Bürger in der Schweiz hoffen auf Freiheit für Falun Dafa (Fotos)

(Minghui.de) Der 13. Mai 2011 ist der 60. Geburtstag von Meister Li Hongzhi, der 12. Welt Falun Dafa Tag und der 19. Jahrestag der öffentlichen Einführung von Falun Dafa. Um ihre Dankbarkeit gegenüber dem barmherzigen Meister zum Ausdruck zu bringen, veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Luzern einen Infotag, damit noch mehr Menschen von den wahren Umständen der Verfolgung in China erfahren.

Der Informationsstand war vor dem Bahnhofsgebäude in Luzern aufgebaut und darüber hing eine Transparent mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Auf beiden Seiten standen Bildtafeln, auf denen die Verfolgungsmethoden durch die Kommunistische Partei Chinas dargestellt waren. Sie bildeten einen starken Kontrast zu den friedlich am Boden meditierenden Praktizierenden. Ein weiteres auffälliges Transparent wies die Passanten schon von weitem daraufhin: „Falun Gong, eine friedliche Kultivierungsschule, in China sehr grausam verfolgt.“

 

Eine Falun Gong-Praktizierende bei der 2. Übung „Falun-Pfahlstellung“

Unterzeichnung zur Unterstützung der Freiheit für Falun Gong

Einige Passanten hörten zum ersten Mal von Falun Gong, andere waren bereits informiert. Frau Schmid, die in der Nähe von Luzern wohnt, unterschrieb die Petition zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Anschließend sagte sie: „Mit der Unterschrift unter diesen Appell verbinde ich die Hoffnung, dass die Falun Gong-Praktizierenden in Festlandchina wieder frei ihre Übungen praktizieren können. Ich habe mich schon über Falun Gong informiert und finde, dass es eine gute Kultivierungsschule ist, weil sie die gute Seite der Menschen erweckt. Meiner Meinung nach hat das überhaupt nichts mit Politik zu tun. Auch in China musse es Glaubensfreiheit geben und deshalb hoffe ich, dass die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden baldmöglichst beendet wird, so dass die Menschen wieder frei ihre Übungen praktizieren können und keine Verfolgung erleiden.

 

 

Passanten unterschrieben die ausgelegte Petition, um die grausame Verfolgung zu beenden


Zwei Schüler informierten sich über die Verfolgung

Die10-jährige Schülerin mit Nachnamen Müller und ihr Klassenkamerad Weiße haben noch nie etwas von Falun Gong gehört. Nach einem aufklärenden Gespräch mit einer Falun Gong-Praktizierenden, wollte das Mädchen auch die Petition zur Beendigung des Organraubs unterzeichnen. Sie sagte: „Ich finde das Ganze sehr grausam. Ich kann nicht verstehen, wieso man Falun Gong überhaupt verfolgt.“ Sie nahm sich vor, mehr Menschen darüber zu erzählen „um mitzuhelfen, dass diese Verfolgung endet.“

Der Schüler Weiße fand den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden furchtbar grausam und wollte darüber auch seine Eltern und Freunde informieren. „Es ist wichtig und bestimmt eine gute Sache, anderen Menschen von diesen Verbrechen zu erzählen“, betonte er und ergänzte „ich hoffe, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China ihr Recht bekommen und ihre Übungen frei praktizieren können. Meiner Meinung nach wäre es gut, wenn die Menschen, die falsche Informationen über Falun Gong von der KPCh aufgenommen haben, ihren Hass gegen Falun Gong aufgeben könnten“. Am Ende wünschte er den Falun Gong-Praktizierenden alles Gute.

 

Wir möchten auch gegen die Verfolgung in China unterzeichnen

Mit Unterschrift gegen Folter an Falun Gong-Praktizierenden

Frau Vera schaut jedes Jahr am Falun Gong-Infostand in Luzern vorbei. Als sie die ausgelegte Petition auf dem Tisch liegen sah, unterschrieb sie sofort. Sie sagte: „Ich bin gegen alle Gewalt, besonders gegen Folter und Organraub, eigentlich gegen alle Verbrechen, die den Menschen Leiden zufügen.“ Ihre bisherigen Informationen, die sie über Falun Gong hatte, stammten aus früheren Gesprächen mit den Praktizierenden, den Infotafeln und aus Materialien, die sie mitgenommen und zu Hause gelesen hatte. Nach ihrer Einschätzung ist diese Verfolgung, insbesondere der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden, „fast so, wie die Verbrechen in den Konzentrationslagern, grauenvoll und unmenschlich.“ Sie war fest überzeugt, dass alle ihre Verwandten und Freunde auch diese Petition unterschreiben würden.

