Über 150 Chinesen traten aus der KPCh aus (Foto)

(Minghui.de) Vom 28. bis zum 30. Januar 2011 fand auf dem belebtesten Platz in Sakae, Nagoya-shi Hisaya Hiroba die Feier zum Frühlingsfest statt. Viele Bürger besuchten dieses Fest. Falun Gong-Praktizierende in Japan nutzten diese gute Gelegenheit; sie stellten einen Stand auf und hängten Spruchbänder auf, um die Menschen über die grausame Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China aufzuklären. Gleichzeitig boten sie die Gelegenheit für Chinesen an, aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten. Innerhalb von diesen drei Tagen erhielten sie ca. 150 Austrittserklärungen.

Stand der Falun Gong-Praktizierenden in Sakae, Japan

 

„Ich bedanke mich; schreiben Sie bitte eine Austrittserklärung für mich.“

In dieser 3-tägigen Veranstaltung hängten Falun Gong-Praktizierende am Straßenrand folgende Spruchbänder in Chinesisch und Englisch auf: „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Zahlreiche Fotos über die Verbreitung von Falun Gong auf der ganzen Welt und über die Verfolgung bzw. Folter in China wurden gezeigt. Viele Menschen hielten vor dem Stand an, schauten alles an und informierten sich; unter ihnen waren auch Chinesen aus Festlandchina.

Nachdem ein 20-jähriger chinesischer Student die geduldige Erklärung einer Falun Gong-Praktizierenden über die wahren Umstände der Verfolgung gehört hatte, sagte er: „Ich bedanke mich; schreiben Sie bitte eine Austrittserklärung für mich.“

„Endlich habe ich euch gefunden!“

Eine etwa 20-jährige Studentin aus der Provinz Shandong ging zufällig vorbei. Ihre Mutter lebt in China und praktiziert Falun Gong. Sie hatte ihre Tochter gebeten, wenn sie nach Japan ginge, solle sie unbedingt Falun Gong-Praktizierende finden.

Am ersten Tag der Veranstaltung gegen Mittag begegnete sie Falun Gong-Praktizierenden, die ihr Informationsmaterial gaben. Gleichzeitig sah sie die Spruchbänder von „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ auf Chinesisch und Englisch; sie war sehr froh darüber.

„Endlich habe ich euch gefunden!“, rief sie begeistert den Praktizierenden zu. Dabei wählte sie sofort die Telefonnummer ihrer Mutter unerzählte ihr: „Ich habe endlich Falun Gong gefunden!“

Sie unterhielt sich an die zwei Stunden mit Praktizierenden und sagte, dass sie Falun Gong damals nicht ganz verstanden habe. Denn in ihrer großen Familie sei ihre Mutter die einzige, die Falun Gong praktiziere. Sie sei nicht dagegen, aber alle anderen Familienangehörigen und Verwandten seien dagegen gewesen, weil sie sich Sorgen um die Sicherheit der Mutter gemacht hätten. Ihre Mutter habe großen Druck ertragen. Sie habe ihr (der Tochter) gesagt: „Falun Gong ist gut“. Aber andere Verwandte und Angehörige hätten gemeint, sie solle nicht auf die Worte ihrer Mutter hören. So habe sie nicht gewusst, wer Recht habe.

Sie habe auch nicht verstanden, warum die Menschen weiterhin standhaft Falun Gong praktizieren, auch wenn sie im Gefängnis eingesperrt und gefoltert, z.B. mit kochendem Wasser übergossen werden usw. Wenn sie aus der Haft entlassen werden, praktizieren sie trotzdem weiter Falun Gong.

Die Praktizierende beantwortete geduldig die Fragen der jungen Frau; lange blieb sie am Stand und wollte ihn gar nicht mehr verlassen. Beim Abschied lieh ihr die Praktizierende das Hauptwerk von Falun Gong, das Zhuan Falun. Die Tochter sagte: „Jetzt werde ich das Buch endlich lesen!