Fa-Prinzipien klar verstehen und finanzielle Verfolgung verneinen

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Ich grüße den Meister! Ich grüße die Mitpraktizierenden!

Vom Fa [1] her verstehen wir, dass wir die Verfolgung des Bösen von Grund auf verneinen sollen. Aber bei konkreten Angelegenheiten wusste ich nicht, wie ich mich richtig verhalten sollte. Jedes Mal wenn ich mit meinem Arbeitgeber über meine einbehaltenen Löhne oder die falsche Jahresbewertung sprach, fand ich keine klaren Worte, um die Angelegenheit richtig zu stellen bzw. den Vorsitzenden zu überzeugen, die Verfolgung gegen mich zu beenden.


Eines Tages kam ich zu dem folgenden Verständnis. Ganz egal um was es sich im Einzelnen handelte, ob es die Einbehaltung meiner Arbeitslöhne, das Arbeitsverbot, die falsche Jahresbewertung oder die Festnahme durch die Polizei oder die spätere Verurteilung zu Arbeitslager betraf, im Grunde bezog sich alles auf die Verfolgung meines persönlichen Glaubens. In Wirklichkeit ging es um eine erzwungene Einschränkung meiner Gedanken. Das Fa des Meisters öffnete mir die Weisheit und endlich wurde mir klar, was ich zu tun hatte. Die widerrechtliche Festnahme „Umerziehung [2] durch Arbeit“, Arbeitsverbot und die Einbehaltung meines Lohns waren alles Zeugnisse dafür, wie die Gedanken der Menschen eingeschränkt werden.

Autorin
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In dieser historischen Zeitspanne, die man nur einmal innerhalb von zehntausend Jahren erlebt, hatte ich das Glück, Falun Dafa kennen zu lernen und eine Schülerin des Meisters bzw. eine Dafa-Jüngerin in der Zeit der Fa-Berichtigung zu werden. Der Meister betraute uns mit einer heiligen Mission: Dafa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten.

Aus Anlass der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China habe ich einige meiner Kultivierungserfahrungen der letzten 12 Jahre aufgeschrieben, wie ich in der Zeit der Fa-Berichtigung auf dem Weg der Kultivierung durchgekommen bin und unter der Anleitung der Fa-Prinzipien die Verfolgung der bösen Mächte durchbrochen habe.

Ich bin in einer Institution beschäftigt. Im August und Oktober 2000 verhaftete mich die Polizeibehörde zweimal widerrechtlich und brachte mich in ein Untersuchungsgefängnis. Später kehrte ich zu meinem Arbeitsplatz zurück. Mein Arbeitgeber stellte meine Lohnzahlungen ein, dann isolierte und bedrängte er mich und schließlich nahm er mir meinen Arbeitsplatz weg. Das alles bereitete mir großen seelischen Kummer. Seinerzeit betrachtete ich diese Diskriminierung durch meine Kollegen und den Vorsitzenden nur als Gelegenheit für die Erhöhung meiner Xinxing [3] in der persönlichen Kultivierung und nicht als direktes Ergebnis der Verfolgung durch die KPCh.

Später las ich dann die neuen Jingwen: „Vernunft“ (Li Hongzhi, 09.08.2000), „Den letzten Eigensinn beseitigen“ (Li Hongzhi, 12.08.2000) und „Dafa ist unzerstörbar“ (Li Hongzhi, 23.06.2001) bzw. die Fa-Erklärungen des Meisters im Ausland. Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass die finanzielle Verfolgung durch meinen Arbeitgeber die direkte Folge der Verleumdungen und Verfolgung gegen Dafa und die Dafa-Jünger darstellte, die ich keinesfalls anerkennen durfte. Ob wir als Kultivierende bei konkreter Verfolgung oder konkreten Problemen, auf die wir stoßen, die Probleme auf der Basis des Fa behandeln und vermeiden können, das sollten wir uns als Dafa-Jünger gut überlegen. Die Verfolgung zu verneinen, dient nicht nur dazu, eigene Verluste zu vermeiden, sondern wichtiger ist, dass wir nicht tatenlos zuschauen und nicht erlauben dürfen, dass die Lebewesen aufgrund der Verfolgung aussortiert werden. Denn die Menschenerrettung steht an erster Stelle.
1. Fa-Prinzipien richtig verstehen und die finanzielle Verfolgung verneinen

