Frau Wang Fang wurde zu Tode gefoltert, nachdem sie die brutale Verfolgung im Wanjia Zwangsarbeitslager überlebt hat (Fotos)

(Minghui.de) Frau Wang Fang hatte die brutale Folter, der sie am 20. Juni 2001 im Wanjia Zwangsarbeitslager der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang ausgesetzt war, überlebt. Sie wurde nach zweijähriger Haft entlassen, erneut verhaftet und ins Gefängnis Mudangjiang eingesperrt. Am 14. Juni 2002 wurde sie ins Gefängnis Hailin überführt. Am 8. September 2002 kam sie ins Frauenzwangsarbeitslager Harbin, wo sie schwere Folter erlitt und abmagerte. Am 24. September 2004, zwei Monate nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis, starb sie im Alter von 46 Jahren.

Foto: Wang Fang

1. Zeuge der brutalen Verfolgung im Wanjia Zwangsarbeitslager

Während Frau Wang Fang im Wanjia Zwangsarbeitslager inhaftiert war, wurde sie oft in eine kleine Zelle eingesperrt, weil sie die Falun Gong-Übungen praktizierte. Die Zellen im Arbeitslager waren feucht und schmutzig. Praktizierende durften monatelang nicht baden und viele von ihnen hatten Krätze am ganzen Körper, einschließlich Frau Wang. Die Wachmannschaft trug den männlichen Insassen auf, Frau Wang Fang, Frau Zuo Xiuyun und Frau Li Yanhong zu drängen, die Krätze mit Messern und Löffeln auf den Boden zu schaben. Ihre Körper bluteten überall. Dann gossen die männlichen Insassen rostiges, kaltes Wasser auf die blutenden Körperstellen. Die Praktizierenden hatten solche Schmerzen, dass sie furchtbar schrieen. Diese Folter wurde mehrere Tage lang wiederholt.

Am 13. Mai 2000, als Praktizierende die Übungen praktizierten, wurden sie von den Polizisten brutal geschlagen und in winzige Zellen gesperrt. Zur selben Zeit beauftragte Zhang Bo die Insassen, Nahrung, Geschirr, Dinge des täglichen Bedarfs, Büstenhalter, Bettdecken, Essstäbchen und Unterwäsche aus den Zellen der Praktizierenden zu entfernen. Viele dieser Gegenstände wurden aus dem Fenster geworfen. Die Wachen wollten Ergebnisse und so forderten sie die Insassen auf, Frau Wang Fang, Zuo Xiuyun und andere an einen Heizkörper zu fesseln. Den Praktizierenden war es nicht erlaubt, aufzustehen oder sich hinzu- setzen. Frau Wang Fang war schwindlig, ihr wurde übel und sie schwitzte, aber sie wurde nicht eher losgemacht, bis sie bewusstlos wurde. Sogar gerades Sitzen mit gekreuzten Beinen endete mit Maßregelung und Interventionen durch die Wachen oder Häftlinge.

Am 18. Juni 2000 wurde die Haftzeit mehrerer Praktizierender durch das Arbeitslager illegal verlängert. Mehr als zwanzig Praktizierende wurden zusammengerufen und ihre Hände auf dem Rücken gefesselt. Bei manchen wurde die Haftzeit um ein Jahr verlängert, bei manchen um drei oder sechs Monate. Gleichzeitig beschimpfte der Aufseher Shi Yingbai Falun Dafa. Als er Frau Xu Lihuas Name falsch aussprach, korrigierte ihn Frau Xu. So begann der Aufseher Li Min, Frau Xu zu schlagen und zerrte sie vom zweiten zum ersten Stock. Danach hatte Frau Xu auf dem ganzen Gesicht blaue Flecken. Als Frau Yang Xiuli, Frau Chen Yali, Frau Gao Shuyan, Frau Zuo Xiuyun, Frau Wang Fang und Frau Zhao Yaoyun aufstanden, um die Aufseher an der Verleumdung von Falun Gong zu hindern, wurden sie geschlagen. Die Aufseher schlugen auf Frau Gao Shuyan so lange ein, bis sie bewusstlos wurde. Nach diesem Vorfall wurden siebzehn Praktizierende in kleine Zellen gesperrt.

  

Nachgestellte Folterszene: hängend wie ein fliegendes Flugzeug

Fünfzehn Praktizierende wurden am Morgen des 19. Juni 2000 verprügelt. Frau Chen Yaping, Frau Zhao Yayun und Frau Wang Fang wurden in der Herzgegend mit Elektrostäben geschockt, danach gefesselt und mit den Füßen in der Luft baumelnd aufgehängt. Die Seile wurden strammer und strammer und sie wurden immer höher und höher gezogen. Sie durften weder schlafen noch die Toilette benutzen und waren dadurch gezwungen, in die Hosen zu machen. Insassin Wu Baoyun schlug Frau Zhu Chunrong mit dem Schuh ins Gesicht, sodass ihre Nase und ihr Gesicht bluteten. Insassin Li Min schlug die ältere Praktizierende Frau Pan Xuanhua so, dass sie aus dem Mund blutete und ihre Zähne locker wurden. Dann wurde sie mit Elektrostäben geschockt und an einer Bambusstange aufgehängt.

