Todesmeldung: Frau Dai Lijuan starb nach achtjähriger Lähmung infolge der Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Dai Lijuan, 48 Jahre alt, stammte aus der Stadt Wuxi, Provinz Jiangsu. Nachdem ihr unbekannte Drogen verabreicht worden waren und sie brutal zusammengeschlagen worden und anschließend 8 Jahre gelähmt war, starb sie am 28. März 2011.

 
 
Bis zu ihrem Tod war Frau Dai Lijuan bis auf die Knochen abgemagert und bettlägerig

Während der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) blieb Frau Dai Lijuan standhaft in ihrem Glauben an „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“. Im Januar 2001 und im März 2002 wurde sie deshalb in die psychiatrische Klinik der Stadt Wuxi eingewiesen, wo sie unbekannte Drogen injiziert bekam. Im Jahr 2003 wurde sie von Polizisten verschleppt und so grausam verprügelt, dass sie sich am Rande des Todes befand. Seitdem war sie ganzseitig gelähmt. In den letzten acht Jahren sprach sie kaum ein Wort und konnte sich selbst nicht mehr versorgen. Sie musste von ihrer über 70-jährigen Mutter versorgt werden.

Frau Dai Lijuan, geboren im Jahr 1963, war zuvor im Lebensmittelgeschäft Nr. 1 der Stadt Wuxi tätig gewesen und lebte in der Ortschaft Zhongqiao’ercun der Stadt Wuxi. Sie war einmal so sehr krank, dass ihr die Ärzte keine Heilung mehr in Aussicht stellen konnten. Seit Oktober 1999 kultivierte sie sich dann im Falun Gong und wurde innerhalb von drei Monaten ganz gesund.

Im November 2001 ging Frau Dai nach Peking, um auf dem Platz des Himmlischen Friedens für Falun Gong zu appellieren. Danach wurde sie in ihre Heimat abgeschoben und vier Monate lang gesetzwidrig in der psychiatrischen Klinik der Stadt Wuxi eingesperrt, wo sie mehrmals gewaltsam unbekannte Drogen injiziert bekam.

Als sie eines Tages im März 2002 bei der Arbeit war, wurde sie getäuscht, indem man sie zu einem Gespräch in eine Gehirnwäscheeinrichtung bestellte, wo man sie dann einsperrte. Die Wachen Wan Huilou, Wang Jian, Wu Jian, Ning Huiyu und andere sorgten dann für ihre nochmalige Verlegung in die psychiatrische Klinik der Stadt Wuxi, ohne ihre Familienmitgliedern darüber zu informieren. Dort wurde sie verprügelt und gezwungen, jeden Tag unbekannte Medikamente einzunehmen.

Im März oder April 2002 wurde Frau Dai ein weiteres Mal von der lokalen Polizei und dem „Büro 610“ verschleppt und zunächst in der Jinchengwan Gehirnwäscheeinrichtung der Stadt Wuxi eingesperrt. Später kam sie in die Gehirnwäscheeinrichtung der Stadt Xuzhou, wo sie etwa zwei Monate lang Misshandlungen ausgesetzt war. Frau Dai trat in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Obwohl sie damals schon sehr schwach war, wurde sie dennoch so schwer geschlagen, dass sie sich in einem sehr kritischen Zustand befand. Weil man fürchtete, für ihre Taten verantwortlich gemacht zu werden, wurde Frau Dai in jener Nacht zurück zu ihren Angehörigen gebracht.

Zu jener Zeit war Frau Dai bereits obdachlos. Ihr früherer Ehemann, ein Polizist, war durch die Lügen der KPCh vergiftet worden. Um in die KPCh eintreten zu können und damit die Beförderung in eine höhere Position zu erreichen, zwang er sie zu einer Scheidung. Später heiratete er wieder, nun besitzt er ein neues Haus und ein neues Auto.

Frau Dai Lijuans Mutter konnte es sich nur leisten, mit ihrer Tochter zusammen ein kleines Zimmer zu mieten. Nachdem sie begonnen hatte, sich zu kultivieren, wurde sie nach und nach wieder gesund.

Als Frau Dai am 20. Juni 2003 den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung erklärte, wurde sie von Wu Jian (Polizist der Polizeiwache des Bezirks Beitang) brutal geschlagen und dann ins Büro für öffentliche Sicherheit gebracht. Die Polizisten schlugen derart grausam und unaufhörlich auf sie ein, dass sie in jener Nacht zweimal ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Misshandlungen dauerten drei Tage und Nächte an. Als man sah, dass sich Frau Dai am Rande des Todes befand, wurden ihre Angehörigen aufgefordert, sie abzuholen.

Infolge der Verfolgung war Frau Dai ganzseitig gelähmt. Sie litt an Inkontinenz und Muskelschwund und war bis auf die Knochen abgemagert und hatte Schwierigkeiten zu sprechen. Sie spuckte oft Wasser aus und konnte ihre Finger nicht mehr strecken.