wohnung und heirateten. Bei den Hochzeitsvorbereitungen überlegte ich: "Wie und auf welche Weise können wir auf der Hochzeitsfeier unsere Gäste die wahren Umstände erfahren lassen?" Ich wusste ja, dass ich in der Vergangenheit wegen der ablehnenden Haltung meiner Eltern mit vielen Verwandten noch nicht darüber gesprochen hatte. Als wir unsere Meinungen austauschten, schlug A vor, wir könnten ein paar Mitpraktizierende einladen, die dann bei der Hochzeit die Hintergründe aufklären und die Shen Yun-VCDs verteilen könnten. Obwohl ich seinen Vorschlag gut fand, hatte ich so meine Bedenken. Erstens dachte ich, dass wenn meine Eltern davon erführen, sie wahrscheinlich Ärger machen würden; zweitens dachte ich daran, was meine Freunde und Kollegen denken würden; drittens, dass die Hochzeit in einem öffentlichen Hotel stattfinden sollte - wäre es da nicht riskant, wenn wir dort die Shen Yun-VCDs verteilen würden?

Dann dachte ich an die Worte des Meisters:

„Die Errettung der Menschen ist so eine große Sache. Ihr sollt das tun, was ihr tun sollt. Das Herz soll ruhig und solide bleiben. Wenn ihr einer Sache begegnet oder etwas hört, was euch nicht unbedingt gefällt, sollt ihr es euch nicht zu Herzen nehmen. Macht offen und aufrichtig das, was ihr machen sollt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009)

Ich dachte: "Es ist Zeit, meine Xinxing zu erhöhen", und so ließ ich alle diese menschlichen Gesinnungen los und bereitete die Hochzeit vor. Bei der Hochzeitsfeier erklärten die eingeladenen Mitpraktizierenden den Gästen die wahren Umstände und verteilten die Shen Yun-VCDs. Viele Gäste erklärten danach ihren Austritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Allerdings waren wir in einem Punkt nachlässig, was uns Schwierigkeiten bereitete. Die Mitpraktizierenden hatten die Shen Yun-VCDs noch einmal in einer festlichen Hülle verpackt, um dem Anlass der Hochzeit zu entsprechen. Doch es verstieß gegen die Regel, die Verpackung der Shen Yun-VCDs beliebig zu ändern. Als meine Eltern erfuhren, dass bei der Hochzeit VCDs verteilt wurden, reagierten sie sehr aufgebracht. Mein Vater wollte sogar die Mitpraktizierenden anzeigen. Er verlangte von mir und meinem Mann, dass wir ihnen zu Hause alles erklärten.

Ich informierte die anderen Mitpraktizierenden darüber und wir beschlossen, gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden. Meine Verwandte B (auch eine Praktizierende) ging dann zuerst zu meinen Eltern und erklärte ihnen nochmals die Situation der Verfolgung und wie sehr die Dafa-Jünger darunter zu leiden haben. Sie erklärte ihnen die Zusammenhänge und wie sie den Praktizierenden und ihren Familien schaden würden, wenn sie sie anzeigten. Schließlich gaben meine Eltern ihr Vorhaben auf. Als wir sie besuchten, hatten sie sich schon etwas beruhigt. Als sie mich wegen der Verteilung der VCDs kritisierten, erklärte ich ihnen, dass das eine gute Sache sei. Wir sendeten intensiv aufrichtige Gedanken aus und so lösten sich die schlechten Faktoren sehr schnell auf.

