Unsere Fa-Lerngruppe

(Minghui.de) Im Jahr 2005 begannen wir damit, das Fa gemeinsam in der Gruppe zu lernen. Anfangs waren wir sechs ältere Praktizierende, später kamen immer mehr junge und auch Praktizierende mittleren Alters dazu. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und studierten jede Woche gemeinsam das Fa. Im Anschluss an das Fa-Lernen tauschten wir unsere Erfahrungen aus. Es war für jeden einzelnen von uns eine wahre Freude, Dafa lernen zu dürfen und so hatten wir eine harmonische Umgebung. Um die drei Dinge gut zu machen, kooperierten und koordinierten wir sehr gut miteinander. In dem Prozess einer soliden Kultivierung konnten wir kontinuierlich unsere menschlichen Eigensinne, wie z.B. die Angst, beseitigen und wurden in unserer Kultivierung immer reifer.

Der Praktizierende A, 70 Jahre alt, und seine ebenfalls praktizierenden Frau boten uns an, bei sich zu Hause das Fa zu lernen. Regelmäßig verteilt das praktizierende Ehepaar Informationsmaterialen zur Erklärung der wahren Umstände. Vor der Erklärung der wahren Umstände studieren sie das Fa und senden jede Stunde aufrichtige Gedanken aus. Später am Nachmittag gehen sie nochmals nach draußen und erretten Lebewesen, indem sie die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht erklären. Auch ihr Sohn unterstützt sie dabei, indem er sie zu weiter entfernten Orten fährt. Sie verteilen Flugblätter und Geldscheine, auf denen die guten Nachrichten zu lesen sind. Dieses Ehepaar arbeitet sehr gut zusammen und erfreut sich bester Gesundheit.

Eines Tages besuchten sie die chinesische Mauer und erklärten hier den chinesischen Touristen die wahren Umstände. Der Praktizierende A lief in kürzester Zeit die Treppenstufen hinauf, sodass sich die anwesenden jungen Leute über seine enorme Kondition wunderten. Sie fragten ihn nach seinem Alter und er antwortete ihnen: „Ich bin bereits über 70 Jahre alt.“ Sie konnten es kaum glauben, denn er hat eine große kräftige Statur, sieht sehr vital aus und hat nicht einmal Falten. Dieser Praktizierende nutzte sogleich die Chance und schilderte ihnen die gesundheitlichen Vorteile von Falun Gong. Desweiteren sprach er von der weltweiten Verbreitung von Falun Gong und erklärte ihnen die wahren Hintergründe des der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) inszenierten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Für nähere Informationen übergab er ihnen Flyer, die die Lügen der KPCh entlarven, damit sie sich schnell entscheiden und aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen austreten konnten.

Die Praktizierende C ist 50 Jahre alt. Sie praktiziert fleißig und erledigt die drei Dinge sehr gewissenhaft. Ihr Ehemann erlaubte ihr nicht, das Fa zuhause zu studieren. Wenn er sie praktizieren sah, schlug er sie. Als sie eines Tages das Buch Zhuan Falun las, kam ihr Ehemann nach Hause. Wütend riss er ihr das Buch aus der Hand und wollte es zerreißen. Sie versuchte ihn davon abzuhalten: „Du kannst mich schlagen, aber bitte zerreiß das Buch nicht.“ Danach schlug sie ihr Mann grün und blau, aber sie spürte keinen Schmerz. Sie wusste, dass ihr der Meister hilft. Verzweifelt versuchte sie, das Buch wieder zurückzubekommen und traurig musste sie mit ansehen, wie er das Buch zerstörte. Nach diesem Vorfall benahm sie sich wie eine Praktizierende und behandelte ihren Ehemann barmherzig. Sie erzählte ihm von der Schönheit Dafas und über die große Barmherzigkeit des Meisters. Da ihr Ehemann von der KPCh jahrelang einer Gehirnwäsche unterzogen worden war, wollte er ihr nicht zuhören. Trotz dieser harten Umgebung glaubte sie fest an den Meister und an das Fa. Sie kam immer zur Fa Lerngruppe und erledigte die drei Dinge gewissenhaft, indem sie Flyer verteilte und den Menschen die wahren Tatsachen über Falun Dafa und die brutale Verfolgung erzählte. Sie bewältigte alleine alle Hausarbeit und behandelte ihren Ehemann, Sohn, Schwiegertochter und Enkeltochter immer sehr gut. Als sie uns von den Schlägen ihres Mannes erzählte und uns ihre blauen Flecken zeigte, waren wir sehr betroffen. Wir diskutierten die Sache und rieten ihr, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die bösartigen Elemente der Kommunistischen Partei hinter ihrem Ehemann zu vernichten. Seitdem hat sich sein Verhalten ihr gegenüber verändert. Einmal lobte er sie: „Du bist eine gute Person, ich werde dich nicht mehr bei deiner Kultivierung stören.“ Jetzt gibt ihr Ehemann sogar die Geldscheine mit den Botschaften über Falun Dafa weiter.

