(Minghui.de) Vor kurzem ordnete das „Büro 610“ von Chengdu den Nachbarschaftsvereinen an, Falun Dafa-Praktizierende zu schikanieren und zu verhaften. Mindestens 20 Praktizierende wurden in den vergangenen zwei Monaten festgenommen. Einige von ihnen schickte man direkt in eine Gehirnwäscheeinrichtung. Der Verbleib der anderen ist nicht bekannt. Außerdem bedrohten und schikanierten sie viele weitere Praktizierende und ihre Familienangehörigen.

Am Abend des 28. April saß die Praktizierende Frau Zhang Mingfang mit ihrer Familie zusammen und aß mit ihr zu Abend. Plötzlich tauchten etwa zehn Personen aus ihrem Nachbarschaftsverein und der örtlichen Polizeidienststelle auf und brachen in ihre Wohnung ein und verhafteten sie. Sie durchsuchten ihre Wohnung, stahlen etwas Bargeld und persönliche Gegenstände und sperrten sie in eine Gehirnwäscheeinrichtung ein.

Zu den anderen Praktizierenden, die verhaftet wurden, gehörten Zheng Yingqiu, Deng Chaozhong und Guo Guangyan aus dem Bezirk Chenghua, Tian Guihua und Zhang Biru aus den östlichen Vororten von Chengdu. Xie Chengxin ist Rentner aus der Stadtregierung; Wang Xiaolin gehört dem Büro für Umwelt und Geologie der Provinz Sichuan an; Su Weirong der Gruppe der öffentlichen Verkehrsmittel von Chengdu; Wu Jingjiang ist Rentner aus der Schule für Luftfahrt-und Raumfahrtindustrie. Liu Cunxu kommt von Chengdu; Hu Xiuhua, Zhang Qunying, Huang Tianming, Wang Meizhen und ihr Ehemann aus dem Bezirk Wenjiang; Ye Suhua und Feng Ping aus dem Bezirk Xindu; Li Rong, Qing Guangrong, Li Yongxian und Lu Sanfu aus der Stadt Pengzhou.

Viele der verhafteten Praktizierenden waren ältere Menschen. Mehrere von ihnen sind über 70 Jahre alt. Fast alle von ihnen wurden durch KPCh-Mitglieder in ihren Wohnungen festgenommen. Zum Beispiel verhafteten Polizisten aus dem Bezirk Wenjiang den Praktizierenden Huang Tianming aus der Gemeinde Liulin in seiner Wohnung. Xie Chengxin, Feng Ping, Zheng Yingqiu und Li Yongxian wurden ebenfalls zu Hause verhaftet. Nachdem Xie Shinong vom Fuqin Nachbarschaftsverein Xie Chengxin verhaftet hatte, benachrichtigte er keinen seiner Familienangehörigen. Deng Chaozhong tappte in die Falle, die ihm Arbeiter aus seinem Nachbarschaftsverein stellten. Wu Jingjiang verhafteten sie, als er gerade seinen Enkel in den Kindergarten brachte. Qing Guangrong aus der Stadt Pengzhou verhafteten sie, als er gerade dabei war, Reispflanzen zu setzen.

Außer den oben erwähnten Praktizierenden wurden Wang Minghui, ein Rentner aus dem Südwest-Institut für Physik, und Zhang Shanqun, die Frau eines Mitarbeiters des Südwest-Institut für Physik, in die Obdachlosigkeit gezwungen, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Jiang Hong, Lehrer an der Huayang Mittelschule im Landkreis Shuangliu, und seine Ehefrau wurden von Beamten des „Büro 610“ aus dem Landkreis Shuangliu schikaniert.

Die meisten der Falun Dafa-Praktizierenden sperrten sie in Gehirnwäscheeinrichtungen ein, insbesondere in der Xinlu Gehirnwäscheeinrichtung. Die Familienangehörigen der Praktizierenden erhielten keine Nachricht oder Briefe über die Verhaftungen. Ein Mitarbeiter des Nachbarschaftsvereins offenbarte, dass die Verhaftungen vom „Büro 610“ angeordnet worden seien.

Die Nachbarschaftsvereine erlaubten den Familienmitgliedern der inhaftierten Praktizierenden nicht, sie zu besuchen. Sie behaupteten, dass sie nicht wüssten, wann die Praktizierenden wieder freigelassen werden würden. Ihr Hauptziel ist, Praktizierende „umzuerziehen“.