Todesmeldung: Chen Shiming aus der Stadt Meishan, Provinz Sichuan starb infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Herr Chen Shiming, Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Meishan, Provinz Sichuan starb am 10. April 2011. Vor seinem Tod wurde er mehrmals von der Polizei der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) festgenommen und verfolgt. Im Juli 2010 verschleppte man ihn in eine Gehirnwäscheeinrichtung, wo ihm unbekannte Substanzen gespritzt wurden. Danach war sein Gedächtnis geschädigt und er konnte sich nicht mehr selbst versorgen. 

Die Folternachstellung: Spritzen von giftigen Arzneimitteln

Im Juli 2010 wurde Chen Shiming zum 5. Mal in seiner Wohnung inhaftiert. Acht Polizisten aus dem Bezirk Danling schlugen und traten ihn. Anschließend zogen sie ihn in den Polizeiwagen und brachten ihn in die Gehirnwäscheeinrichtung im Gästehaus der 505 Telekommunikationsfabrik in Meishan. Dort wurden ihm unbekannte Arzneimittel gespritzt und in sein Essen und seine Getränke gemischt. Es kam zu Bluthochdruck, bis sich Chen Shiming in Lebensgefahr befand. Erst dann wurde er freigelassen. Wieder zu Hause funktionierte sein Gedächtnis nicht mehr richtig. Er war verlangsamt und zitterte stark am ganzen Körper. Er konnte nicht stabil stehen, magerte ab und war nur noch Haut und Knochen. Er konnte sich nicht mehr selbst versorgen. Nach knapp einem halben Jahr verstarb er.

Chen Shiming kam aus dem Dorf Baita, Bezirk Danling, Stadt Meishan, Provinz Sichuan. Im Oktorber 1998 begann er, Falun Gong zu praktizieren. Vor dem Praktizieren hatte er viele Krankheiten wie Rheuma, Arthritis, Nierenentzündung. Nachdem er Falun Gong zu praktizieren begonnen hatte, verschwanden alle Krankheiten. Im März 2000 wurde Chen Shiming zum ersten Mal festgenommen und in der Haftanstalt des Bezirks Danling 15 Tage lang eingesperrt. Im Oktober wurde er im Untersuchungsgefängnis länger als 40 Tage lang eingesperrt.

Im September 2001, als er Informationsmaterialien über die Hintergründe der Verfolgung verteilte, wurde er festgenommen und einen Monat lang eingesperrt. Danach kam er ins Arbeitslager in Mianyang. Während der Haft wurde er gefoltert, geschlagen, kam in Einzelhaft und musste Zwangsarbeit verrichten. In den vier Monaten durfte er nicht telefonieren. 18 Monate später wurde er entlassen.

Im Mai 2006 wurde Chen Shiming wieder von der Polizei aus dem Bezirk Danling zu Hause festgenommen und einen Monat lang eingesperrt, danach brachte man ihn für 15 Monate ins Umerziehungslager in Mianyang. Für eine längere Zeit wurde ihm der Schlaf entzogen. Erst nachdem er infolge der Verfolgung Bluthochdruck bekam und sich in Lebensgefahr befand, wurde er entlassen.