(Minghui.de) Seit 1996 praktiziere ich Falun Gong. Bereits 15 Jahre lang kultiviere ich mich unter der großen Barmherzigkeit und dem Schutz des Meisters Li Hongzhi. Ich bin sehr dankbar für das, was der Meister getan hat und für die Hilfe, die ich von Mitpraktizierenden bekommen habe, die bei diesem Erfahrungsbericht mitgewirkt haben.

Schwierigkeiten überwinden und aufstehen, um Dafa zu bestätigen

Ich wurde in einem kleinen Dorf in Südchina geboren. Von Kindheit an war der Name "Li Hongzhi" in meinem Gedächtnis; ich konnte mich deutlich daran erinnern. Später, als ich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu lesen begann, realisierte ich, dass ich bereits in meiner frühen Jugend vom sehr geehrten Meister geträumt hatte.

Schon während meiner Schulzeit war ich sehr gut im Schreiben. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999, hatte ich das Empfinden, auf der Oberseite des Stiftes, den ich in der Hand hielt, einen Stift in Form eines Pinsels zu sehen. Ich verstand, dass dies wahrscheinlich ein Hinweis vom Meister war, mich darauf hinzuweisen, Artikel zu schreiben, um Dafa zu bestätigen. Eines Tages teilte ich meine Erfahrungen, wie ich die Eigensinne von Angst und Abhängigkeit überwand, mit einem anderen Praktizierenden, und begann, einen Artikel zu schreiben. In dem Artikel führte ich viele Argumente auf, um zu zeigen, wie gut Falun Dafa ist; dass Falun Dafa uns lehrt bessere Menschen zu werden und es unsere Gesundheit verbessert. Ich forderte die Menschen auf, den Lügen des Regimes über Falun Dafa keinen Glauben zu schenken. Von dem Artikel machte ich viele Kopien und verteilte sie in meiner Umgebung. Mit einigen Kopien ging ich dann alleine nach Peking, um für Falun Dafa zu appellieren.

In Peking verschickte ich zwei Briefe; einen an das Petitionsbüro und den anderen an den damaligen Premierminister Zhu Rongji in Zhongnanhai. Ein paar Tage später besuchte mich ein Polizeibeamter aus der städtischen Polizeiabteilung und erwähnte, dass die hohen Regierungsbeamten der Stadt meinen Brief gelesen hätten. Weil er überzeugend gewesen sei, hätten sie beschlossen, mich nicht zu verhaften. Da wusste ich, dass mein Brief unter dem Schutz des Meisters die hohen Regierungsbeamten in Zhongnanhai erreicht hatte.

Trotzdem wurde ich seit diesem Vorfall mehrmals illegal festgenommen und in ein Zwangsarbeitslager gesteckt. Doch jedes Mal nach meiner Entlassung setzte ich zusammen mit anderen Praktizierenden die drei Dinge, die wir tun sollen, weiter fort. Ich vernachlässigte meine Fähigkeit nicht und schrieb weitere Artikel, um Falun Dafa zu bestätigen. Außer Artikel zur Beendigung der Verfolgung zu schreiben, kreierte ich mehrere Plakate, Slogans und Lieder zu Falun Dafa, wie den Liedertext "Falun Dafa ist gut!"

Fakten sammeln, um den Menschen mit den Artikeln Rettung anzubieten

Zu Beginn des Jahres 2006 gab es im Verlauf des Prozesses der Fa-Berichtigung eine Menge Zeugnisse dafür, wie Menschen, entweder durch ihr eigenes Erkennen oder wenn sie von Herzen die Worte: "Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!" sprachen, von Dafa profitierten. Solche Zeugnisse sind wesentliche Informationen zur Bestätigung von Dafa, um dadurch noch mehr Menschen Rettung anbieten zu können. Damals hatte ich die Idee, solche Informationen zu sammeln und zu veröffentlichen, um damit noch mehr Menschen die Wahrheit nahe zu bringen. Meine Mitpraktizierenden unterstützten meine Idee. Einige halfen mir online zu gehen und einige halfen mir das Material zu sammeln. Hierzu reisten wir viel. Auf der Straße sandten wir aufrichtige Gedanken aus, um das Böse, das uns blockieren wollte, zu beseitigen. Praktizierende in verschiedenen Regionen trugen auch dazu bei, indem sie die Quellen lokalisierten und uns zu den Menschen brachten, die die Macht und die Wunder von Dafa erlebt hatten.

Es wurde eine schwierige Aufgabe, gutes Beweismaterial zu sammeln. Um einen Artikel zu vervollständigen, mussten wir in Dutzende von Landkreisen fahren und Dutzende von Meilen gehen und begegneten etlichen Risiken. Aufgrund meiner schriftlichen Ausdrucksfähigkeit war ich in meiner Umgebung gut bekannt; so wurde ich auch zum Ziel der Polizei und des "Büro 610". Wir mussten besondere Aufmerksamkeit auf unsere Sicherheit legen. Wir erlebten mehrere Vorfälle, wo unsere Leben in Gefahr waren, aber unter dem Schutz des Meisters kamen wir immer sicher durch. Einmal erkannte mich ein Übeltäter auf dem Busbahnhof, als wir auf dem Rückweg von einem Ort waren, an dem wir Beweismaterial gesammelt hatten. Er versuchte, mich zur Polizei zu bringen. Zuerst schloss er mich in einem Bus ein und fuhr weg, um Unterstützung für meine Verhaftung zu holen. Ich bat den Meister um Schutz und schließlich überzeugte ich den Busfahrer, mir eine Seitentür zu öffnen, so dass mir die Flucht gelang.

Von 2006 bis 2009 schrieb ich über 200 Artikel basierend auf Beweisen aus erster Hand. Etwa 100 von ihnen wurden auf der Minghui-Webseite veröffentlicht.

Das Schreiben von Berichten über Dafa ist ein Teil meiner Kultivierung und ein Prozess des Loslassens meiner Eigensinne. Anfang 2010 gab es eine Nicht-Praktizierende aus unserer Gegend, die immer wieder "Falun Dafa ist gut!" rezitierte und vor den Augen einer anderen Dafa-Praktizierenden die Kraft von Dafa bestätigte. Ich ging mehrmals zu dieser Person und redete mit ihr, um die vollständige Geschichte zu erhalten.

Vor ein paar Jahren gab es einen Praktizierenden, der in der Vergangenheit die Seminare des Meisters besucht hatte und sich noch sehr gut daran erinnern konnte. Auf seinen Erinnerungen basierend schrieb ich einen Artikel. Dieser Artikel wurde auf der Minghui-Webseite und anschließend in einer Broschüre, die in verschiedenen Regionen Chinas verteilt wurde, veröffentlicht. Viele Praktizierende, die lange Zeit geschwiegen hatten, kamen nach dem Lesen dieses Artikels in Bewegung. Viele traten darauf hin heraus und nahmen an Aktivitäten zur Fa-Berichtigung teil.

Ich habe darauf bestanden, mit den Menschen von Angesicht zu Angesicht über die Güte von Dafa zu sprechen und die bösartige Verfolgung durch die KPCh offen zu legen. Ich bat auch die Menschen, die Kommunistische Partei Chinas und ihre angegliederten Organisationen für eine bessere Zukunft aufzugeben. Ich habe vielen Menschen Rettung angeboten, und werde mich auch weiterhin auf dem richtigen Weg kultivieren.