Blumen blühen trotz kaltem Winter und starkem Schnee

(Minghui.de) Ich lebe in einer kleinen Stadt in einem bergigen Gebiet. Das Fa erhielt ich ziemlich spät. Keiner von den Praktizierenden in unserem Gebiet hat die Seminare des Lehrers persönlich gehört. Es gibt in unserer Stadt ungefähr 300 Praktizierende und wir haben immer zusammen das Fa gelernt. Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit ihren brutalen Verbrechen gegen Falun Gong. Seit dieser Zeit hatten wir viele Schwierigkeiten zu bestehen und manchmal stolperten wir auch. Zwei Koordinatoren starben an den Folgen der Verfolgung und über zehn Praktizierende wurden zu Zwangsarbeit verurteilt. Dutzende Praktizierende befanden sich in Gehirnwäsche-Einrichtungen und wurden zahlreiche Male gefoltert. Aus jeder Gemeinde und jedem Dorf unserer Gegend wurden Praktizierende widerrechtlich festgenommen und interniert. Die verantwortlichen Beamten erpressten große Geldsummen von ihnen. Von zwei Praktizierenden erpressten sie insgesamt 20.000 Yuan und mehrere Tausend Yuan von anderen. Finanziell betrachtet haben es hier viele Praktizierende nicht leicht. Außerdem wurden sehr viele Menschen in unserer Region durch die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) vergiftet.

Unser Lehrer führte uns bei unserer heiligen Mission und leitete uns beim Fortgang der Fa-Berichtigung an. Wir entlarvten das Böse, erklärten die wahren Umstände über Falun Gong und erretteten Lebewesen. Praktizierende halfen den Menschen die Lügen der KPCh zu durchschauen.

Unsere Stadt befindet sich in einer abgelegenen und armen Gegend. In früheren Jahren kannte sich hier keiner von uns mit Computern aus und wir konnten auch nicht auf Webseiten der Praktizierenden zugreifen. Mitpraktizierende aus anderen Gebieten versorgten uns mit Informationsmaterialien - wir waren immer von ihnen abhängig. Aus diesem Grund war es für uns nicht leicht, den Menschen zu helfen, dass sie die wahren Tatsachen über Falun Gong erfuhren. Viele waren von den Lügen der KPCh getäuscht und ihre Denkweise vergiftet. Das beunruhigte uns sehr.

Im Jahr 2005 kam der Praktizierende A aus dem Gefängnis frei. Er lebte sparsam und kaufte sich von seinen Ersparnissen einen Computer. Nachdem er einige Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer gelernt hatte, kaufte er sich einen Drucker. So gründeten wir die erste Werkstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien und waren nicht mehr auf die Hilfe anderer Praktizierender angewiesen.

Der Praktizierende A ließ sich zuerst von einem Nicht-Praktizierenden den Umgang mit dem Computer erklären, allerdings konnte er sich noch nicht auf die Minghui-Webseite einloggen. Ihm fehlten die Sicherheitsprogramme, die er brauchte, um auf diese gesperrten Webseiten zugreifen zu können. Er lernte fleißig das Fa und mit der Hilfe des Lehrers traf er schließlich einen Praktizierenden, der sich mit diesen Dingen auskannte. Dieser Praktizierende brachte ihm bei, wie man die Internetblockade durchbrechen und Materialien zu Falun Gong herunterladen kann.

Wir hatten nun endlich die Möglichkeit, viele Materialwerkstätten zu gründen. Der Praktizierende B musste dabei viele Störungen seiner Familienangehörigen sowie Angst und finanzielle Schwierigkeiten überwinden. Er gab 1200 Yuan für einen gebrauchten Computer aus, aktualisierte die Hardware und kaufte einen DVD-Brenner. Als er mit all diesen Geräten nach Hause kam, war seine Frau ziemlich verärgert und schrie ihn an: „Warum hast du diese Dinge gekauft? Es ist gerade so, als ob du eine Zeitbombe in unser Haus bringen würdest!“ Der Praktizierende sagte nichts zu ihren Vorwürfen und ließ sich innerlich nicht bewegen. Daraufhin hörte seine Frau mit dem Geschrei auf.

Als der Praktizierende A hörte, dass der Praktizierende B die Geräte zur Einrichtung einer Herstellungsstätte von Informationsmaterialien gekauft hatte, zeigte er ihm alles, was er wissen wollte: z.B. das Durchbrechen der Internetblockade, das Herunterladen, Drucken, Brennen von DVDs und so weiter. Der Praktizierende B, der das Fa fleißig lernte, erhielt die Weisheit aus dem Fa. Er eignete sich alle Fähigkeiten im Umgang mit dem Computer an und lernte alles über die Herstellung von Informationsmaterialien. Innerhalb kurzer Zeit gaben ihm andere Praktizierende etwas Geld für einen Farbdrucker, der eine ideale Ergänzung zu dem einfachen Drucker des Praktizierenden A darstellte. Als der Praktizierende B den Farbdrucker mit nach Hause nahm, hatte er Angst, was seine Frau dazu sagen würde. Sie bemerkte es auch sofort und war sehr wütend. In ihrer Wut wollte sie den Drucker zerstören. Der Praktizierende B war darüber sehr verärgert und stritt mit ihr. Während des Streits schlug sie ihm ins rechte Auge, anschließend demolierte sie den Drucker.

