(Minghui.de) Während der zweiten Hälfte des Februar schien das kommunistische Regime in Peking extrem nervös zu sein. Ich konnte in letzter Zeit spüren, wie die Augen der Agenten vom Sicherheitsbüro auf mich gerichtet waren, wenn ich mein Haus verlassen oder betreten hatte. Meine Vorgesetzten hatten Anweisungen von ihren Vorgesetzten bezüglich verschiedener Arten von Versammlungen im ganzen Land weitergegeben. Wegen den kommenden zwei Parteikonferenzen (dies geschieht in China ein Mal im Jahr) sind die Behörden besonders aufgeregt. Ich dachte, dass sie diese so genannten „sensiblen Tage“ nutzen würden, um die Verfolgung von Falun Gong voranzutreiben.

Als Kultivierende sollen wir im Innen suchen, wenn wir auf Probleme treffen. Die Dinge der gewöhnlichen Menschen haben nichts mit Kultivierenden zu tun. Ein Kultivierender darf nicht von menschlichen Dingen bewegt werden. Im Gegenteil: unsere Gedanken können andere beeinflussen. Ich war von dem Sicherheitspersonal, das mich an meinem Arbeitsplatz überwacht, etwas verunsichert. Ich vermutete auch, dass jemand mir folgen würde, und dass es meine Aktivitäten zur Erklärung der Wahrheit einschränken würde. Wenn ich stattdessen zu Hause bliebe, wie kann ich mich dann noch Dafa-Jünger nennen? Ich sandte ständig aufrichtige Gedanken aus, um den Grund für meine Angst und meinen Verdacht in meinem eigenen Raum zu beseitigen. Zur selben Zeit sandte ich öfter aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Elemente über Peking zu beseitigen. Diese geschichtliche Periode ist für die Dafa-Jünger gedacht, damit sie ihre Gelübde erfüllen, und nicht für das Böse.

Alles, was ein gewöhnlicher Mensch, der vom Bösen gesteuert wird, tut, steht nicht mit mir in Verbindung. Davon abgesehen haben Dafa-Jünger übernatürliche Fähigkeiten. Also sollte ich nichts fürchten. Wenn ich mich fürchte und Zweifel habe, behandle ich dies als Verfolgung einer Gruppe von Menschen gegen eine andere? Ich dachte an das Fa und mein Herz wurde standhafter. Zuerst wollte ich einige Wohngebäude durch den Seiteneingang betreten, doch dann benutzte ich den Haupteingang als eine würdevolle und korrekte Form. Ich hatte Befürchtungen, dass ich auf den Überwachungsmonitoren sichtbar wäre und war hilflos, als ich nicht hineingelangen konnte und deshalb bei jemandem klingelte. Jedoch war ich durch das Lesen von Erfahrungsberichten anderer Praktizierender über die Fa-Bestätigung inspiriert. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und bat um Hilfe beim Öffnen der Tür. Als ich an ein Gebäude kam und ich nicht schnell genug zur Tür gelangen konnte, aus der gerade jemand herauskam, sandte ich einen Gedanken aus, um die Tür zu hindern, ins Schloss zu fallen. Ich hörte das Schließgeräusch der Tür, aber ich ignorierte es, ging geradewegs auf die Tür zu, zog am Griff und öffnete sie. Ich verteilte die Flyer erfolgreich und ging.

Aus der Sicht des Fa ist unsere Mission als Dafa-Jünger, Menschen zu erretten. Davon unabhängig, ob die Situation gespannt oder entspannt ist, ein Dafa-Jünger, der so eine große Verantwortung trägt, darf nicht bewegt werden. Eine Gottheit wird sich bei den Dingen, die sie zu tun hat, nicht bewegen lassen. Dafa-Jünger sollen die drei Dinge tun und Gedanken, die davon abweichen, sind ein Eigensinn, der das Böse einlädt zu stören. Das Böse wird dann einen Grund haben, Schwierigkeiten zu bereiten: „Dieser Dafa-Jünger ist an menschlichen Revolutionen interessiert, er hofft darauf, dass die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen das kommunistische Regime beseitigt. Dieser Jünger ist sehr empfindlich vor den sensiblen Tagen.“ Wenn deine Gedanken auf eine niedrigere Ebene fallen, dann werden die Prinzipien der niedrigeren Ebene dich einengen. Wenn ein Mensch einen Eigensinn hat, dann wird dieser Mensch Störungen begegnen. Falls die Gedanken vieler Praktizierender nicht standhaft sind, wird es zu einer Hürde für die Region werden. Somit können wir die Veränderungen in der Gesellschaft nutzen, um die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären und das Fa zu bestätigen, aber unsere Gedanken dürfen davon nicht eingeschränkt werden.

Da ich zu einem klaren Verständnis der Fa-Prinzipien gekommen bin, glaube ich wirklich, dass die sensiblen Tage zu dem Bösen gehören. Als ein Dafa-Jünger sollen alle Tage gut genutzt werden und sind eine wertvolle Chance, um Lebewesen zu erretten.