Die unter den gewöhnlichen Menschen gebildeten Anschauungen ändern

(Minghui.de) Seit 1996 kultiviere ich mich in Falun Dafa. Eines Tages kam eine Praktizierende aus einer anderen Region zu uns. Nach dem Austausch erfuhr ich, dass sie eine Praktizierende ist, die erst ab 2007 das Fa erhalten hat. So hielt ich mich für eine langjährig Lernende. Da ich jeden Tag die „drei Dinge“ mache, habe ich unter den Praktizierenden einen guten Ruf. Bei einem Erfahrungsaustausch mit ihr merkte ich zunehmend den Abstand zu ihr. Diese Praktizierende erkennt Vieles aus dem Fa, sie hat ein hohes Erleuchtungsvermögen. Nach einem kurzen Austausch sah sie unsere Hindernisse beim Erkennen des Fa. Durch ihren Mund gibt uns der Meister Hinweise.

Ich glaube, es ist kein Zufall, dass sie zu uns gekommen ist. Es ist das Arrangement des Meisters. Kurz zuvor träumte ich mehrmals von einem Prüfungsort. Alle Personen neben mir konnten sämtliche Prüfungsfragen beantworten, ich jedoch keine einzige. Ich sah auch oft Toiletten, also solch schmutzigen Orte. Damals erkannte ich, dass ich Probleme bei der Kultivierung hatte. Aber ich schaute nicht gründlich nach innen und suchte nicht nach der Wurzel des Problems. Mir wurde klar, dass ich viele Probleme habe, wie z.B. die gebildeten menschlichen Anschauungen bzw. die dadurch entstandenen menschlichen Herzen. Beim Fa-Lernen war mein Herz unrein und das Fa nicht im Herzen. Jeden Tag machte ich die „drei Dinge“ wie eine normale Aufgabe unter den gewöhnlichen Menschen. Geltungssucht, Neid, Kampfgeist, Faulheit usw., viele, viele Eigensinne waren tief in meinem Herzen versteckt. Beim Fa-Lernen merkte ich auch, dass ich solche menschlichen Herzen zu beseitigen hatte, doch stattdessen verdeckte ich sie im entscheidenden Moment wieder mit anderen menschlichen Herzen. Ich beseitigte sie nicht rechtzeitig einen nach dem anderen von der Wurzel her. Man kann sich gut vorstellen, wie mein Kultivierungszustand war. Bei der Meditation kam mein Herz auch nicht zur Ruhe. Nach einer halben Stunde taten meine Beide so weh, dass ich nicht in die Meditation versinken konnte. Bei den vier Stehübungen spürte ich auch nicht die Qi-Mechanismen. Meine Frau ist eine Mitpraktizierende, aber in unserer Familie gibt es ständig Konflikte. Meine Frau beschreibt unseren Zustand so: Ich verachte sie und sie verachtet mich.

Der Zustand der Mitpraktizierenden war wie ein Spiegel für mich. Nachdem ich meine Eigensinne erkannt hatte, beseitige ich sie im Alltag. Jeder Praktizierende hat einen unterschiedlichen Kultivierungszustand, Kultivierungsebene und Erleuchtungszustand. Ich sollte den anderen nicht mit meiner Anschauung fordern. So machte ich mehr Hausarbeit als früher. Früher hatte ich Angst, dass ich zu viel Zeit in die Hausarbeit investieren könnte und keine Zeit mehr für die Übungen hätte. Beim Reden behielt ich ein ruhiges Herz bei. Als ich dies geschafft hatte, merkte ich, dass meine Frau sich auch verändert hatte. Sie las früher niemals das Minghui-Wochenblatt, jetzt tut sie es. Sie kritisiert mich auch nicht mehr so oft. Ich merke, dass ich viel toleranter als früher bin. Wenn ich aufrichtige Gedanken aussende, kann ich zur Ruhe kommen. Bei den Übungen spüre ich eine starke Energie auf den Armen. Mein Sohn begann mit der Kultivierung in der Grundschule. Als er in der Hochschule war, zweifelte er an Dafa. Meine Gefühle sind stark und ich habe mit ihm über die Herzen von unter Druck setzen, Geltungssucht, Kampfgeist und Sorge geredet, aber leider ohne Erfolg. Als ich meine Eigensinne teilweise beseitigt hatte, kündigte er seine Arbeit in Peking und kam nach Hause zurück. Er wolle sich nur eine gewisse Zeit weiter kultivieren und danach eine Arbeit in dieser Stadt suchen, so beantwortete er meine Frage nach seiner Rückkehr.

Mit starken menschlichen Gefühlen, wie z.B. Geltungssucht, Kampfgeist usw. kam ein Praktizierender aus dem Arbeitslager heraus. Die alten Mächte arrangierten Schritt für Schritt, dass er durch Krankheitskarma verfolgt wurde. Im Krankenhaus stellte man bei ihm Symptome von Krebs fest. Er suchte damals nicht wirklich nach innen und erkannte seine Eigensinne nicht. Zugleich wollte er seine menschlichen Anschauungen nicht ändern. So entstanden wieder viele neue Eigensinne bei ihm wie die Angst vor dem Tod, Faulheit (obwohl er sich bewegen konnte, wollte er im Bett bleiben). Er suchte immer im Außen, bat Mitpraktizierende um aufrichtige Gedanken für ihn und beschwerte sich über seine Familienangehörigen, dass sie sich nicht um ihn kümmern würden. Viele Praktizierenden kamen zu ihm und versuchten, mit ihm die Situation vom Fa her zu betrachten. Er wurde dazu angeleitet, die Angst vor dem Tod zu beseitigen und im Innern die menschliche Eigensinne zu suchen. Er lernte das Fa in Ruhe. Nach und nach konnte er auf dem Bett die Übungen praktizieren. Er war auch in der Lage, das Bett zu verlassen und mit dem Gehstock zur Toilette zu gehen. Der Tumor verschwand allmählich und man konnte sehen, dass sich sein Zustand jeden Tag verbesserte.

Auch wir sollten nach innen schauen, ob wir dasselbe Problem haben. Warum ist diese Situation unter uns aufgetaucht? Warum ließ man uns das sehen? Auch unser Kultivierungszustand wurde während dieses Prozesses verbessert.

Sobald einige menschliche Eigensinne beseitigt wurden, bemerkte ich das Wunder der Kultivierung.