Vera, die bedingt durch ihre Arbeit immer wieder Kontakte zu chinesischen Touristen hat, sagte zum Schluss: Sie wirken immer sehr freundlich auf mich. Ich hoffe, dass die gute und schöne chinesische traditionelle Kultur wieder ihren Platz erhält. Ich habe mich damit beschäftigt und gelesen, dass es im alten China viele geniale Persönlichkeiten und Dichter gab, jetzt sollte es eigentlich noch mehr solche Menschen geben.“ Aber im heutigen China sei die Korruption an der Tagesordnung und deshalb glaube sie, dass „ die Kultivierung von Falun Gong den Menschen dabei helfen kann, die Moral zu erhöhen und Ruhe bzw. inneren Frieden zu erreichen.“

In China gab es so viele Falun Gong-Praktizierende vor Beginn der Verfolgung

In den letzten 19 Jahren hörten immer mehr Menschen auf der Welt von Falun Gong. Auf dem Tisch des Info-Standes waren Materialien in zehn Sprachen ausgelegt. Die aufgestellten Bildtafeln zeigten Gruppenübungen von Falun Dafa-Praktizierenden auf der ganzen Welt. Chinesische Touristen aus Festlandchina, die die Bilder sahen, waren sehr verwundert, vor allem von den alten Fotografien, in denen die Praktizierenden in China, z. B. in Wuhan – Hauptstadt von der Provinz Hubei – die riesigen Schriftzeichen für „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und das Falun-Bild gebildet hatten. Die Praktizierenden erklärten den Touristen, dass Falun Gong vor Beginn der Verfolgung in China sehr beliebt war. Darüber berichteten damals auch die chinesischen Medien, z. B. in der Fernsehsendung Dongfang von Shanghai wurden die morgendlichen Gruppenübungen von Waitai neben dem Fluss Huangpu gezeigt.

Ein Schweizer wollte auch Falun Gong lernen

Ein älterer Herr kam zum Falun Gong-Infostand und fragte als erstes nach einer Übungs-CD, weil er Falun Gong schon aus Singapur kannte. Als er zurück in der Schweiz war, wollte er sich näher darüber informieren. Am liebsten hätte er sich sofort eine Übungs-CD gekauft. Ein Praktizierender schenkte ihm dann eine DVD mit kurzen Dokumentarfilmen über die Verfolgung in China und Infos zu dem örtlichen Übungsplatz. Er wies den Mann darauf hin, dass er jederzeit zum Übungsplatz kommen und die Übungen dort kostenfrei erlernen und praktizieren könne. Anderenfalls habe er auch die Möglichkeit, sich die Übungsmusik bzw. das Übungsvideo vom Internet herunterzuladen.

Lotusblüten aus Buntpapier geben die Botschaft „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ weiter

Die Praktizierenden verteilten am Welt Falun Dafa Tag auch selbstgebastelte Lotusblüten mit einem schönen Lesezeichen, auf dem stand: „Die Welt braucht ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Dieses kleine Geschenk bereitete vielen Menschen Freude. Eine ältere Frau fragte nach der Bedeutung der Lotusblüte, worauf eine Praktizierende antwortete: „Die Lotusblüte ist in China dafür bekannt, dass sie aus dem schmutzigen Schlamm hoch hinauf über die Wasseroberfläche wächst und dann blüht. Das hat eine Verbindung zu den Falun Gong-Praktizierenden in China. Obwohl die KPCh die Praktizierenden so grausam verfolgt, bleiben sie trotzdem standhaft bei ihrem Glauben und geben nicht auf. Gleichzeitig informieren sie noch die von den Lügen der KPCh getäuschten Menschen und erklären ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa.“ Nachdem sie diese Ausführungen vernommen hatte, nahm sie freudig ihre Lotusblüte und ging weiter.

Viele Menschen nahmen sich während der Veranstaltung Infomaterialien mit, auch in anderen Sprachen, und wollten sie ihren Verwandten und Bekannten weitergeben.