Störung bei der Parade von Falun Gong in New York - Festnahme des Täters

(Minghui.de) Die jährliche chinesische Neujahrsparade im Stadtteil Flushing von Queens (New York City) fand in diesem Jahr am 12.02 statt. Viele Menschen versammelten sich auf der Straße und es herrschte eine feierliche Atmosphäre. Die vielfältige und beliebte Falun Gong Gruppe bildete den Abschluss der Parade. Etwa eine Stunde nach Beginn der Parade störte ein Mann chinesischer Abstammung gewaltsam die Falun Gong-Paradegruppe. Er wurde vor Ort festgenommen und aufs Polizeirevier abgeführt.

Während der Neujahrsparade in Flushing nehmen drei Polizisten einen Mann chinesischer Abstammung beim Runterreißen eines Transparentes fest
 
 
 

Herr Dong war Augenzeuge des Vorfalls. Er berichtete, dass sich dieser Vorfall gegen 12 Uhr mittags an den Kreuzung zwischen Sanford Avenue und Main Street, neben dem Geschäft „Quan Hunter Vision Catherine“ ereignet habe. Ein Mann chinesischer Abstammung sei aus der Zuschauermenge gestürmt, habe kräftig an dem Transparent gezogen und dabei die Tragestange des Transparents abgebrochen. Drei Polizisten seien sofort zu ihm gelaufen, hätten ihn festgenommen, ihm Handschellen angelegt und ihn mit einem Polizeiwagen aufs Polizeirevier 109 in Flushing gebracht.

Nach der Beschreibung von Herrn Dong sei dieser Mann etwa 27 oder 28 Jahre alt und ungefähr 170 cm groß gewesen. Er habe eine Brille, eine schwarze Daunen-Jacke, Jeans und Turnschule der Marke Nike getragen und einen schwarzen Rucksack auf dem Rücken gehabt.

Herr Fei, ein anderer Augenzeuge, berichtete, dass jemand in diesem Fall die Fäden gezogen habe. Denn während des Vorfalls sei ein Mann mit Sonnenbrille aus einer Gruppe von Falun Gong-Gegnern in die Mitte der Straße gerannt, um Fotos zu machen. Herr Fei war der Meinung, dass dieser Fall eine Provokation der KPCh sei. Die KPCh habe auf diese Weise versucht, die Täuschung zu erzeugen, dass die Menschen gegen Falun Gong seien. Eigentlich sei die KPCh der größte Unsicherheitsfaktor. Mit solchen Versuche könne die KPCh nur ihre eigene Schwäche zeigen und der Selbstvernichtung einen weiteren Schritt entgegengehen.

Frau Yi, die Organisatorin der Paradegruppe der Falun Gong-Praktizierenden, betonte, dass Falun Gong in den USA eine legale Gruppe sei und vom amerikanischen Gesetz geschützt werde. Dieser Mann müsse wissen, dass hier die USA sei und nicht Festlandchina. Er könne hier nicht willkürlich handeln. Alle Arten der Störung und Verfolgung von Falun Gong würden bestraft werden.

Yang Sen, der Verantwortliche eines Dafa Vereins in Mittelamerika, meinte, dass die Handlung dieses Täters gegen das Gesetz verstoße. Wenn bei Ausländern in den USA aktenkundig werde, dass sie gewalttätig seien, festgenommen oder sogar verhaftet worden seien, würden sie große Schwierigkeit bei Anträgen der Einwanderung oder Einbürgerung bekommen. Die Menschen vor Ort würden das Geschehene weitererzählen und die Justizbehörden würden diesen Mann wegen seiner Gewalttätigkeit anklagen.

Yang Sen sagte, dass diese Menschen nicht verstanden hätten, dass kein gutes Ergebnis erzielt werde, sich für die KPCh einzusetzen. Wenn einer solchen Person etwas Schlimmes passiere, werde sich die KPCh nicht darum kümmern. Zheng Jiming und Weng Yujun, die am 7. September 2001 in Chicago Falun Gong-Praktizierende geschlagen hatten, wurden von einem Strafgericht für schuldig befunden und von einem Zivilgericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Lei Guoming, der am 13. Juli 2001 vor der chinesischen Botschaft in Chicago Falun Gong-Praktizierende beleidigt hatte, wurde ein Jahr später plötzlich krank und starb. Diese Menschen haben sich eigentlich selbst geschadet.

Ein Polizist im Polizeirevier 109 in Flushing kommentierte diesen Vorfall mit den Worten, dass es „keine Toleranz“ gebe.