Den Eigensinn, Romane zu lesen, beseitigen

(Minghui.de) Eine lange Zeit schaffte ich es nicht, das Fa gut zu lernen. Schon bevor ich zu praktizieren begann, war meine Lieblingsbeschäftigung, Romane zu lesen. Dieser Eigensinn wurde zwar mit der Zeit etwas schwächer, allerdings gelang es mir nicht, ihn mit der Wurzel zu entfernen. Für meine Arbeit benötige ich das Internet und deshalb las ich regelmäßig die neuesten Online-Bücher. Je mehr ich las, desto ausgeprägter wurde dieser Eigensinn. Manchmal las ich die ganze Nacht hindurch. Mit der Zeit verschlechterte sich mein Kultivierungszustand und zum Schluss wollte ich nicht einmal mehr das Fa lernen.

Ich erinnere mich noch, dass ich letztes Jahr einmal bis ca. 4.00 Uhr morgens einen Bestseller las. Die Geschichte endete tragisch und ich fühlte mich nach dem Lesen ausgelaugt. Ich stellte mir die Frage, warum ich so viel Gefallen an diesen Romanen finde, und erkannte meinen Eigensinn an Qing. Aus den Fa-Erklärungen des Meisters wusste ich, dass dieser Eigensinn den Praktizierenden schadet, aber ich hatte es in Wirklichkeit nie richtig verstanden. Obwohl ich mir alle Mühe gab, meinen Kultivierungszustand zu verbessern, konnte ich nicht auf das Romanlesen vollständig verzichten. Irgendetwas zog mich auf diese Webseiten mit den Romanen und später bereute ich es. Glücklicherweise ließ ich mich nicht davon abhalten, am Morgen die Übungen zu praktizieren oder am gemeinsamen Fa-Lernen in der Gruppe teilzunehmen.

Nachdem ich die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010“ gelesen hatte, verstand ich endlich das Fa des Meisters:

„Wenn eine Angelegenheit in die Gedanken eines Menschen eingegangen ist, existiert sie schon dort. Der Mensch hat ein Gedächtnis. Man nennt das Gedächtnis, wenn man davon spricht, scheint das eine Anschauung zu sein, in Wirklichkeit handelt es sich um fassbar existente Substanzen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 05.09.2010)

Das war also die Ursache, warum ich meine Vorliebe für Romane nicht beseitigen konnte. Durch das Lesen hatten sich Substanzen in meinem Körper gebildet, die mich kontrollierten. Je mehr ich las, desto mehr schlechte Substanzen gelangten in meinen Körper. Um diese Dinge zu beseitigen, löschte ich alle Romane auf dem Computer bzw. Handy und sandte außerdem aufrichtige Gedanken aus. Danach spürte ich eine gewisse Klarheit. Einige Zeit später fand ich zufällig einige Romane auf meinem Handy, die ich beim Löschen übersehen hatte. Zuerst zögerte ich etwas, löschte sie dann aber schnell. Ich wollte meine Kultivierung nicht mehr von diesen schlechten Dingen stören lassen.

Diese Erfahrung ließ mich nochmal die Wichtigkeit des Fa-Lernens erkennen. Wenn wir das Fa gut lernen, können uns die schlechten Dinge der menschlichen Gesellschaft weniger beeinflussen.

Vielen Dank, Meister, für meine Errettung!