Sicherungen der elektrischen Haarschneidegeräte durchgebrannt

(Minghui.de) Im Juni 1996 hatte ich das große Glück, Falun Dafa kennenzulernen. Als die Minghui-Webseite einen Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zum Thema „Göttliche Erscheinungen in der Menschenwelt“ veröffentlichte, hatte ich die Idee, einige meiner Erlebnisse niederzuschreiben. Kurz danach kamen mir allerdings Bedenken und ich fragte mich: Sind meine Erfahrungen vielleicht doch nicht so bedeutsam? Habe ich genügend Schreibfähigkeiten, den Bericht zu verfassen? Aber meine Mitpraktizierenden zerstreuten meine Zweifel und ich fasste den Mut, meine wundersamen Erlebnisse aufzuschreiben, weil ich das Dafa bestätigen wollte.

Auf dem Platz des Himmlischen Friedens das Fa bestätigen

Am 31. Dezember 2000 fuhr ich nach Peking, um dort das Fa zu bestätigen. Als ich am Neujahrstag auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian’anmen-Platz) ankam, waren noch nicht so viele Touristen unterwegs. Ich begegnete hauptsächlich Dafa-Jüngern und Polizisten in Zivil. Mein Herz war ruhig und ich hatte eine Menge an Informationsmaterialien über die wahren Umstände von Falun Dafa bei mir. Ich hatte nur den Wunsch, den Menschen zu sagen: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut; der Gründer von Falun Dafa, Herr Li Hongzhi ist unschuldig.“ Anschließend begann ich, Flyer über Dafa auf dem Tian’anmen-Platz zu verteilen. Ich schenkte jedem, dem ich begegnete, ein Informationsblatt, auch den Polizisten in Zivil. Das Wundersame daran war, ich konnte Polizisten intuitiv erkennen. (Vielleicht war es eine übernatürliche Fähigkeit?) Inmitten der Sicherheitskräfte verteilte ich dutzende Flyer und niemand entdeckte mich. Aus Anlass des Neujahrstages gab es auf dem Tian’anmen-Platz besonders viele Polizisten. Unter normalen Gesichtspunkten, wenn einer hier etwas Außergewöhnliches unternommen hätte, wäre man sofort angesprochen worden. Dann erst recht beim Verteilen von Flyern. Später dachte ich noch einmal darüber nach, warum sie mich nicht sehen konnten: Es konnte eigentlich nur so sein, dass mir der Meister übernatürliche Fähigkeiten verliehen hatte.

Die elektrischen Haarschneidegeräte funktionierten nicht mehr

Im Juli 2002 appellierte ich öffentlich für Falun Dafa; daraufhin nahmen mich Agenten gesetzwidrig fest und verurteilten mich zu einer Haft im Zwangsarbeitslager. Gleich nach meiner Ankunft drückten mich zwei kriminelle Gefangene auf einen Stuhl und wollten mir meine Haare abrasieren. Ruhig und entschlossen sagte ich zu ihnen: „Ich habe kein Verbrechen begangen, ich lasse nicht zu, dass ihr meine Haare abrasiert.“ Ich bat den Meister um Hilfe. Damals wusste ich noch nichts vom Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ein Mann trat mit seinem Fuß auf mich und sagte bestimmend: „Alle, die hier im Lager sind, müssen das machen.“ Dabei machte er eine Bewegung mit dem elektrischen Haarschneidegerät, als wolle er gleich beginnen. Doch dann passierte etwas Außergewöhnliches! Gerade als das Haarschneidegerät meine Haare berührte, brannte die Sicherung durch. Der Mann murmelte vor sich hin: „Komisch, vorhin war es noch in Ordnung, was ist denn jetzt los?!“ Ein ebenfalls im Raum anwesender Mann schimpfte über ihn: „Gib her, du kannst das nicht, lass es mich machen.“ Er nahm dann ein normales Haarschneidegerät in die Hand und kam schimpfend auf mich zu: „Es sieht so aus, als wäre dein Haar besonders hartnäckig, wenn es unser elektrisches Schneidegerät kaputtmacht.“ Als er gerade mit dem zweiten Schneidegerät meine Haare berührte, passierte wieder etwas Wundersames: Der Haarscheider aus fingerdickem Stahl zerbrach in vier bis fünf Teile, ein Teil fiel auf den Fuß, mit dem er mich zuvor getreten hatte.