Im Oktober 2000 versuchte mich mein Arbeitgeber dazu zu bringen, eine sogenannte Garantieerklärung zu schreiben, in der ich auf Falun Dafa verzichten sollte. Weil ich mich weigerte, behielt er meinen Lohn ein, bewertete mich am Jahresende mit „unbefriedigend“ und verbot mir schließlich ganz zu arbeiten. Ich erlitt einen finanziellen Verlust von insgesamt 13 000 Yuan. (Anmerkung der Übersetzerin: dies sind ca. 1300 Euro; in China entspricht dies mehreren Monatslöhnen). Im Jahr 2001 nahmen mich Polizisten der Polizeibehörde erneut fest und brachten mich in ein Arbeitslager.

Vom Fa her wissen wir, dass wir die Verfolgung der alten Mächte von Grund auf verneinen müssen. Aber bei konkreten Angelegenheiten wusste ich nicht, wie ich handeln sollte. Jedes Mal nach dem Fa-Lernen überlegte ich hin und her, auf welche Weise ich die finanzielle Verfolgung meines Arbeitgebers durchbrechen konnte oder wie es wäre, wenn ich meinen Lohn zurück verlangen würde bzw. wie ich die Verfolgung durch die Polizeibehörde ablehnen könnte. Ich wusste, dass ich mir auf der Grundlage der Fa-Prinzipien klar werden musste, aber genau das schaffte ich nicht. Jedes Mal wenn ich mit meinem Arbeitgeber über meine einbehaltenen Löhne und die falsche Jahresbewertung (Beurteilung) sprach, fand ich keine klaren Worte, um die Angelegenheit richtig zu stellen bzw. den Vorsitzenden zu überzeugen, die Verfolgung gegen mich zu beenden.
Das bereitete mir große Sorgen, weil ich mir klar darüber war, dass ich ihnen die wahren Umstände nicht gründlich erklären konnte.

Eines Tages las ich diese beiden Abschnitte aus zwei verschiedenen Fa-Erklärungen des Meister:

"Aber ihr sollt die wahren Umstände unbedingt mit Vernunft und den Grundsätzen der Menschen entsprechend erklären.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, 29.11.2003)

und

„Wenn du über die Verfolgung von Menschen sprichst, können sie es akzeptieren; wenn von der Verletzung der Glaubensfreiheit und der Menschenrechte geredet wird, können sie es alle akzeptieren“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, am Nachmittag des 15. Februar 2003 in Los Angeles)

Und endlich verstand ich es klarer: Das war eine Verfolgung der Glaubensfreiheit der Menschen! Ganz egal um was es sich im Einzelnen handelte, ob es die Einbehaltung meiner Arbeitslöhne, das Arbeitsverbot oder die falsche Jahresbewertung war oder ob es um die Festnahme durch die Polizei oder Verurteilung zu Arbeitslager ging usw., es bezog sich im Grunde alles auf die Verfolgung meines persönlichen Glaubens. In Wirklichkeit handelte es sich um eine erzwungene Einschränkung meiner Gedanken. Das Fa des Meisters öffnete mir die Weisheit und endlich wurde mir klar, was ich zu tun hatte. Die widerrechtliche Festnahme „Umerziehung durch Arbeit“, Arbeitsverbot und die Einbehaltung meines Lohns waren alles Zeugnisse dafür, wie die Gedanken der Menschen eingeschränkt werden.

Daraufhin schrieb ich einen Brief an die Vorsitzenden der Institution mit folgendem Inhalt: „Falun Dafa zu praktizieren, ist meine freiwillige Wahl, während die Einbehaltung meines Lohns und das Arbeitsverbot eine Form der Verfolgung gegen meinen persönlichen Glaubendarstellt. Ich hoffe sehr, dass Sie eine verantwortungsvolle Haltung einnehmen, die Tatsachen berücksichtigen, verantwortungsvoll gegenüber Ihren Angestellten sind und meinen finanziellen Verlust ersetzen.“

Nachdem die Leitung meinen Brief gelesen hatte, hörte ich weder Gegenargumente noch einen Hinweis auf eine entsprechende Gesetzgebung. Schließlich erklärte sie sich damit einverstanden, mir meinen nicht ausbezahlten Lohn zu erstatten und mich neu und fair zu beurteilen.