Ein weiterer Praktizierender C unserer Gruppe ist 40 Jahre alt. Arbeitsbedingt hält er sich oft außerhalb der Stadt auf. Trotzdem nimmt er regelmäßig am Gruppenstudium teil und bestätigt beständig das Fa. Egal an welchem Ort er auch arbeitet, er erklärt die wahren Begebenheiten und verteilt entsprechendes Informationsmaterial. Er arbeitet an sieben unterschiedlichen Projekten mit und hilft Mitpraktizierenden beim Herunterladen der Seminare und Fa-Erklärungen des Meisters, der Übungsmusik und den Liedern über Dafa. Zurzeit erklärt er über Telefon die wahren Umstände oder versendet Text-Nachrichten. Die Praktizierenden unserer Fa Lerngruppe, ermahnen ihn oftmals, auf seine Sicherheit zu achten und immerzu aufrichtige Gdanken auszusenden.

Drei weibliche Praktizierende B, D und E bilden zusammen die Gruppe A. Sie kooperieren gemeinsam und erklären den Menschen die wahren Tatsachen von Angesicht zu Angesicht. Sie helfen ihren Mitmenschen vor allem dabei, aus der KPCh auszutreten. Jeden Morgen lernen sie zu Hause eine Lektion aus dem Buch Zhuan Falun und erledigen anschließend ihre Hausarbeit. Am Nachmittag besuchen sie ausgesuchte Lokale, Shopping Center, öffentliche Plätze, Märkte und Außenbezirke. Jeden Tag überzeugen sie Menschen, aus der KPCh auszutreten. Manchmal treten acht, neun oder sogar mehr als 20 Leute an einem Nachmittag aus der Partei aus. Die Praktizierende B hat ein reines Herz und eine gute Ausdrucksweise, deshalb übernimmt sie die Gesprächsführung. Die Praktizierende D ist für die Sicherheit verantwortlich und beobachtet, ob sich Polizisten usw. nähern. Meistens hält sie sich in der Nähe auf und sendet aufrichtige Gedanken aus. Die Praktizierende E ist hauptsächlich für die Verteilung von Informationsmaterial, Flyer und DVDs über Shen Yun Performing Arts zuständig. Egal wie das Wetter oder wie groß die Entfernung auch ist, die drei kooperieren immer gemeinsam. Sie retten die Menschen mit ihren aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten. Auch bei ihren täglichen Besorgungen denken sie daran, Lebewesen zu erretten. Eine der drei Praktizierenden probierte einmal in einem Schuhgeschäft ein Paar Schuhe an, die ihr aber leider nicht passten. Weil sie dem Besitzer des Schuhgeschäftes helfen wollte, aus der KPCh auszutreten, kaufte sie das Paar. Sie sagte später: „Diese Schuhe kann ich jemandem geben, dem sie passen, das spielt keine Rolle, wichtig sei, dass dieser Mensch eine gute Zukunft hat.“

In der weiteren Gruppe B haben sich drei Praktizierende zusammengetan, die die wahren Umstände am Abend erklären, die Koordinatorin der Fa Lerngruppe ist eine von ihnen. Unsere Koordinatorin ist sehr fleißig und arbeitet hart. Außer ihrer täglichen Arbeit koordiniert sie Projekte und geht oft hinaus in die ländlichen Gemeinden. Sie spricht mit den Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong, verteilt Flyer und überzeugt die Leute, aus der KPCh auszutreten. Sie besucht regelmäßig eine Fa Lerngruppe, die sich auf dem Land befindet und hilft ihnen dabei, die drei Dinge gut zu machen. Hingebungsvoll kümmert sie sich um das Umfeld der Praktizierenden und versucht gemeinsam mit ihnen, einen Körper zu bilden. Als sie feststellte, dass die Praktizierende F (diese gehört nicht zu unserer Gruppe) nicht sehr aktiv bei der Errettung der Lebewesen war, machte sie sich große Sorgen. Die Praktizierende F ging früher oftmals nach Peking und bestätigte das Fa. Sie wurde einige Male gesetzwidrig inhaftiert und während ihres Aufenthalts im Arbeitslager gefoltert.

