Geschäftsinhaber rechtswidrig verurteilt

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Wang Peichen wurde vom Tonghua Bezirksgericht, Provinz Jilin, am 14. Dezember 2011 illegal verhaftet. Er war am 17. Juli 2011 von der Polizei verhaftet und dann fünf Monate lang im Tonghua Gefängnis festgehalten worden, wo er Opfer schwerster Folter von Agenden und Polizisten des Büros 610 wurde.

Herr Wang Peichen, 40, ist Besitzer eines Geschäfts in der Stadt Kuaida, Bezirk Tonghua. Bevor er Falun Gong zu praktizieren begann, hatte er schwere Magenbeschwerden. Er probierte verschiedene chinesische und westliche Medizin aus, doch ohne Erfolg. Als er begann, Falun Gong zu praktizieren, verschwanden all seine Symptome und er wurde wieder gesund. Er richtete sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht an und nutzte nie andere Menschen aus.

Wang Peichen und sein Vater Wang Nuanrong wurden beide am 17. Juli 2011 von Beamten der Abteilung für Staatssicherheit des Bezirk Tonghua verhaftet. Ihr Haus wurde durchsucht und als ihre Familie die Polizeistation aufsuchte, um um ihre Freilassung zu bitten, wurden sie von den Polizisten bedroht, die ihnen sagten, dass sie Wang Peichen zu einer Gefängnisstrafe verurteilen und Wang Nuanrong in ein Arbeitslager stecken würden.

Nach der Verhaftung verhörten Beamte Beamten der Abteilung für Staatssicherheit und der Kriminalpolizei Wang Peichen 42 Stunden lang. Seine Familie war sehr um ihn besorgt, sodass sie Anwälte z seiner Verteidigung engagierte. Am 25. Juli befragten die Anwälte die Abteilung für Staatssicherheit des Bezirks Tonghua über die Situation des Vaters und des Sohnes. Die Polizei antwortete: „Die Fälle Wang Nuanrongs und seines Sohnes werden von der Kriminalabteilung behandelt.“ Jedoch behauptete die Kriminalpolizei, dass es nicht ihre Aufgabe sei, und keiner übernahm die Verantwortung.

Die Agenten des Tonghua "Büro 610" und Beamten der Kriminalabteilung leiteten Wang Peichens Fall an das Prokuratorat weiter, aber der Fall wurde nicht angenommen. Stattdessen weigerte sich das „Büro 610“ weiterhin, sie freizulassen, und bestand auf eien Verurteilung. Sie fabrizierten einige Lügen und setzten die juristische Abteilung unter Druck. Als sie ein zweites Mal die Fälle einreichten, akzeptierte das Prokuratorat sie und leitete sie an das Gericht weiter.

Das Bezirksgericht Tonghua verurteilte Wang Peichen am 14. Dezember. Die Zuschauer waren Beamte in Zivil, Agenten des „Büro 610“, Beamte der Abteilung für Staatssicherheit und Mitglieder der Nachbarschaftsgemeinschaft. Rund um das Gericht war alles voller Polizisten. Das Gefängnis hatte bewaffnete Polizisten abgestellt, damit sie Wang Peichen an jenem Morgen eskortierten.

Zwei Tage vor dem Prozess gingen Wang Peichens Ehefrau mit ihrem dreijährigen Sohn zum Komitee für Politik und Gesetz von Tonghua und bat um die Freilassung ihres Ehemanns. Die Polizeibeamten stießen sie in eine Ecke und schrien sie an.

Am Morgen des 16. Dezember ging Frau Wang erneut zum Komitee für Politik und Gesetz. Kurz nachdem sie das Büro 610 betreten hatte, zwangen der Agent Pu und andere sie in einen Wagen und fuhren sie ziellos durch die Stadt. Sie ließen sie an einer Tankstelle aussteigen und ihre Heimfahrt selbst organisieren.

(Für Kontaktinformationen weiterer Täter bitte im originalen chinesischen Artikel nachschlagen)