2. Aufrichtiges vom Häretischen unterscheiden, das Böse spurlos verschwunden

Während dieser Zeit ereignete sich noch ein weiterer Zwischenfall. In unserer Einrichtung gab es einen Rentner, der viel Unruhe stiftete. Als ich mit meinem Arbeitgeber über meine Lohnausgleichszahlung verhandelte, zeigte er mich bei der oberen Behörde an, weil ich in der Firma über „Falun Dafa“ redete und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und den „Austritt aus der KPCh“ verbreitete. Außerdem drohte er der oberen Behörde: „Falls Sie ihr die Löhne erstatten, werden wir Sie in der Stadt und in der Provinz anzeigen.“ Am Ende bedrohte mich der Leiter der Behörde, dass man diese Angelegenheit untersuchen würde. Sollte sich herausstellen, dass der Mann Recht habe, würde ich nicht nur meine ausstehenden Löhne nicht zurückbekommen, sondern sie würden mich außerdem noch bestrafen. Darauf antwortete ich unbewegt: „Als Behörde steht es Ihnen frei, dies zu untersuchen. Falls Sie feststellen, dass ich etwas Schlechtes getan habe, können Sie mich auch bestrafen. Aber wenn Sie nichts finden und trotzdem meinen Lohn einbehalten, bitte ich den Vorsitzenden, ihn mir zurück zu erstatten.“ Obwohl ich damals sehr ruhig sprach, spürte ich einen sehr großen Druck; am liebsten hätte ich mit dem Mann, der mich angezeigt hatte, gekämpft.

Aber ich durfte nicht so handeln wie ein gewöhnlicher Mensch. Ziemlich aufgewühlt fuhr ich mit dem Fahrrad nach Hause. Unterwegs zitierte ich unzählige Male: „Ich bin eine Dafa-Jüngerin, ich bin eine Schülerin von Meister Li Hongzhi.“ Als ich die Haustür aufschloss, änderte sich mein Gedanke: „Der Meister hat meinen Weg arrangiert, wie kann ein anderer diese Sache steuern?“ Wenn er Erfolg hätte und es ihm gelingen würde, mich zu stören, hieße das dann nicht, dass er es arrangiert hatte? Also, er hatte überhaupt keine Möglichkeit, diese Sache zu beeinflussen, und es gab keinen Grund, sich aufzuregen. Im Gegenteil, der Mann hatte nur die Möglichkeit, die Materialien über Falun Gong, die Neun Kommentare und die Nachrichten über den Austritt aus der KPCh auf seine Weise an den Leiter weiterzugeben. Das war gerade das, was ich vorgehabt hatte, aber nicht hatte schaffen können. Ich brauchte den Leiter der Behörde nicht selbst aufzusuchen, er übernahm es für mich, nur aus einer schlechten Absicht heraus. Am nächsten Tag auf der Arbeit erzählte ich dem Mann, der mich verraten hatte, von meinen Gedanken. Er antwortete nicht darauf, doch zeigte er sich nicht mehr boshaft.

Der Meister sagte:

„Eigentlich als Dafa-Jünger, wünscht ihr euch sogar, dass er irgendetwas fabriziert. (alle lachen) Wenn er etwas fabriziert, habt ihr eine Gelegenheit, um die Wahrheit zu erklären und das Böse zu entlarven, stimmt das? Sobald das Böse kommt, greife ich es und lasse es die Menschen auf der Welt wissen. Es ist doch gerade die Zeit es offen zu legen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Von da an wusste ich, dass eine Verneinung der Verfolgung auf keinen Fall mit menschlichen Gedanken möglich ist, es sich jedoch jedes Mal in einer menschlichen Erscheinungsform zeigt. Jeden noch so kleinen Erfolg gegen die Verfolgung erzielen wir nur durch Anleitung der Fa-Prinzipien. Und nur mit der Hilfe des Meisters kommen wir durch.