Um der Praktizierenden F zu helfen, im Fa-Berichtigungsprozess aufzuholen, gründete sie eine Gruppe, an der sie abends teilnehmen konnte. Die Praktizierenden trafen sich um 19:00 Uhr vor ihrem Haus und holten sie ab. Eine Praktizierende der Gruppe tätigt Telefonanrufe, eine andere hängt Botschaften über Falun Dafa an öffentlichen Plätzen auf und eine weitere verteilt Flyer und DVDs. So arbeiten sie zusammen und helfen sich gegenseitig.

Während unserer Arbeit für Dafa benutzen wir Fa-Werkzeuge und göttliche Fähigkeiten und können auf diese Weise noch mehr Menschen erretten.

Einige ältere Praktizierende unserer Fa-Lerngruppe studieren das Fa zu Hause, senden danach aufrichtige Gedanken aus und erklären anschließend in ihrer nächsten Umgebung die wahren Tatsachen. Sie bringen auch Geldscheine mit Botschaften über Dafa in Umlauf. Auf diese Weise ist es wesentlich einfacher, die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären und die Leute vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen. Zu Anfang eines Gesprächs erzählen sie über Falun Dafa und die Schönheit von Dafa. Dann decken sie die bösartige Natur der KPCh auf und weisen daraufhin, dass der Himmel die KPCh vernichten wird.

Eine Praktizierende ist über 60 Jahre alt. Am 21. November 2010 waren wir bei ihr zu Hause und studierten das Fa. Ihr Mann, der gerade aus dem Krankenhaus gekommen war, fiel plötzlich um und verstarb. Eine Woche nach dem Tod ihres Ehemannes nahm sie das Fa-Lernen in der Gruppe wieder auf und errettet seitdem hingebungsvoll Lebewesen. Sie geht nicht nur jeden Abend mit der Gruppe hinaus, sondern hilft auch anderen Praktizierenden dabei, die wahren Umstände zu verbreiten. Zur Errettung von Lebewesen geht sie jeden Tag auf den Markt und in Shopping Center und spricht dort mit Fremden. Sie fährt jeden Tag mit dem Motorradtaxi und klärt auch die jeweiligen Fahrer über Falun Gong auf.

Eine andere Praktizierende hat ein Geschäft, in dem sie Taschen verkauft. Hier erklärt sie ihren Kunden die wahren Tatsachen über Falun Dafa. Einmal sprach sie mit drei Geschäftsfrauen über die wahren Umstände und gab ihnen Flyer. Danach wurde sie bei der Polizei angezeigt und zum nationalen Sicherheitsteam gebracht. Sie hatte keine Angst und sandte aufrichtige Gedanken auf die Beamten des Sicherheitsteams aus: „Ich mache die heiligste Sache der Welt, um Menschen zu erretten. Niemandem ist es erlaubt, mich dabei zu stören. Der Meister beschützt mich und keiner kann mich berühren!“ Sie bat den Meister, ihr zu helfen und die bösartigen Elemente hinter den Polizisten zu vernichten. Sie erklärte den Polizisten, warum es so wichtig sei, ihren Mitmenschen die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären. Einige Stunden später konnte sie unbehelligt wieder nach Hause zurückkehren.

Die Besonderheit unserer lokalen Gruppe ist: Wir haben einen starken Glauben an den Meister und das Fa. Wenn einer von uns unaufrichtige Gedanken hat oder nicht nach dem Dafa handelt, zeigen es ihm die anderen Praktizierenden zum Wohle der gesamten Gruppe ehrlich auf. Wir alle sind in der Lage, dies gelassen zu akzeptieren, erkennen gleichzeitig unsere Eigensinne und können sie so verneinen. Wir haben nicht das Gefühl, „kritisiert“ zu werden und keiner von uns explodiert, wenn er das Wort „Kritik“ hört, sondern wir nehmen die Hinweise freudig an.

Wenn wir sehen, dass manche Praktizierende beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken die Hand nicht aufrecht halten, sprechen sie die anderen an und anschließend korrigieren sie sich. Wir studieren das Fa mit den Mitpraktizierenden, die mit der Fa Berichtigung nicht Schritt halten können und helfen ihnen dabei, die drei Dinge gut zu machen.

