Herr Hu Mingliang nach Klage gegen Zwangsarbeitslager wegen sexuellem Missbrauch an Tochter inhaftiert

(Minghui.de) Die Falun Dafa-Praktizierende Frau Hu Miaomiao, eine unverheiratete Frau Mitte 20, wurde in der Ersten Abteilung des Frauenzwangsarbeitslagers der Provinz Hebei in der Stadt Shijiazhuang für ein Jahr inhaftiert. Auf Anordnung von Wang Weiwei, dem Abteilungsleiter, folterten sie mehrere Insassen. Sie verwendeten extreme Methoden, einschließlich Geschlechtsverkehr mit Besenstielen und Fingern. Die Folter führte bei ihr zu enormen physischen und psychischen Schäden. Drei Monate sind inzwischen vergangen und Frau Hu hat sich noch immer nicht vollständig von dem Trauma erholt. Ihr Vater, Herr Hu Mingliang, wurde heimlich am 24. Februar 2011 verhaftet, weil er die Behörden, die für die Misshandlung seiner Tochter verantwortlich sind, verklagte. 

Frau Hu Miaomiao arbeitete in einem Kindergarten

Frau Hu Miaomiao litt lange Zeit unter Blutungen, nachdem man sie im Lager sexuell misshandelt hatte. Sie konnte nicht aufrecht stehen oder normal laufen, sondern nur mit Hilfe eines Stuhles langsam zur Toilette bewegen. Um das Bekanntwerden ihrer Verbrechen zu verhindern, erlaubten ihr die Lagerbeamten keinerlei Kontakt. Sie schlossen alle Türen, so dass andere sie nicht sehen konnten, wenn sie auf die Toilette humpelte. Ihre Situation ist sehr schwierig. Man verbot ihr auch Besuche durch die Familie.

Ihr Vater hörte von der tragischen Situation, der seine Tochter ausgesetzt war, und eilte aus der Stadt Zhangjiakou in die Stadt Shijiazhuang, durfte sie jedoch bis zum 11. Januar 2011 nicht sehen. Mitgefangene halfen Frau Hu Miaomiao, sie konnte nicht aufrecht stehen. Sie weinte und erzählte ihrem Vater von den Qualen, die sie erdulden musste. Sie sagte: „Vater, du musst mir helfen und einen Anwalt nehmen, der eine Klage einreicht, auch wenn wir alle Ersparnisse dafür aufbrauchen müssen!“

Herr Hu war entschlossen, seiner Tochter zu helfen, und beauftragte einen Anwalt mit der Klage. Er war entschlossen, Gerechtigkeit für seine Tochter zu erreichen. Die Lagerbeamten versuchten mit aller Macht, die Klage zu blockieren. Der Anwalt bat mehrmals darum, seine Mandantin sehen zu können, aber alle Anträge wurden abgelehnt. Nachdem er keine Ergebnisse aus der ersten Klage ersehen konnte, strebte Herr Hu eine zweite Klage beim Justizministerium in Peking, dem Ministerium für Öffentliche Sicherheit, dem Volkskongress, dem Appellationsbüro der Zentralregierung und der höchsten Staatsanwaltschaft an.

Als Herr Hu nach Hause zurückkehrte, kamen Polizeibeamte an seine Tür und drohten ihm mit Schlägen. Herr Hu forderte, seine Tochter besuchen zu dürfen. Bis zum 24. Februar 2011 lehnten sie allerdings einen Besuch, der mündlich vereinbart wurde, ab. Herr Hu ging am Nachmittag in das Lager. Bei seiner Ankunft im Lager versuchten Lagerangestellte, ihn mit hineinzunehmen, aber Polizisten des Landkreises Huaian schleppten Herrn Hu in eines ihrer Fahrzeuge. Sie brachten ihn zur Polizeidienststelle des Landkreises Huaian und verhörten ihn an diesem Abend. Später brachten sie Herrn Hu zur Chaigoubao Stadtregierung, schlossen ihn ein und blockierten sein Handy.

Am 26. Februar wurde Herr Hu heimlich in einem nahe gelegenen Dorf eingesperrt. Sein Verbleib ist nicht bekannt.

Dai Fengyu, Vizepräsident des Volkskongresses der Stadt Chaigoubao: 86-313-7823406 (Büro), 86-313-7836608 (privat), 86-13630888068 (mobil)
Wang Baoshan, stellvertretender Parteisekretär und stellvertretender Vorsitzender des „Büros 610“ der Stadt Chaigoubao: 86-313-7823394 (Büro), 86-313-7834132, 86-13931316508 (mobil)

Frühere Berichte:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/1/20/122764.html,
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2010/12/28/122148.html,
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2010/12/17/121983.html,
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2010/11/9/121322.html