Aufrichtige Gedanken konnten nicht blockiert werden

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)

Die 10-jährigen Erfahrungen einer älteren Praktizierenden bei der Materialproduktion

Ich bin eine Seniorin und habe das Fa im Jahr 1999 erhalten. Nach der Reinigung meines Körpers wurde ich von mehreren chronischen Krankheiten, wie Bandscheibenvorfall und Rheuma befreit. Mein Körper kehrte in den erstklassigen Zustand der Jugend zurück. Kurz nachdem ich das Fa erhalten hatte, begann die Verfolgung durch die Kommunistische Partei China (KPCh). Die Polizei nahm mich fest und sperrte mich in das Polizeiamt. Angesichts dieser Bösartigkeit war ich verwirrt und fiel auf die Nase. Nach der Freilassung lernte ich das Fa weiter und seitdem ist das Fa-Lernen am Morgen der wichtigste Bestandteil meines Tagesablaufs.
-Autorin-

1. Gründung der Materialstandes

Im Jahr 2001 gründete ich mit Hilfe von Mitpraktizierenden bei mir zu Hause eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien. Unser Wunsch war, den Menschen in unserer Region die wahren Umstände besser und umfangreicher erklären zu können. Zu dieser Zeit waren unsere wirtschaftlichen Bedingungen sehr schlecht und wir hatten noch nicht einmal einen eigenen Drucker oder ein Kopiergerät. Wir gingen deshalb nachts in die Schule und vervielfältigten die Originale mit einem alten Mimeographen und anschließend verteilten die Mitpraktizierenden die Materialien. Später schenkte mir ein Mitpraktizierender ein Kopiergerät und ich konnte die Schriften bei mir zu Hause kopieren.
Später las ich in den Informationsmaterialien, dass man „mit einer ausländischen Software die Internetblockade durchbrechen“ könne. Aber ich kannte mich mit diesen Dingen nicht aus und fragte mich: Wo kann ich denn bei uns eine ausländische Software kaufen, wo die Internetblockade in China so streng ist und alles überwacht wird. Die Sache bereitete mir ziemliches Kopfzerbrechen.
Weil ich nichts über den Computer wusste und allein die Informationsmaterialien kopierte, konnte ich mit niemanden darüber sprechen. Aus Gründen der Sicherheit und weil ich dachte, ich müsse meinen Mund kultivieren, wagte ich auch nicht den Praktizierenden zu fragen, der mir die Originale der Materialien brachte.

2. Eine äußere Hülle entfernen

Im Frühling 2009 gab es in meiner Gegend niemanden mehr, der mir die entsprechenden Originale zur Verfügung stellte. Ich entschied mich dazu, die Informationen selbst vom Internet herunterzuladen. Solang ich das Herz und den Wunsch hatte, würde mir der Meister helfen, das wusste ich. Ein Verwandter bot mir seinen alten Computer an und einige Mitpraktizierende brachten mir die technischen Grundkenntnisse bei. Sie zeigten mir alles, Schritt für Schritt und ich schrieb es mir in meinem Heft auf. Der Mitpraktizierende forderte mich auf, auf das Zeichen der Software im Desktop, genannt „kleine Taube“ ( Software „ free tor“, mit der man ausländische Webseiten besuchen kann.) zu klicken, was ich machte. Ich folgte nur seinen Anweisungen, kannte aber keinen einzigen Begriff, ich wusste noch nicht einmal was „kleine Taube“ bedeutete. Plötzlich befand ich mich auf der Minghui-Webseite und sah das Foto des Meisters. Ich übte immer genau nach Anweisung des Praktizierenden und erreichte dann die Seiten mit den Informationen, die ich benötigte.
Am dritten Tag wurde mir plötzlich klar, was es mit der „kleinen Taube“ auf sich hatte. Das war die Software „Freegate“, mit der man die Informationsblockade durchbrechen konnte. Ich brauchte also nicht in ein Geschäft zu gehen und mir eine ausländische Software zu kaufen. In diesem Moment spürte ich wie meine äußere Schale (menschliche Gesinnung) aufbrach. Der Meister öffnete meine Weisheit und ich konnte plötzlich viele Dinge verstehen. Ich freute mich sehr und bedankte mich bei dem großartigen und barmherzigen Meister! Ich bin eine ältere Frau und hatte keine Erkenntnisse über den Computer. Aufgrund der Dafa-Kultivierung lernte ich viele Dinge, die für die Herstellung von Informations-Materialien erforderlich waren, wie zum Beispiel Herunterladen vom Internet, Übertragung der Artikel von der Minghui-Webseite mit anschließendem Tippen und zudem sehr viele Techniken.