Nach der Heirat hatte ich mit meinem Mann oft Konflikte. Er musste arbeitsbedingt Dienstreisen machen und außerdem stellte sich heraus, dass seine Ansichten und Handlungsweisen ganz anders waren, als ich es erwartet hatte. Ich fand ihn egoistisch und dachte, er nehme keine Rücksicht auf andere und habe kein Verantwortungsgefühl. Er wiederum warf mir vor, dass ich mir zu viele Gedanken machte und zu viele menschliche Gesinnungen hätte. Das Schlimmste war, wir hatten beide das Herz, uns selbst zu schützen, selbst zu bestätigen und den anderen zu missachten. Bei Problemen suchten wir oft die Fehler beim anderen. Das führte dazu, dass wir nicht wie geplant gemeinsam fleißig vorankamen, sondern uns ständig gegenseitig störten. Die alten Mächte benutzten unsere Lücke der Begierde nach Erotik und erzeugten Konflikte, so dass eine Trennung zwischen uns entstand.

Bei den Konflikten weinte ich entweder oder stritt mich mit ihm, außerdem hackte ich immer wieder auf seinen Schwächen herum. In diesem Wirrwarr dachte ich auch nicht daran, ihn als Mitpraktizierenden zu betrachten. Ich achtete nur auf meine eigenen Gefühle und wollte ihm meine Verständnisse und Erkenntnisse aufzwingen.

In solchen Situationen dachte ich oft an die Worte des Meisters:

„Man hat die Angewohnheit, immer die Schwachstellen bei anderen zu suchen und legt nie Wert darauf, bei sich selbst nachzuschauen. Wenn die anderen sich gut kultiviert haben, was soll denn aus dir werden? Wartet der Meister nicht darauf, dass du dich gut kultivierst?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Manchmal hatte ich den Eindruck, dass ich überhaupt nicht wie eine Praktizierende handelte und den Meister enttäuschte. Ich wusste, dass ich bei Problemen nach innen suchen sollte und nicht bei anderen. Aber ich suchte nicht bei mir und achtete nicht darauf, meine Eigensinne wegzukultivieren, stattdessen beschwerte ich mich über meinen Mann. Anstatt dass ich mich mit dem Fa beurteilte, beurteilte ich ihn mit dem Fa. Auch nach mehrmaligem Austausch darüber kamen wir zu keinem besseren Verständnis. Eines Tages hatten wir wieder einen Konflikt und ich zog mich traurig zurück und weinte am Ufer eines Sees. In diesem Moment fühlte ich, dass der Meister bei mir war und mir barmherzige Hinweise gab: Es ist deswegen so schwierig, weil du dich auf dem Weg zum Himmel befindest. Du hast den Weg der Kultivierung gewählt und musst in den Schwierigkeiten deine Eigensinne wegkultivieren. Die Kultivierung ist eben ernsthaft.

Zu Hause lernte ich die vierte Lektion aus dem Zhuan Falun „Die Xinxing erhöhen“ und schämte mich. Der Meister erinnerte mich daran, dass ich nach den Anforderungen des Fa handeln sollte, und so beschloss ich, mich zu korrigieren.

Nach diesem Erlebnis beschwerte ich mich nicht mehr über meinen Mann und machte mehr Hausarbeit. Ich sorgte für ihn und verzieh ihm im Herzen. Wenn seine Familie Hilfe benötigte, war ich für sie da; ich kümmerte mich auch fürsorglich um meine Schwiegermutter. Bei Konflikten blieb ich ruhig und versuchte, die anderen zu verstehen. Alles wurde harmonischer. Meine Verwandten lobten uns und viele von ihnen erfuhren die wahren Umstände. Manche erhielten vom Dafa glückliche Vergeltung. Wir wussten, dass das alles die Barmherzigkeit des Meisters und die Tugend des Dafa war.

Als wahre Kultivierende sollen wir entsprechend den Anforderungen des Dafa nach innen suchen. Egal auf welche Schwierigkeiten wir stoßen, wir sollten diese Chance schätzen und in den Schwierigkeiten unsere menschlichen Gesinnungen und Eigensinne finden und wegkultivieren. Wenn wir alles mit dem Fa bemessen, können wir uns selbst korrigieren. Die Schwierigkeiten dienen auch der Erhöhung bei der Kultivierung. In Wirklichkeit sind alle schlechten Sachen gute Sachen.

