78-jährige Frau wurde durchs Praktizieren von Falun Dafa gesund

(Minghui.de) Frau Liu Xiang stammt aus einer reichen Bauernfamilie in China und hat dadurch in ihrem Leben viel Leid erfahren. Während des Krieges gegen Japan entkam sie nur knapp dem Tod; danach kamen plündernde Kommunisten aus Russland auf ihren Hof. Sie beraubten ihre Eltern und nahmen ihnen u.a. Zigaretten, Schnaps und Hühner weg. Liu erlebte schon als Kind Todesängste, weil sie diese Eindringlinge auf ein Pferd setzten und sie von ihren Eltern wegschleppten. Später erfuhr sie wieder Repressalien durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), weil ihre Eltern reiche Bauern und Grundbesitzer waren. Im Rahmen der Landreform wurden alle Mitglieder ihrer Familie als minderwertig betrachtet und bekämpft. Wieder war sie Jahrzehnte langen Schikanen ausgesetzt. Alle diese leidvollen Erlebnisse und Diskriminierungen prägten sie so sehr, dass sie nicht gerne auf ihr Leben zurückschaute. Sie hatte auch alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft aufgegeben.

Im Dezember 1999 erfuhr die 66-jährige Frau Liu Xiang von Falun Dafa( auch Falun Gong genannt), das die KPCh seit Juli schwer bekämpfte. Für sie bedeutet diese Kultivierungsschule sehr viel, sie schöpfte wieder neue Hoffnung und begann sich zu kultivieren.

Bis jetzt sind schon fast 12 Jahre vergangen. Als sie von ihren damaligen Erlebnissen erzählte, spürte man ihre innere Ergriffenheit. Unter Tränen erzählte sie: „Ich bedanke mich herzlich bei Meister Li Hongzhi, er hat mir viel zu viel geschenkt! Meine vielen Krankheiten wurden durch das Praktizieren von Falun Dafa geheilt. Doch das ist nicht das Wichtigste, viel wichtiger ist, dass ich durch Falun Dafa zum Ursprung zurückkehren kann.“

Nun möchte ich noch erzählen, wie ich Falun Dafa kennenlernte: „Ende 1999 flog ich von Australien nach China zurück. Damals wurde Falun Dafa schon in China verboten. Eine gute Bekannte erzählte mir, dass sie schon zweimal nach Peking gefahren sei, um bei dem Petitionsbüro der Regierung für Falun Dafa zu appellieren. Daraufhin wurde sie festgenommen. Innerhalb von zwei Tagen habe ich das Hauptwerk von Falun Dafa, das Buch ‚Zhuan Falun‘ durchgelesen. Je mehr ich das las, umso mehr war ich fasziniert, bis ich zum Schluss das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Mir war unbegreiflich, weshalb dieses gute Buch in China verboten war und warum Falun Dafa verfolgt wurde. Während des Lesens sah ich zwischen den Zeichen und Zeilen rotes Licht strahlen und wusste, dass es sich um ein sehr mystisches Buch handelte. Meine Entscheidung war gefallen, ich wollte diesen Weg weitergehen.

Zuerst suchte ich die Übungsstelle an der Fachhochschule für Industrie auf, um herauszufinden, ob es dort noch Praktizierende gab. Einmal sah ich drei Studenten, die die Falun Dafa-Übungen praktizierten. Gerade als ich die Übungsbewegungen ausprobierte, kam die Polizei und nahm die Studenten fest. Als ich später zu Hause die Dafa-Bücher las, sagte das Kind meiner Nachbarn zu mir: „Oma, deine Bücher kann jeder sehen, wenn die Polizei kommt, nimmt sie dich fest.“ Ich antwortete ihm, dass ich keine Angst habe.

Eine Sache, die mir schon immer schwer zu schaffen machte, war das Reisefieber. Ganz egal, ob ich mit dem Flugzeug, Schiff, Auto oder Zug unterwegs war, bei jeder Reise fühlte ich mich todkrank und elend. Ich litt unter ständigen Brechreiz, aber es kam nichts. Während der Reise konnte ich nichts zu mir nehmen. Als ich damals von China nach Australien zurückflog, erlebte ich etwas Seltsames, weder im Auto noch im Flugzeug hatte ich Reisefieber. Wie wunderbar das Dafa-Buch doch war! Obwohl ich noch keine Übungen gelernt hatte, war mein Reisefieber weg.