Eigentlich ist die Ablehnung der Verfolgung zugleich auch ein Vorgang, die Lebewesen daran zu hindern, gegenüber Dafa und Dafa-Jüngern Verbrechen zu begehen. Damals hatten einige Mitpraktizierende eine andere Meinung. Wir tauschten uns darüber aus und sie kritisierten mich ständig: „Du bist so eigensinnig auf persönliche Interessen. Auch wenn du deinen Lohn zurückbekommst, kannst du das Geld bei der Vollendung mitnehmen?“ Aus meiner Sicht verstanden sie die Angelegenheit noch aus der Sicht der persönlichen Kultivierung. Ich ließ mich nicht von ihnen abhalten, meinen Weg weiterzugehen, und suchte alle Behörden auf, die mit dem Fall zu tun hatten. Ich sagte ihnen offen, dass Falun Gong mein Glaube sei und ich nicht gegen das Gesetz verstoßen hätte. Jedes Mal erklärte ich den Beamten die wahren Begebenheiten anhand der menschlichen Grundsätze. Auch die Behörde für das Personalwesen und die Finanzbehörde machten mir keine Schwierigkeiten, im Gegenteil, sie erteilten mir sogar grünes Licht für die Lohnzahlungen. Seitdem hat sich meine Kultivierungsumgebung verändert und ganz gleich, ob in der Firma oder zu Hause, niemand bereitete mir mehr Schwierigkeiten oder Hindernisse auf meinem Kultivierungsweg in der Zeit der Fa-Berichtigung. Wohin ich auch ging, ich erklärte die wahren Begebenheiten offen und aufrichtig. Ich erzählte den Menschen von den Lügen und Verleumdungen der kommunistischen Partei gegen Falun Dafa, wie sie zum Beispiel die „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens [4]“ inszeniert habe und dass sie wie ein Schurke lüge und die Schuld immer auf andere schiebe. Als ich es meinen Mitmenschen auf diese Weise erklärte, verstanden sie es sehr gut.

3. Einer Mitpraktizierenden helfen, ihre Rente zurück zu bekommen

Eine Mitpraktizierende ist bereits Rentnerin. Trotzdem setzte ihr ehemaliger Arbeitgeber sie unter Druck, damit sie einen Verzicht auf Falun Gong unterschrieb, ansonsten wollte man ihr Renten-Konto einbehalten. Zuerst wussten wir nicht genau, wo das Problem lag. Als sie später in eine finanzielle Notlage geriet, suchte sie mich auf und wir sprachen darüber, was sie tun könne. Damals sagten viele Mitpraktizierende zu ihr, dass sie ihre Absicht darlegen und einfach die wahren Umstände erklären sollte, dann käme ihre Rente ganz automatisch wieder. Aber war die Realität nicht anders? Welche Tatsachen sollte sie erklären, um sich gegen die Verfolgung zu wehren? Man musste alles sorgsam überlegen, jedes Detail auf der Basis des Fa ergründen. Das ist nicht so einfach, mit ein paar Worten ist es noch nicht erledigt. Ich fragte sie nach ihrer Rentenversicherung, aber sie kannte sich nicht gut aus. Danach vereinbarte ich einen Termin mit meinem Bekannten im Versicherungsbüro, und bei dieser Gelegenheit wollte ich ihm gleich die wahren Umstände erklären. Auf dem Weg zum Versicherungsbüro einigten wir uns darauf, dass sie aufrichtige Gedanken aussenden sollte, während ich den Mitarbeitern des Versicherungsbüros die wahren Umstände erklärte. Die Frage, die mich beschäftigte, war: Was erkläre ich ihnen? Dazu brauchte man Weisheit, es war nicht damit getan, ihnen einfach „Falun Dafa ist gut“ zu sagen.

