Mei Shengxin wurde im Gefängnis in Zhengzhou zu Tode gefoltert

(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende Mei Shengxin, wohnhaft in Zhanjiang, Provinz Guangdong kam nach dem chinesischen Neujahr im Gefängnis in Henan ums Leben. Die Familienangehörigen konnten trotz ihrer schnellen Hinreise nicht Abschied von Mei Shengxin nehmen, da wurde sein Leichnam bereits eingeäschert. Die Behörden drohten seinen Familienangehörigen, dass sie die genauen Geschehnisse nicht an die Öffentlichkeit bringen dürften.

Noch vor dem Neujahr hatte Mei Shengxin mit seiner Familie telefoniert und ihnen mitgeteilt, dass es ihm gut gehe und dass er bald nach Hause kommen könne. Niemand konnte ahnen, dass er kurz vor der Entlassung grausam ermordet werden würde.

Im Juli 2002 war Mei Shengxin wegen der Verfolgung gezwungen, seine Heimat zu verlassen, und kam nach Zhengzhou, Provinz Henan. Er wurde von den boshaften Beamten des „Büro 610“ gefangen genommen. Das „Büro 610“ missachtete das Gesetz und verurteilte ihn gesetzwidrig zu neun Jahren Gefängnisstrafe.

Laut Bericht auf der Minghui-Webseite im Jahr 2007stifteten die bösen Polizisten die Häftlinge an, Kot in Mei Shengxins Mund zu stopfen. Nachdem er von ein paar Mitgefangenen drei Tage und drei Nächte verprügelt worden war, zwang man ihn, ein Aquarium sauberzumachen. Während er es saubermachte, stieß man ihn gegen den Rand des Beckens. Sein Kopf war verletzt und ein Blutstrom strömte aus zwei Wunden. Mei Shengxin wurde sofort ohnmächtig. Die Blutungen waren so stark, dass sie mehrere Kleidungsstücke durchnässten. Die Wunden mussten mit 21 Stichen genäht werden. Mei Shengxin schwebte in Lebensgefahr. Danach befahlen die Polizisten allen Mitwissenden, über den Tathergang zu schweigen, damit nichts an die Öffentlichkeit dringen sollte. Sollte die Sache doch rauskommen, sollten sie sagen, es sei seine eigene Schuld gewesen.

Das Tor von dem Gefängnis in Zhengzhou