Sieben Falun Gong-Praktizierende aus dem Landkreis Qinglong, Provinz Hebei in Zwangsarbeitslager gebracht

(Minghui.de) Mitte Dezember 2010 verhafteten Polizeibeamte der Qinglong Polizeidienststelle, des Qinglong „Büro 610“ und des Büros zum Schutz der Staatssicherheit Qinglong illegal zehn Falun Gong-Praktizierende. Sie brachten sie in die Qinglong Untersuchungshaftanstalt. Berichte deuten darauf hin, dass sieben der Praktizierenden in ein Zwangsarbeitslager eingesperrt wurden, während drei freigelassen wurden.

Die Praktizierenden Frau Guo Kunlan, Frau Chen Lixin, Frau Zhang Liying, Frau Shao Wenhui, Frau Shao Zhiqin und Frau Xie Xiaoying sperrte man am 21. Dezember 2010 in das Kaiping Zwangsarbeitslager in der Stadt Tangshan, Provinz Hebei. Herrn Yang Zhiwen überführte man in das Xi Zhangzhuang Zwangsarbeitslager. Die Praktizierenden waren alle sehr geschwächt, da sie viele Tage nichts zu essen bekommen hatten. Ihre Familienangehörigen sind über ihre Haftstrafen bis heute nicht informiert.

Berichte deuten daraufhin, dass diese Praktizierenden sehr geschwächt waren, weil sie in einen Hungerstreik traten, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Die Beamten aus dem Zwangsarbeitslager Kaiping wollten für die Praktizierenden keine Verantwortung übernehmen und weigerten sich, sie aufzunehmen. Nachdem sie Bestechungsgelder von der Qinglong Polizeidienststelle und dem „Büro 610“ erhalten hatten, akzeptierten sie später die Inhaftierung der Praktizierenden.

Die Praktizierende Frau Liu Weijun wurde ohnmächtig, als die Polizeibeamten versuchten, die Praktizierenden zu verhaften. Sie wurde in ein Krankenhaus zur Behandlung eingewiesen. Ihr Mann kümmerte sich um sie im Krankenhaus. Das Paar ließ man dann frei. Frau Xiao Yaqin, die in der Qinglong Untersuchungshaftanstalt inhaftiert war, ließ man ebenfalls frei.