Als wir im Versicherungsbüro ankamen, stellten wir uns zuerst beim Abteilungsleiter vor. Weil ich auch Beamtin bin, behandelte er uns höflich. Ich erklärte ihm unser Anliegen und bat ihn zu überprüfen, was bei der Renten-Überweisung schief gelaufen war. Eigentlich war es nicht die Aufgabe des Versicherungsbüros, für private Personen das Konto zu checken. Aber weil wir uns vorher angekündigt hatten, war der Leiter bereit, es für uns zu überprüfen. Die Daten im Computer wiesen aus, dass ihre monatliche Rente in den letzten Jahren rechtzeitig auf ihr Renten-Konto überwiesen worden war. Nun war es eindeutig: Ihre ehemalige Firma hatte ihr Renten-Girokonto einbehalten und deswegen erhielt sie ihre Rente nicht. Als ich mich umschaute, bemerkte ich im Büro viele Leute. Ich erzählte ihnen, dass meine Bekannte früher viele Krankheiten gehabt habe, die durch das Praktizieren von Falun Dafa verschwunden seien. Ihr ehemaliger Arbeitsgeber habe versucht, sie dazu zu zwingen, Falun Gong aufzugeben, ansonsten würde sie keine Rente mehr bekommen. Außerdem sagte ich, dass die Medien des kommunistischen Regimes Falun Dafa im Fernsehen schwer verleumdet hätten. Die Anwesenden im Büro akzeptierten die Wahrheit und stimmten mir zu.

Anschließend gingen wir zum Bürgeramt, um für sie einen Personalausweis zu beantragen. Nach einer Woche holten wir ihn ab und meldeten den Verlust des Renten-Kontos. Eine Woche später stellten sie ein neues Renten-Konto aus und alle Rentenbeträge der letzten Jahre wurden darauf gutgeschrieben. Dadurch löste sich eine jahrelange finanzielle Verfolgung auf und gleichzeitig auch eine dämonische Schwierigkeit! Diese Mitpraktizierende konnte nun wieder ohne jegliche Belastung den Menschen die wahren Umstände erklären und Lebewesen erretten. Sie brauchte sich keine Sorgen mehr darum zu machen, wovon sie leben sollte.
Von Berichten auf der Minghui-Webseite oder aus meiner Umgebung weiß ich, dass viele Mitpraktizierende finanziell verfolgt werden. Manche von ihnen wissen nicht, wie sie diese Verfolgung ablehnen können. Ihre Reaktionen darauf sind unterschiedlich und gehen von Bestürzung bis hin zu passiver Akzeptanz. Einige möchten etwas dagegen unternehmen, wissen aber nicht was. Einige denken: „Wir sollen das Herz für persönliche Interessen loslassen“ oder: „Was meins ist, geht nicht verloren; was nicht meins ist, kann ich auch nicht erkämpfen.“ Eigentlich passen diese Gedanken genau zu dem Arrangement der alten Mächte. Wie heilig und bedeutend ist es jedoch bei der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung, die Verfolgung auf verschiedene Art und Weise abzulehnen, die von den Bösen gesteuerten Lebewesen zu erretten und das Dafa zu bestätigen! Das ist ganz und gar nicht vergleichbar mit der persönlichen Kultivierung.

Wir dürfen die Maßstäbe für die persönliche Erhöhung nicht aus der Sicht der persönlichen Kultivierung betrachten und sie als Maßstab für die Errettung der Lebewesen und für die Ablehnung der Verfolgung anwenden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, ganz gleich ob es für mich war oder für die Hilfe anderer: Jede Bemühung, die Verfolgung zu verneinen, war gleichzeitig verbunden mit einer Erhöhung in der Kultivierung. In den letzten 12 Jahren während der Fa-Berichtigung wagte ich zu Beginn der Verfolgung noch nicht, offen und aufrichtig die wahren Umstände zu erklären; mit der Zeit änderte es sich und nun bin ich in der Lage, wirklich gegen die Verfolgung zu wirken. Ich möchte mich bei dem verehrten Meister für seine Anleitung und Hilfe bei jedem Schritt der Erhöhung bedanken. Die Gnade des Meisters kann ich niemals mehr zurückzahlen. Nur wenn wir uns ständig verbessern und noch mehr Lebewesen erretten, können wir der Gnade und Erlösung durch den Meister würdig sein.

Dank an den Meister!