Behörden schikanieren Familien von im Gefängnis Jiamusi inhaftierten Praktizierenden nach Besuchsantrag (Foto)

(Minghui.de) Drei Falun Dafa-Praktizierende wurden in den letzten zwei Wochen im Gefängnis Jiamusi zu Tode gefoltert. Die Familien von inhaftierten Praktizierenden machten sich Sorgen um das Leben ihrer Familienangehörigen im Gefängnis und stellten Besuchsanträge. Statt ihnen die Angst zu nehmen, bildete die Jiamusi Gefängnisverwaltung ein Sondereinsatzteam, um diese Familien zu schikanieren.

Der Besucher einer Familie wurde am 21. März 2011 von vier Beamten in Zivil weggebracht

Polizisten in Zivil schlugen die Familienangehörigen des Praktizierenden Jiang Botao. Am 21. März 2011 brachten vier Beamte in Zivil ein Familienmitglied eines Praktizierenden mit Gewalt weg. Der Aufenthaltsort dieses Familienangehörigen ist nicht bekannt.

Am 21. Februar 2011 hatte die Gefängnisverwaltung einen Bereich für strenge Überwachung eingerichtet, um Praktizierende durch Folter umzuerziehen. Nach sechs Tagen, am 26. Februar 2011, wurde der 47-jährige Qin Yueming zu Tode gefoltert. Am 12. Tag, dem 5. März, starb Yu Yungang, 48 Jahre alt, an den Folgen der Folter. Drei Tage später, am 8. März, starb Herr Liu Chuanjiang an den Folgen der Folter.