Sofort schwoll sein Fuß sehr stark an. Die vier im Raum anwesenden Personen waren schockiert und fragten, wie das möglich sei. Der Mann, der vorher geschimpft hatte, lachte mich an und fragte: „Hast wohl übernatürliche Fähigkeiten? Ich bitte dich, tu das nicht mehr. Wenn wir dich nicht rasieren, bekommen wir Ärger, weil wir unser Aufgabe nicht erfüllt haben. Sie bestrafen uns und verlängern womöglich unsere Haftzeit.“ Dann ließ ich mich erweichen und sagte: „Ok, rasiert meine Haare.“ (Aus heutiger Sicht war der damalige Gedanke nicht richtig.) Sie holten dann ein anderes Haarschneidegerät und rasierten meinen Kopf. Hätte ich damals stärkere und stabilere aufrichtige Gedanken beibehalten und nicht mit ihnen kooperiert, wäre ich vermutlich freigekommen.

Die Falun Dafa-Praktizierenden, die sich weigerten, eine schriftliche Garantieerklärung zu schreiben, wurden zusammen in eine Zelle eingesperrt. Gegenüber von unserer Zelle war ein Raum, in dem die Verhöre stattfanden und Mitpraktizierende gefoltert wurden. Als der Erste von uns drüben war, ließen die Wachen beide Türen mit Absicht offen. Wir sollten alle Folterungen mitbekommen und dadurch abgeschreckt werden. Der Mitpraktizierende wurde über eine Stunde lang mit dem elektrischen Stab gefoltert. Als er es nicht mehr ertragen konnte, gab er nach und unterschrieb gegen sein Gewissen seinen Verzicht auf Dafa.

Mir war nicht wohl bei dem Gedanken an die Folterung mit dem Elektrostab. Meine alte Angst, die ich schon seit dem Kindesalter in Bezug auf Elektrizität hatte, war plötzlich wieder da. Ich überlegte, was ich tun konnte. Der Mitpraktizierende kam schon aus dem Raum und der Polizist rief meinen Namen. In diesem Moment erinnerte ich mich an die Worte des Meisters Li Hongzhi in dem Buch „Zhuan Falun“

"Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Besonderheiten des Falun Dafa)

Bei diesem Gedanken spürte ich eine warme Energie durch meinen ganzen Körper fließen. Ohne weiteres Zögern folgte ich der Aufforderung. Gleich bei meinem Eintritt in den Raum sah ich den Elektrostab liegen, aber er machte mir keine Angst. Auf die Frage des Leiters des Wachpersonals, ob ich es mir gut überlegt hätte, antwortete ich mit „ja“ und auf seine weitere Frage, ob ich die Verzichtserklärung schreiben würde, antwortete ich entschieden mit „nein“. Er fragte mich dann: „Hast du denn keine Angst vor Stromschlägen?“ Ich gab ihm zu Antwort: „Am besten, du nimmst den elektrischen Stab überhaupt nicht in die Hand.“ Er wollte den Grund dafür wissen, so warnte ich ihn: „Falls du das Gerät benutzt, ist noch nicht sicher, wer von uns beiden wirklich getroffen wird, vielleicht bist du es.“ Er lächelte etwas und wiederholte nochmals: „Hast du dich entschieden, keine Verzichtserklärung zu schreiben?“ „Richtig, so ist es“, antwortete ich standhaft, worauf er sagte: „Dann kannst nach Hause gehen.“

Im Nachhinein betrachtet war dies eine Manifestation der mächtigen Tugend durch die wunderbare Kraft des Meisters und Dafa.

Mitpraktizierende im Gefängnis besuchen

Im Jahr 2005 erfuhren wir, dass ein Mitpraktizierender, der sich gesetzwidrig in Haft befand, in keinem guten Zustand war, weil er das Fa nicht mehr lernen konnte. Ein anderer Praktizierender und ich beschlossen daher, ihn zu besuchen. Wir nahmen alle neuen Fa-Erklärungen des Meisters und die Bücher auf MP 3-Player in Form eines E-Buches mit. Früh am Morgen fuhren wir mit dem Bus los. An diesem Tag herrschte dichter Nebel und die Polizei war dabei, die Auffahrt zur Autobahn zu sperren. Unser Bus stand ganz vorne an der Absperrung. Wir waren besorgt und dachten: "Wir müssten jetzt weiterfahren, weil es sonst an diesem Tag keine weitere Möglichkeit gibt." Um ca. 10.00 Uhr ließ uns die Verkehrspolizei weiterfahren. Als wir gerade auf die Autobahn fahren wollten, hielt uns ein anderer Polizist auf und fragte verwundert: „Die Straße ist doch gesperrt, wie seid ihr hierher gekommen?“ Der Busfahrer antwortete: „Die Polizisten haben uns weiterfahren lassen.“ Jetzt wussten wir, dass die Straßensperrung gar nicht aufgehoben worden war und nur drei Fahrzeuge durchgekommen waren. Wieder einmal hatte uns der Meister geholfen.