Die Kultivierung ernsthaft betrachten und bei Schwierigkeiten noch mehr an den Meister und an das Fa glauben

Nach der Heirat war unsere finanzielle Situation nicht gut, weil wir lediglich ein monatliches Gehalt zur Verfügung hatten. Wir unterstützten zudem noch meine Schwiegereltern, die eine große Schuldenbelastung hatten.

Einmal erzählte mir mein Mann, dass einige Produkte, die in seiner Firma hergestellt würden, problematisch seien. Sein Chef, der dies wisse, bewahre Stillschweigen und lasse sie von den Beschäftigten im Akkord weiterproduzieren. Die anderen Praktizierenden in der Firma wüssten noch nichts davon. Nachdem wir vom Fa her über die Angelegenheit nachgedacht hatten, kamen wir zu folgendem Verständnis: Wir sind Dafa-Jünger und tragen Verantwortung für die Gesellschaft, ganz egal wo wir uns befinden. Wir sollen keine Dinge tun, die dem Dafa und anderen schaden. Die Kultivierung ist ernsthaft.

Nach dem Austausch dachte mein Mann nicht mehr daran, die Firma so schnell wie möglich zu verlassen. Er besprach die Angelegenheit mit den anderen Praktizierenden der Firma und dann gingen sie zusammen zu dem Verantwortlichen der Firma. Sie versuchten, ihn zu überzeugen, die mangelhaften Produkte nicht mehr zu produzieren. Aber als die Besprechung zu keinem Ergebnis führte, verließen die Praktizierenden einer nach dem anderen die Firma. Durch seine Arbeitslosigkeit wurde unsere finanzielle Lage noch kritischer. Aber wir glaubten an den Meister und das Dafa und machten einfach das, was wir machen sollten.

„Auch wenn der Himmel einstürzt, bleiben die aufrichtigen Gedanken eines Kultivierenden unbewegt, das erst ist Kultivierung, das erst ist großartig.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region,12.04.2004)

Obwohl mein Mann die Firma verlassen hatte, hörten die Probleme nicht auf. Der Abteilungsleiter der früheren Firma verbreitete Gerüchte, dass mein Mann wegen eines Diebstahls die Firma verlassen musste. Hinzu kam, dass einige Mitpraktizierende darüber unterschiedliche Meinungen und Missverständnisse hatten. Die Suche nach einer neuen Arbeit lief nicht gut. Viele lokale Mitpraktizierende wurden festgenommen. Wir spürten, dass unser eigenes Raumfeld nicht rein war und fühlten uns bedrückt und deprimiert. Der Druck war sehr groß.

Trotz dieser Schwierigkeiten wussten wir: Die Beseitigung der menschlichen Gesinnungen innerhalb der Schwierigkeiten ist schmerzhaft, aber trotzdem müssen wir unbedingt die aufrichtigen Gedanken eines Kultivierenden beibehalten und dürfen nicht ins Schwanken geraten. Jeder Gedanke und jede Handlung soll aufrichtig sein. Wir besuchten die lokale Fa-Lerngruppe und tauschten uns mit Mitpraktizierenden aus. Dabei achteten wir auf die Kooperation und sendeten konzentriert aufrichtige Gedanken aus. Bei Missverständnissen tauschten wir uns mit Barmherzigkeit aus. Mit der Zeit wurde unser Raumfeld immer klarer und die Gerüchte hörten auf.

Nachdem mein Mann seinen Eigensinn bezüglich einer neuen Arbeit losgelassen und mehr Fa gelernt hatte, kam die Wende. Innerhalb kurzer Zeit fand er eine passende neue Arbeit. Wir wussten, dass es sich um ein Arrangement des Meisters handelte. der Meister hatte gesehen, dass wir unsere Xinxing erhöht hatten, und beseitigte viele schlechte Dinge für uns.

