(Minghui.de) Beamte aus dem Wohngebietsausschuss des Bezirkes Baoshan in Schanghai arbeiteten mit Beamten der Staatssicherheit des Bezirkes Baoshan zusammen, um die Falun Dafa-Praktizierende Frau Zhang Xiufang am 4. März 2011 zu verhaften. Frau Zhangs Ehemann, Herr Ying Zhiming und ihr Sohn Ying Yeqi waren zuvor verhaftet und im Tilanqiao Gefängnis inhaftiert worden. Für ihre Standhaftigkeit beim Praktizieren von Falun Dafa litt Frau Zhangs Familie häufig unter der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Nun ist die ganze Familie wieder im Gefängnis inhaftiert.

Nicht lange, nachdem Frau Zhang Xiufangs Familie mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, heilte Herrn Ying Zhimings Herzkrankheit. Herrn Ying Yeqis Gallenblasenproblem heilte auch ohne Behandlung. Die ganze Familie lebte nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und war glücklich, anderen Menschen helfen zu können.

Als im Juli 1999 die KPCh damit begann, Falun Dafa zu verfolgen, erlitten alle nacheinander großes Leid.

1. Sohn in Gehirnwäscheeinrichtung inhaftiert, Eltern forderten seine Freilassung, daraufhin ebenfalls festgenommen

Polizeibeamte der Polizeidienststelle des Bezirkes Baoshan schikanierten den Sohn Ying Yeqi, während er im Frühjahr 2002 noch in die Schule ging. Unter der Kontrolle und der Drohungen des „Büro 610“ Baoshan fuhr die Universität fort, Druck auf ihn auszuüben und ihn zu zwingen, auf seinen Glauben zu verzichten. Er wurde fortwährend bedroht. Polizeibeamte nahmen ihn mit ins Büro für Öffentliche Sicherheit.

Die Polizeibeamten nahmen Herrn Ying Yeqi fest und inhaftierten ihn von Juli bis September 2003 in einer Gehirnwäscheeinrichtung in Qingpu, Schanghai. Herr Ying trat in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Darauf reagierten die Polizisten und quälten ihn mit Hilfe verschiedener Methoden. Herr Ying Yeqi wurde innerhalb von zwei Monaten körperlich und geistig schwer verletzt.

In der Nacht vom 27. September 2007, nachdem Herr Ying Yeqi von der Arbeit nach Hause gekommen war, verhafteten ihn illegal Polizeibeamte vor dem Betreten seiner Wohnung. Als Grund gaben sie an, in der Nähe seiner Wohnung Transparente mit Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa gefunden zu haben. Sie sperrten ihn in der Qingpu Gehirnwäscheeinrichtung ein und folterten ihn dort 99 Tage lang. Beamte der KPCh benutzten Drohungen und Verlockungen in dem Versuch, seine Willenskraft zu zerstören, damit er seinen Glauben aufgab.

Frau Zhang Xiufang und Herr Ying Zhiming suchten die lokale Polizeibehörde auf, um seine Freilassung zu beantragen. Allerdings wurden sie gleich verhaftet und in der Yanghang Polizeiwache inhaftiert. Die Polizeibeamten durchsuchten am nächsten Tag ihre Wohnung. Frau Zhang ließen sie um17.00 Uhr frei, Herrn Ying Zhiming jedoch brachten sie in die Qingpu Gehirnwäscheeinrichtung. Herr Ying Zhiming trat in einen Hungerstreik und wurde am 1. Oktober freigelassen.

2. Gesamte Familie zu gleicher Zeit verhaftet

Polizeibeamte des Bezirkes Baoshan nahmen am 25. April 2009 erneut Frau Zhang Xiufang, Herrn Ying Zhiming und ihren Sohn Ying Yeqi fest. Zwei Monate nach der Verhaftung starb Herrn Ying Zhimings 80-jähriger Vater voller Kummer und rief in seinen letzten Stunden ständig den Namen seines Sohnes.

Herr Ying Zhiming trat wieder in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Nach vielen Tagen des Hungerstreiks schickten ihn die Wärter in das Gefängniskrankenhaus. Sie blockierten jedoch jegliche Kommunikation nach außen, auch die mit seiner Familie.

Nachdem Ying Zhiming aus dem Krankenhaus zurückgekommen war, versuchte das Bezirksgericht Baoshan zum zweiten Mal, heimlich Frau Zhang Xiufang, Herrn Ying Zhiming und Herrn Ying Yeqi zu verurteilen. Der Rest ihrer Familie wurde nicht über die Gerichtsverhandlung informiert. Sie verurteilten insgeheim Herrn Ying Zhiming zu vier Jahren Gefängnis, Frau Zhang Xiufang zu drei Jahren Gefängnis mit drei Jahren Bewährung und Herrn Ying Yeqi zu drei Jahren Gefängnis. Danach inhaftierten sie Vater und Sohn im Tilanqiao Gefängnis in Schanghai.

Aus Angst, dass Frau Zhang Xiufang Berufung einlegen könnte, überführten sie Polizeibeamte der Staatssicherheit des Bezirkes Baoshan in die Schanghai-Schule für Recht, um sie dort der Gehirnwäsche auszusetzen. Sie wollten sie damit zwingen, Falun Dafa aufzugeben.