Frau Li Xiuqin, Frau Zhang Yulan und Frau Zhao Yayun wurden am 20. Juni 2000 zu Tode gefoltert. Vier weibliche Praktizierende wurden in die Männerabteilung gebracht. Weitere acht Praktizierende befanden sich am Rande des Todes, waren verwirrt und inkontinent.

  

Wanjia Zwangsarbeitslager, nachgestellte Folterszene

Am 10. August 2000 wurden die Wachen aufgefordert, Praktizierende, die ihren Glauben nicht aufgeben wollten, zu zwingen, Dafa und den Meister verleumdende Materialien anzuhören. Als Frau Pan Xuanhua und einige andere Einwände erhoben, verklebten die Wachen ihnen den Mund und schlossen Frau Pan Xuanhua, Frau Zhang Hong, Frau Zuo Xiuyun, Frau Wang Fang, Frau Yang Xiuli und andere Praktizierende in winzige Zellen ein. Frau Zuo und Frau Wang litten an offenen Wunden und das Wanjia Krankenhaus führte eine sogenannte “medizinische Behandlung“ durch. Der Chef der Abteilung, Ning Shaohui ließ Frau Zuo und Frau Wang von vier männlichen Insassen aus der Zelle zerren und ihnen die Pusteln mit einem Skalpell ohne Desinfektion und Anästhesie wegschneiden. Die Schreie waren durchdringend. Nach dieser Folter wurden sie von den Tätern zurück in die Zellen gesperrt.

2. Gefoltert von Leiter Shan Chengqiang im Gefängnis der Stadt Halin

Frau Wang Fang wurde nach Beendigung ihrer zweijährigen Haftzeit zur Wohnung ihrer Mutter in die Stadt Mudanjiang gebracht. Später wurde sie jedoch abermals verhaftet. Am 14. Juni 2002 wurde sie vom Gefängnis Mudanjiang in der Stadt Hailin überführt.

Einmal hatte sie im Gefängnis die wahren Umstände der Verfolgung erklärt. Danach wurde sie von dem Leiter Shan Chengqiang brutal geschlagen und in Handschellen gelegt. Ein anderes folterte sie der Leiter, nachdem er sie beim Praktizieren der Übungen in ihrer Zelle entdeckt hatte. Sie wurde in den Hof gebracht, verprügelt und gleichzeitig mit kaltem Wasser übergossen. Sie rief „Falun Dafa ist gut!“ Daraufhin wurden ihr Hand- und Fußfesseln angelegt. Shan Chengqiang peitschte ihre Fußsohlen mit einem Plastikrohr, worauf sie sich vor Schmerzen auf dem Boden wälzte. Sie war bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Sie blutete so stark, dass Mitpraktizierende ihr die verschmierten Kleider regelrecht vom Körper pellen mussten. Ein anderes Mal, als ihr wegen des Praktizierens der Übungen Handschellen angelegt wurden, trat sie in den Hungerstreik, um gegen die Misshandlung zu protestieren.

Im Mai 2003 wurden Frau Wang und drei weitere Praktizierende mit Handschellen gefesselt. Zwei von ihnen waren für vier Tage aneinandergekettet, bevor sie wieder freigelassen wurden.

3. Im Frauengefängnis Harbin bis an den Rand des Todes gefoltert

Am 8. September 2004 traten Frau Wang Fang und Frau Chen Weijun in einen Hungerstreik, um gegen die Misshandlungen zu protestieren. Sie wurden brutal zwangsernährt. Frau Wang wurde der Schlauch sechs Tage lang im Mund belassen. Bei der Entfernung hatte er schon Schimmel gebildet, was eine Lungenentzündung verursachte. Sie hatte Fieber und hustete. Später wurde fortgeschrittene Lungentuberkulose diagnostiziert. Trotz ihres Zustandes wurde sie im April 2004 einen Tag lang mit auf den Rücken gefesselten Händen an einem Bett festgebunden. Sie konnte weder gerade stehen, noch in die Hocke gehen. Ihr Zustand verschlechterte sich dramatisch und sie magerte ab. Dann wurde sie freigelassen.

Am Morgen des 24. September 2004, zwei Monate nach ihrer Entlassung, verstarb sie.

Zu den Tätern im Gefängnis Harbins gehören: Abteilungsleiter Kang Yazhen und Cui Yang, der Aufseher Wu Xuesong, und die Häftlinge Yang Shuhua und Shang Xiaomei.

  

Nachgestellte Szene: Zwangsernährung