Während meines China-Besuchs verletzte ich bei einem Sturz meine beiden Beine so schwer, dass ich im Rollstuhl sitzen musste. Als ich wieder zurück in Australien war, lernte ich auch die Übungen und praktizierte sie gemeinsam mit den anderen. Ich erzählte den Menschen von Falun Dafa und verteilte auf der Straße Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung. Und dann erlebte ich etwas sehr Sonderbares. In weniger als einem Monat waren meine schwer verletzten Beine wieder in Ordnung. Ich konnte sogar im Doppellotussitz meditieren. Meine Tochter war genauso überrascht und fragte mich: „Wie ist es nur möglich, dass deine Verletzung so schnell verheilt ist?“

Später musste ich wegen einer bereits bestehenden Nierenerkrankung ins Krankenhaus zu einer Kontrolluntersuchung. Zur Vorgeschichte: Einige Zeit wurde ich in einem chinesischen Krankenhaus wegen einer schwerwiegenden Nierenerkrankung operiert. Die Operation kostete mich einige tausend Yuan. Im Röntgenbild entdeckte der Arzt noch zwei weitere Steine in der Harnröhre, die aber nicht behandelt wurden. Auch als ich wieder in Australien war, suchte ich keinen Arzt auf. Nach der Untersuchung im Krankenhaus sagte der mir der Arzt, dass beide Nieren in Ordnung und auch keine Steine festzustellen seien. Ich war überglücklich und weinte Freudentränen. Früher litt ich jahrzehntelang unter vielen Krankheiten, z.B. Kniegelenksentzündung, Neurasthenie, Herzkrankheit und niedrigen Blutdruck. Nachdem ich das Fa erhielt, war alles ok, es war wirklich ein Wunder, alle meine Krankheiten verschwanden innerhalb eines Jahres ohne ärztliche Behandlung. Jetzt fühle ich mich beim Laufen sehr leicht, als ob mich jemand nach vorne schiebt.

Im Jahr 2004 ging mein Ehemann von Australien nach China zurück. Sein Pass wurde von der KPCh beschlagnahmt. Er sagte zur Sicherheitspolizei: „Ich praktiziere kein Falun Dafa, deswegen bin ich nicht sehr gesund. Wenn ich Falun Dafa kultiviere, wäre meine Gesundheit nicht so schlecht?“ Der Sicherheitsbeamte gab ihm zur Antwort: „Auch wenn Sie schon im Flugzeug nach Australien sitzen würden, könnte ich Sie mit einem Anruf aussteigen lassen. Der Pass ist nicht wichtig, sondern das was ich sage.“ Am Ende musste mein Ehemann die private Festnetznummer in Australien preisgeben, um seinen Pass wieder zurückzubekommen.

An diesem Tag war ich gerade zwanzig Minuten zu Hause, schon klingelte das Telefon. Ich nahm den Anruf entgegen und fragte, wer am Apparat sei. Er behauptete, er sei ein Bekannter meines Ehemann. Ich sagte ihm, dass ich alle seine Bekannten kenne und fragte ihn nach seinem Namen. Er antwortete mir nicht. Ich fragte ihn dann, ob er meinen Mann in China festgenommen habe und wies ihn gleichzeitig daraufhin, dass ich hier in Australien bin und er uns nicht mehr belästigen solle. Schließlich rief er meine Tochter an, die ihm ebenfalls sagte, dass er uns nicht mehr belästigen solle.“

Jeden Mittwoch fährt Frau Liu Xiang zum Chinesischen Konsulat, um auf die Verfolgung hinzuweisen und die Übungen zu praktizieren. Jedes Mal legt sie einen weiten Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück und muss viermal umsteigen. Frau Liu Xiang ist schon 78 Jahre alt und seit fast 12 Jahren sieht sie es als ihre Aufgabe, zum Konsulat zu gehen. Sie sagt: „Ich habe nie Angst, zum Chinesischen Konsulat zu fahren. Nur wenn ich die Fotos mit den Foltermethoden sehe, kommen mir die Tränen. Das ist jedes Mal so. Ich sage mir zwar, ich darf nicht weinen, Weinen zeigt ein schwaches Herz und dann mache ich einfach weiter, gehe auf die Straße, zum Chinesischen Konsulat, praktizierte die Übungen oder verteilte Informationsmaterialien. Auch wenn es stark regnet, kann mich der Regen nicht daran hindern, das Fa zu verbreiten.“