Das Ego wegkultivieren, die Gesamtheit harmonisieren und sich mit Mitpraktizierenden gemeinsam erhöhen

In der ersten Zeit fühlte ich mich in der lokalen Fa-Lerngruppe nicht besonders wohl und war ziemlich pessimistisch. In der Gruppe gab es eine große Anzahl von Intellektuellen, die viele Anschauungen durch die moderne Wissenschaft gebildet hatten; dann gab es mehrere Mitpraktizierende, die früher unter Verfolgung gelitten und immer noch große Angst hatten und nicht heraustraten; außerdem gab es zahlreiche Mitpraktizierende, die nicht oder nur selten am gemeinsamen Fa-Lernen teilnahmen. Für mich ist die Teilnahme an einer Fa-Lerngruppe ein Arrangement des Meisters, damit wir uns austauschen und gemeinsam erhöhen können.

Die Mitpraktizierende C kam aus einem anderen Ort und versorgte uns mit ihren eigens hergestellten Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong. Sie machte sich Sorgen über den Zustand unserer lokalen Fa-Lerngruppe und wollte die Mitpraktizierenden dazu ermutigen herauszutreten, das Fa zu bestätigen und die wahren Umstände zu erklären. Jedes Mal beim Fa-Lernen brachte sie einige Erfahrungsberichte der Minghui-Webseite mit, über die wir nach dem Fa-Lernen diskutierten. Wir lernten von den guten Erfahrungen der anderen und wurden gleichzeitig ermutigt, mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt zu halten. Sie hatte auch jedes Mal Geldscheine mit Botschaften dabei, die sie uns zur Verteilung überließ. Mit der Zeit hielt ich Praktizierende C für einen Garant unserer Fa-Lerngruppe und geriet in eine Art Abhängigkeit von ihr.

Die alten Mächte sahen das und erzeugten eine Trennung zwischen uns. Die Praktizierende C hatte mit der Praktizierenden D aus unserer Fa-Lerngruppe einige Meinungsverschiedenheiten. Schließlich sagte sie, sie sei zu sehr beschäftigt und habe keine Zeit mehr, zu uns zu kommen. Nun standen wir ohne Informationsmaterialien da. Um die Sache zu klären, suchte ich C auf und bat sie, uns nicht im Stich zu lassen. Ich sagte ihr auch, wir sollten uns nicht von menschlichen Gesinnungen stören lassen.

Dann schilderte mir C ganz offen ihre Situation und sagte: „Ich unterstütze mehrere Fa-Lerngruppen, produziere Informationsmaterialien, sende aufrichtige Gedanken in der Nähe des Bösen aus, ich bin wirklich zu sehr beschäftigt und habe keine Zeit.“

Auf meine Frage, wie ich sie unterstützen könne, zeigte sie mir die Technik, wie die Botschaften auf Geldscheine gedruckt werden. Sie betonte dabei, sie wäre froh, wenn wir uns diese Arbeit teilen würden. Zu Hause probierte ich es gleich aus und das Ergebnis war in Ordnung. Ich spürte die Ermutigung des Meisters und wurde zuversichtlicher, sodass ich schließlich diese Tätigkeit übernahm.

Meiner Meinung nach sollten wir versuchen, mögliche Trennungen zwischen uns zu bereinigen, und so sprach ich noch einmal mit C und D. Zugleich erkannte ich, dass es in meiner Umgebung Faktoren gab, die ich wegkultivieren sollte. Beim Austausch versuche ich, Folgendes zu beherzigen: Unsere Mitpraktizierenden verstehen und tolerieren, ich zwinge ihnen mein Verständnis nicht auf und mache ihnen keine Vorwürfe, noch weiniger verachte ich sie. Mitpraktizierenden aufrichtig zu helfen, ist ein Prozess der Kultivierung, bei dem Ungeduld, Neid, Abhängigkeit und das Ego wegkultiviert wird. Wir erhöhen uns gemeinsam unter der Anleitung des Dafa.