Einmal hatte ich ein Problem mit meinem Computer beim Druck von den Informationsmaterialen.

Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters:

„Ganz klar ausgedrückt: Wie weit der Computer auch entwickelt sein mag, er ist nie mit dem menschlichen Gehirn zu vergleichen und das menschliche Gehirn bleibt bis heute noch immer ein unlösbares Rätsel. “ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, LUNYU )

Ja, die Menschen haben den Computer erfunden. Kurz darauf, war das Problem gelöst. Wenn ich die Internet-Webseite besuchte, dachte ich immer:

„Du trägst die Verantwortung, du bist mit der Mission und der Verantwortung zur Errettung aller Wesen hierher gekommen.“ (Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika, März 2002)

Wenn ich an das Fa des Meisters dachte, verliefen alle meine Arbeiten im Internet reibungslos. Obwohl die Informationsblockade sehr streng war, konnte ich sie durchbrechen.

3. Jeden Tag am frühen Morgen das Fa lernen

Der Meister schenkte mir die Weisheit durch die Kultivierung. Jeden Tag um 3.00 oder 4.00 Uhr morgens stand ich auf und lernte das Fa. Auch wenn ich sehr viel zu tun hatte, ich stellte das Fa-Lernen immer auf den ersten Platz.
Der Meister sagte:

„Manche können sich bis heute noch nicht darauf konzentrieren das Buch zu lesen, vor allem diejenigen, die für Dafa arbeiten, ihr könnt doch nicht mit irgendeiner Ausrede euer Nicht-Lesen des Buches und euer Nicht-Lernen des Fa verdecken. Selbst wenn du für den Meister, für mich, etwas tust, musst du das Fa auch jeden Tag mit einem ruhigen Herzen lernen, du sollst dich wirklich und solide kultivieren.“ (Li Hongzhi, Der Vollendung entgegen, 16.06.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ich erinnerte mich oft an diese Worte des Meisters und prägte sie mir in mein Gedächtnis. Denn das Fa lernen war wirklich sehr wichtig; es ging nicht, nur die Materialien zu drucken, sondern ich muss mich auch gut kultivieren.

Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nahm ich ebenfalls wichtig. Auch wenn ich mit dem Druck der Materialien beschäftigt war, versäumte ich kein einziges Aussenden. In all den Jahren sendete ich jeden Tag zu den globalen Zeiten mit den Praktizierenden weltweit viermal aufrichtige Gedanken aus und oftmals noch viele, viele Male mehr.

Meine Produktionsstätte läuft gut und ich habe ausreichende Kapazitäten, den anderen Praktizierenden Informationsmaterialien, wie die „Neun Kommentare“, „Minghui Wochen-Magazine“ und Jingwens anzubieten. Inzwischen holen mehr als hundert Mitpraktizierende Sachen bei mir ab. Dadurch bin ich sehr beschäftigt. Ich hoffe für die Praktizierenden, die bisher noch keine Möglichkeit haben, ins Internet zu kommen, dass sie – so wie ich – günstige Bedingungen erhalten. Sobald man die Minghui-Webseite aufruft, sieht man das Foto des Meisters. Der Meister kümmert sich barmherzig um uns und es entspricht auch dem Wunsch des Meisters, dass wir überall häusliche Produktionsstätten gründen.

4. Schluss

Die Zeit vergeht sehr schnell, sie rast dahin, wie ein Meteorit. Es gibt noch viele Menschen, die noch nicht errettet wurden. Das Dafa-Arbeit steht auf dem ersten Platz, erst dann bin ich Hausfrau. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters ist es mir gelungen, meine Produktionsstätte über 10 Jahre lang laufen zu lassen. Trotz der schlechten äußeren Bedingungen, kann ich die Materialien den Praktizierenden jede Woche pünktlich liefern. Ich habe einfach nur das gemacht, was ein Dafa-Jüngerin tun soll, ich erfülle meine Pflicht, halte mein Versprechen und kehre mit dem Meister nach Hause zurück.
Grüße an den barmherzigen Meister

Heshi