Shanghai Gefängnis verfolgt einen Falun Dafa-Praktizierenden trotz seines sich verschlechternden Augenleidens (Foto)

(Minghui.de) Am 18. Januar 2011 standen Beamte des Shanghai Tilanqiao Gefängnisses unter Druck, weil sie Herrn Guo Xiaojun, einen Falun Dafa-Praktizierenden und früheren Dozenten an der Shanghai-Universität für Transportmittel, für eine Augenuntersuchung ins Nanhui Gefängniskrankenhaus bringen mussten. Der Optometrist diagnostizierte bei Herrn Guo Netzthautarterienkrampf. Wenn er nicht sofort behandelt werden würde, so sagte er, könnte es zu dauerhafter Blindheit führen. Innerhalb der letzten drei Wochen erlitt Herr Guo mindestens sechs Mal Sehstörungen, die länger als 30 Minuten anhielten. Dies geschah immer häufiger. Die Gefängnisverwaltung versuchte noch, Herrn Guo Xiaojun zu zwingen, sich einer „psychologischen“ Behandlung zu unterziehen, welche in Wirklichkeit ein Gehirnwäscheverfahren war. Damit wollten sie Druck auf ihn ausüben, damit er sich „umerziehen“ ließ. Nachdem er sich weigerte, an dieser Behandlung teilzunehmen, wurden drei Insassen beauftragt, ihn zu überwachen und ihn verbal mit schmutzigen Wörtern zu beschimpfen. Aber das wurde vorläufig abgesagt, um weitere Augenkrämpfe zu vermeiden.

Herr Guo Xiaojun und sein Sohn vor seiner Haft

Kürzlich sagte der Gefängnisleiter: „Guo Xiaojuns Zustand ist nicht lebensbedrohlich. Das Schlimmste was passieren könnte, wäre eine Behinderung“. Obwohl er nicht als ein Patient betrachtet wurde, wollte Guos Familie den Bericht des Krankenhauses sehen. Leider wurde ihre Bitte von Leiter Yu Shuguang sofort zurückgewiesen. Er sagte, dass es unmöglich sei, weil es das noch nie gegeben hätte. Yu Shuguang kontrolliert den Gefängnistrakt, in dem Herr Guo Xiaojun inhaftiert ist.

Direkt verantwortliche Person:
Liu Jinbao, Leiter des Shanghai Tilanqiao Gefängnisses: 86-21-35104888