Sich selbst gut kultivieren

Bei der Erklärung der wahren Umstände wurde mir immer klarer, dass ich mich gut kultivieren muss, sonst bin ich nicht in der Lage, die Mission der Errettung aller Lebewesen zu erfüllen. Jeder Dafa-Jünger ist zuständig für ein bestimmtes Gebiet und die in diesem Bereich lebenden Personen und Angelegenheiten.

Bei meiner Arbeit habe ich Kontakt mit jungen Schülern. Ich nahm mir immer wieder vor, ihnen die wahren Umstände offen zu erklären, schaffte es aber nicht; es war die Folge davon, dass ich zu wenig das Fa lernte.

Am Semesterende sprach ich im Unterricht über die Phänomene, die aus Sicht der Evolutionstheorie und der Wissenschaft nicht zu erklären sind, stieß aber schnell auf den Widerspruch meiner Schüler. Einige Schüler lachten darüber und meinten, meine Aussagen entsprächen nicht dem anerkannten Wissen. Ich spürte meine Aufregung, war aber nicht in der Lage, mich ruhig zu konzentrieren und aufrichtige Gedanken auszusenden, um die schlechten Faktoren hinter den Schülern aufzulösen. Schließlich brach ich das Thema ab und weinte über meine Unzulänglichkeiten.

Als ich noch einmal über die Sache nachdachte, verstand ich es wie folgt: Hätte ich die wahren Umstände mit Weisheit erklärt, wären die Knoten der Menschen im Herzen gelöst worden. Mit wahrer Barmherzigkeit und Nachsicht wäre es mir gelungen, den unerwarteten Demütigungen und Angriffen gegenüber standhaft zu bleiben. Sich nicht bewegen lassen und fest an das Dafa glauben. Wenn ich mich nicht gut kultiviere, überwiegt mein menschliches Verhalten und meine unvernünftige Handlungsweise kann die Lebewesen ruinieren. Muss ich es dann nicht ernsthaft betrachten?

Der Meister sagte:

„Das Fa mit Vernunft zu bestätigen, die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen, das Fa mit Barmherzigkeit zu verbreiten und die Menschen auf der Erde erretten.“ (Li Hongzhi, Vernunft, 09.08.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II).

Später schrieb ich einen entsprechenden Artikel, in dem ich mich für meine Unzulänglichkeit entschuldigte, und brachte ihn an einem öffentlichen Platz an. Dann erklärte ich den Schülern je nach Gelegenheit die wahren Umstände.

Im letzten Jahr übernahm ich eine neue Klasse, die einen schlechten Ruf hatte. Fast alle Lehrer fanden diese Klasse problematisch. Ich folgte der Anleitung des Meisters und behandelte die Schüler mit Barmherzigkeit und einem reinen Herzen, nicht mit menschlichen Anschauungen. Die Klasse veränderte sich zum Guten. Zum Semesterende erreichten die Schüler in meinem Unterrichtsfach bessere Noten als die der anderen Klassen.

Die meisten Schüler verstanden meine Erklärungen über die wahren Umstände und akzeptierten sie. Sie erklärten ihren Austritt aus der Partei. Später versendete ich mit meinem Mann Kurznachrichten über die wahren Umstände an unsere Kollegen und Schüler. Nachdem die Schüler die Kurznachrichten unter ihren Mitschülern verbreitet hatten, traten noch weitere Schüler aus den Organisationen der KPCh aus.

Der Meister hat in seinen neuen Jingwen mehrmals betont, wie wichtig es ist, sich selbst gut zu kultivieren. Ich werde in Zukunft das Fa fleißig lernen und gut lernen, damit ich die Schönheit des Dafa präsentieren kann.

Ich danke dem Meister! Ich danke den Mitpraktizierenden!