Nicht lange nach ihrer Freilassung starb die Praktizierende Frau Li Fengbo

(Minghui.de) Am 22. September 2009 gegen 16:00 Uhr verhaften sechs Zivilbeamte unter Führung des stellvertretenden Direktors Li Zhengchi Frau Li Fengbo. Sie durchsuchten ihre Wohnung und beschlagnahmten einen Computer, Drucker und ihre Falun Dafa-Bücher. Am Nachmittag des gleichen Tages verhafteten die Polizeibeamten auch fünf andere Praktizierende.

Die Polizeibeamten verhörten Frau Li die ganze Nacht in der Beishan Polizeiwache, ohne Erfolg. Die Polizeibeamten brachten sie in die Erste Untersuchungshaftanstalt der Stadt Qitaihe. Nach 30 Tagen fiel sie oft in Ohnmacht, weshalb sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Arzt fand heraus, dass sie Lungenkrebs im Spätstadium hatte. Die Beamten der Haftanstalt wiesen ihre Familieangehörigen an, sie abzuholen, aus Angst, Verantwortung für ihren Tod übernehmen zu müssen. Doch danach schikanierten sie die örtlichen Polizeibeamten häufig zu Hause und ließen sie nie in Ruhe.

Das Gericht rief Frau Li am 20. April 2010 an und lud sie vor Gericht. Sie wollten sie damit zwingen, fünf fabrizierte Verbrechen einzugestehen. Ihr Bruder trug sie zum Gericht, aber sie konnte nicht sprechen. Das Gericht verurteilte sie trotz ihres Zustandes zu drei Jahre Gefängnishaft auf Bewährung.

Frau Li konnte nicht mehr gehen, hatte Schwierigkeiten beim Atmen und starb am 16. Oktober 2010 um 14:20 Uhr.