Ein Praktizierender arbeitete bis zum Jahre 2003 als Taxifahrer. Mit seinem kleinen Auto konnte er viel für die Fa Bestätigung in unserer Gegend machen. Der fleißige Praktizierende fuhr oft mit seinem Auto in die Bergregionen und in andere Städte. Dort verteilt er Flyer, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas“ und befestigt Transparente mit Botschaften über Dafa an öffentlichen Plätzen. Einmal wurde er einen Monat lang widerrechtlich eingesperrt. In dieser Zeit blieb er standhaft und kooperierte in keinster Weise mit den Mitarbeitern der Behörden. Weil seine Familienangehörigen und die Praktizierenden einen starken Körper bildeten, wurde er wieder freigelassen. Seine Gattin erlaubte ihm nicht, als Taxifahrer zu arbeiten und so kehrte er wieder zu seinem früheren Beruf als Schneidermeister zurück. Er eröffnete mit seiner Frau zusammen eine Schneiderei. Weil seine Xinxing sehr hoch ist, waren er und seine Frau sehr freundlich. Sein Geschäft florierte, doch das hatte negative Auswirkungen, denn er hatte keine Zeit mehr, in die Fa-Lerngruppe zu kommen. Um ihm ein besseres Verständnis zu vermitteln, besuchten wir ihn und lernten mit ihm das Fa. Zuerst hatten wir Angst, weil sich in seiner Nachbarschaft ein Sicherheitstor und Wächter aufhielten. Jedes Mal wenn wir die Treppe zu ihm hinauf gingen, kontrollierte uns eine Frau und durchsuchte uns. Wir dachten schon daran, einen anderen Platz für unser Fa-Studium zu suchen. Durch unseren Austausch über die Fa-Prinzipien konnten wir schließlich den Eigensinn der Angst aufgeben. Durch unser gemeinsames Fa-Lernen konnten wir uns alle erhöhen und verbessern. In seiner Freizeit schloss sich dieser Praktizierende dann einer Fa-Lerngruppe an. Schließlich verteilte er in seiner Wohnung auch Flyer an seine Nachbarn und erklärte ihnen die Tatsachen über Falun Gong.

Wir hatten auch einen älteren Praktizierenden, von Beruf städtischer Beamter, dessen Leben von den alten Mächten genommen wurde. Bevor er mit dem Praktizieren von Falun Gong begann, litt er an einer fortgeschrittenen Tuberkulose. Im Jahr 2005 traf er unsere Koordinatorin und daraufhin gründeten wir in seinem Haus eine Fa-Lerngruppe, die viele ältere Praktizierende besuchten. Nach einer Woche verbesserte sich sein Gesundheitszustand so sehr, dass er keine Medikamente mehr brauchte. Im Dezember 2007 übersiedelte er in ein anderes Dorf. Aus diesem Grunde verlegten wir unser Fa-Studium ins Haus des Praktizierenden A. Seit dieser Zeit kam er nicht mehr zu uns. Er fühlte sich in seinem neuen Zuhause sehr wohl. Das ganze Jahr 2008 nahm er nicht mehr am gemeinsamen Fa Lernen teil. Zwei Praktizierende besuchten ihn dann zu Hause; er spielte gerade Poker mit seinen Freunden. Als wir ihn fragten, warum er nicht mehr käme, gab er uns zur Antwort, dass er Probleme mit seinen Augen hätte und deshalb nicht lange lesen könne. Außerdem müsse er ins Krankenhaus und sich behandeln lassen. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass ein Praktizierender keine Krankheiten hätte und alles nur Illusion wäre, er solle mehr nach innen schauen und müsse das Fa fleißiger studieren. Aber er wollte nicht auf uns hören und wurde ungeduldig. Er bestand darauf, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen und suchte das Krankenhaus in Changsha einige Male auf. Er starb kurz nachdem man ihn aus dem Krankenhaus entlassen hatte.

Wir Praktizierende aus unserer Gruppe erkannten, dass wir dies alles verstehen und diskutieren sollten. Zuerst studierten wir das Fa und schauten nach innen. Dabei erkannten wir, wie wichtig es ist, das Fa in der Gruppe zu lernen. Wir müssen uns immer bewusst sein, dass wir Dafa-Schüler auf dem Weg zum Buddha sind. Insofern dürfen wir es nicht zulassen, dass die Alten Mächte etwaige Lücken ausnutzen. Aus tiefstem Herzen verstehen nun alle Praktizierenden beider Gruppen die Wichtigkeit des gemeinsamen Fa-Studiums. Das ist die spezielle Umgebung, die uns der Meister hinterlassen hat. Das ist auch die Garantie dafür, dass wir uns in dieser Umgebung verbessern und die drei Dinge gut machen können. Das ist der einzige Weg, um in der Zeit der Fa- Berichtigung erfolgreich zu sein.