Deutschland, München: Den Welt Falun Dafa-Tag feiern (Fotos)

(Minghui.de) Am 15. Mai 2011 veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden in München auf dem Marienplatz eine Reihe von Aktivitäten, um den 12. Welt Falun Dafa Tag miteinander zu feiern und Meister Li, dem Begründer von Falun Gong, alles Gute zum Geburtstag zu wünschen. Die Aktivitäten zogen die Aufmerksamkeit zahlreicher Passanten auf sich. Einige erblickten die Vorführung der Falun Gong Übungen und wollten die Übungen anschließend selber an Ort und Stelle lernen. Auch Touristen aus Festlandchina sahen sich die Übungsvorführung an. Nach einer anschließenden Unterhaltung mit den Praktizierenden erklärten einige der Chinesen an Ort und Stelle ihren Austritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Ein Tourist aus Frankreich lernt die Falun Gong-Übungen

Die Vorührung der Übungen auf dem Marienplatz

Um 15:00 Uhr versammelten sich die Praktizierenden aus München und dem Umland im Stadtzentrum, wo sie die die Übungen vorführten. Einige der Passanten, deren Interesse durch die Übungsvorführung geweckt war, wollten weitere Informationen über Falun Gong. Schockiert angesichts der Verfolgung von Falun Gong in China unterschrieben sie auf der Petitionsliste für ein Ende der Verfolgung.

 
Unterschriften zur Beendigung der Verfolgung in China

Herr Ertl und seine Frau kamen am Marienplatz vorbei und unterschrieben die Petitionsliste zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Herr Ertl hatte einmal einen Vortrag der Falun Gong-Praktizierenden über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh gehört. Er äußerte, dass er gegen jede Menschenrechtsverletzung sei. Seine Frau sagte: „Ich bin ebenfalls gegen die Menschenrechtsverletzungen. Ich unterschreibe, weil ich die Menschenrechte und die Redefreiheit unterstütze. Man kann doch nicht wegen Reden verfolgt werden. Das ist der Maßstab jeder Gesellschaft.“

Die Praktizierenden wünschen dem Meister alles Gute zum Geburtstag

Hintergrund:

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist ein traditioneller buddhistischer Kultivierungsweg, der von Herrn Li Hongzhi im Mai 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Seine Grundprinzipien beruhen auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Es wird jetzt in über 110 Ländern und Regionen verbreitet.