Als er sich beruhigte hatte, schaute er nach innen und sah den Eigensinne der Angst, der Zuneigung zu seiner Frau, den Selbstschutz und Kampfgeist. Die alten Mächte nutzten seine Lücke aus und verfolgten ihn. Er ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen und kaufte mit Hilfe der Praktizierenden einen neuen teureren Farbdrucker. Als er wieder einmal druckte, wurde seine Frau darauf aufmerksam und kam ins Zimmer. In einem ruhigen Tonfall sagte er zu ihr: „Heutzutage werden Computer überall benutzt, sie sind bereits ein ganz normaler Haushaltsgegenstand. Ich verspreche dir, auf die Sicherheit zu achten. Niemand wird erfahren, was ich tue.“ Dieser eine Gedanke änderte dann das Verhalten seiner Frau; sie war nicht länger wütend und störte ihn zu keinem Zeitpunkt. Der Praktizierende B bestand diese Schwierigkeit erfolgreich und richtete dann in unserer Stadt eine weitere häusliche Werkstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien ein. Er arbeitete erfolgreich bei der Anfertigung von farbigen DVD-Umschlägen, Aufklebern, Broschüren und vieles mehr und spielte eine wichtige Rolle bei der Errettung von Lebewesen.

Die Praktizierenden A und B kooperierten gut miteinander und organisierten alles gemeinsam. Wenn es Probleme gab, halfen sie sich gegenseitig, schauten nach innen und erhöhten sich sehr schnell. Außerdem halfen sie anderen Praktizierenden, jeweils drei weitere Druckwerkstätten für die Herstellung von farbigen und schwarz-weißen Materialien aufzubauen. Die Praktizierenden produzierten Materialien auf einer hoch koordinierten Basis. Wir mussten nicht länger die Praktizierenden außerhalb unseres Gebietes bemühen. Später kauften wir noch ein 7-in-1-DVD Aufnahmegerät und wurden dadurch leistungsfähiger beim Brennen von DVDs.

Als wir die Fa-Erklärungen des Meisters lernten, erhielten wir ein tieferes Verständnis des Fa. Viele Praktizierende kauften sich einen Computer und gründeten zu Hause eine Werkstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien. Allmählich blühten in unserer Stadt die Werkstätten auf, wie Blumen. Erstaunlicherweise überwanden auch zwei ältere weibliche Praktizierende in den Sechzigern ihre Computerscheu und Angst. Sie lernten und informierten sich bei den anderen Mitpraktizierenden und konnten sehr bald Aufkleber und DVD Umschläge herstellen und Botschaften über die wahren Umstände auf Papier drucken. Dadurch reduzierten sie den Druck, der auf den anderen Praktizierenden lastete.

Die Praktizierenden A und B halfen später auch den Praktizierenden in drei benachbarten Städten, Werkstätten zur Herstellung von Informationsmaterialien zu gründen und brachten ihnen alles Wissenswerte bei. Sie betrachteten es nicht als eine Last, auch wenn sie manchmal lange Wege zurücklegen mussten oder es irgendwelche Probleme gab. Die beiden Praktizierenden achteten auch darauf, dass die Praktizierenden, die Werkstätten gegründet hatten, in ihrer Kultivierung fleißig vorankamen.

Eine Praktizierende hatte einen starken Eigensinn auf „Dinge zu tun“ und schaute nicht nach innen, wenn sie auf Probleme stieß. Sie erkannte nicht, dass das wirkliche Problem bei ihrer Xinxing war. Die Koordinatoren stellten fest, dass diese Praktizierende das Fa nicht fleißig lernte, weil sie vor allem damit beschäftigt war, Materialien herzustellen. Sie wusste nicht, wie sie nach innen schauen sollte. All ihre Probleme tauchten auf, weil sie in ihrer Kultivierung nicht fleißig war. Die alten Mächte verfolgten sie, indem sie ihren Drucker lahm legten. Als die Koordinatoren ihr Verständnis mit ihr austauschten, erkannte sie langsam ihr Problem und schaute nach innen. Danach funktionierte der Drucker wieder gut.

Die Praktizierenden A und B halfen den Mitpraktizierenden lange Zeit selbstlos und beschwerten sich nie. Sie setzten sich auch sehr dafür ein, dass die Werkstätten kontinuierlich arbeiteten, als würden überall Blumen blühen.

Die schönen Blumen blühten eine nach der anderen, trotz des kalten Winters und dem vielen Schnee und glänzten brillant im ganzen Gebiet.

Es ist wahr, dass wir im Vergleich zu anderen Gebieten, die es schon früher gut gemacht haben, noch einen langen Weg vor uns haben. Wir werden aber ganz sicher aufholen und niemanden im Stich lassen.

Wir haben immer noch viele Mängel. Bitte zeigt sie uns barmherzig auf.