Als wir in Gefängnis ankamen, verlangten zwei Mitarbeiter des Gefängnisses unsere Ausweise. Sie sagten uns, sie müssten sich bei der für unseren Wohnort zuständigen Polizeistation erkundigen, weil es ein generelles Besuchsverbot für Falun Dafa-Praktizierende gebe. Sofort baten wir den Meister, dieses Gespräch zu verhindern. Sie probierten einige Male, eine Verbindung zu bekommen, aber die Leitung war immer belegt. Der zuständige Leiter ließ uns dann in den Besuchsraum gehen und wir konnten dem Mitpraktizierenden alles übergeben. Wir erfuhren von ihm, dass es im Gefängnis noch viele Praktizierende gebe und sie alle dringend auf die Bücher und Fa-Erklärungen des Meisters warten würden. Sie hätten sich gut verhalten und allen Personen im Gefängnis die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung erklärt. Viele von ihnen seien daraufhin aus der Kommunistischen Partei und ihren angegliederten Organisationen ausgetreten.

Im Bus die wahren Umstände erklärt

Im August 2006 saß ich im Bus mit ca. 10-15 Fahrgästen. Ich wollte ihnen die Hintergründe der Verfolgung erklären, wusste aber nicht, wie ich am besten beginnen sollte. Der Schaffner und ein Fahrgast begannen plötzlich ein Gespräch über die „Selbstverbrennung“. Ich mischte mich sofort ein und sagte laut: „Was ihr erzählt, stimmt nicht, ich bin ein Dafa-Praktizierender.“ Anschließend erzählte ich den Fahrgästen von der weltweiten Verbreitung von Dafa und erklärte ihnen die Hintergründe der von der KPCh inszenierte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“. (Einzelheiten dazu unter: http://www.falungong.de/videos/videos_propaganda/1203896514.html).

Die Gelegenheit war günstig und so versuchte ich, sie gleich davon zu überzeugen, aus den Parteiorganisationen auszutreten. Allerdings wurde meine Rede immer wieder von einem Mann gestört. Ich dachte mir: "Meine Erklärung der wahren Umstände darf nicht gestört werden, steige bitte aus.“ Bei der nächsten Haltestelle stieg er aus. Nachdem der Bus wieder angefahren war, wollte er den Fahrer noch mit einer Handbewegung zum Anhalten auffordern und rannte dem Bus hinterher. Das war ein gutes Arrangement des Meisters. Ohne seine ständigen Zwischenrufe hörten mir nun die Fahrgäste aufmerksam zu. Beim Aussteigen sagte der Schaffner zu mir: „Wäre schön, Sie wieder einmal im Bus zu treffen.“

Gemeinsam mit Mitpraktizierenden die wahren Umstände über die Verfolgung erklären

Letztes Jahr fuhren wir zu acht in meinem Auto zur Gemeinde A, um dort den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Dafa zu erklären. Vor der Abfahrt tankte ich mein Auto voll. In der Gemeinde A fand an diesem Tag ein großer Markt statt und es waren viele Menschen unterwegs. Gleich nach unserer Ankunft teilten wir uns in vier Gruppen mit je zwei Personen auf. Dieser Ort liegt sehr abgelegen und viele Menschen wussten noch nichts über die Tatsachen der Verfolgung von Falun Dafa. Die meisten glaubten noch an die im staatlichen Fernsehen verbreiteten Lügen und Verleumdungen der KPCh. Es war nicht leicht, sie zu einem Austritt aus den drei Parteiorganisationen zu bewegen. Trotzdem traten innerhalb eines halben Tages über 80 Personen aus der KPCh aus.

Auf der Rückfahrt sprachen wir im Auto über unsere Erfahrungen. Ein Praktizierender fragte mich, wie hoch denn der heutige Spritverbrauch sei, weil er sich an den Benzinkosten beteiligen wolle. Ich schaute nach und sah, dass kein einziger Kilometer und auch kein Benzinverbrauch auf der Anzeige standen, obwohl die einfache Fahrtstrecke bestimmt ca. 80 Kilometer betrug. Wir hatten alle Tränen in den Augen und bedankten uns bei unserem verehrten Meister!

Das sind die Erlebnisse, die mich berührten und an die ich mich noch gut erinnere. Wenn wir starke aufrichtige Gedanken haben, wirken viele unserer übernatürlichen und göttlichen Fähigkeiten, ohne dass wir es merken. Wir müssen das Fa gut lernen und nach den Anforderungen unseres verehrten Meisters handeln, dann werden wir noch mehr Lebewesen erretten und mit dem Meister heimkehren.