Österreich, Linz: Vierjährige lernt Falun Dafa kennen: „Das möchte ich auch machen!“

(Minghui.de) Falun Dafa Praktizierende bauten am Samstag, den  4. Juni, in der beliebten Linzer Einkaufsstraße einen Informationsstand auf. Es wurden Flyer in verschiedenen Sprachen bereitgestellt. Eine Bilderausstellung, die die weltweite Beliebtheit von Falun Dafa dokumentiert, aber auch die Verfolgung an Falun Gong in China (1), wurde aufgestellt.

Die hochsommerlichen Temperaturen hielten die Menschen nicht davon ab, einen Einkaufsbummel zu machen. Sehr viele Passanten schlenderten den ganzen Tag über am Stand vorbei und hielten gerne inne, um über Falun Dafa Informationen zu bekommen.

Die Praktizierenden hatten alle Hände voll zu tun. Sie zeigten die Falun Dafa Übungen, erklärten den Passanten die Fakten über die grausame Verfolgung in China und wiesen die Menschen darauf hin, dass sie mit einer Unterschrift zur Beendigung der Verfolgung beitragen können. Mehrere Menschen gingen von selbst auf den Infotisch zu und unterschrieben die Petitionen. Angezogen fühlten sich die Leute unter anderem durch die sanfte Meditationsmusik. Viele blieben stehen und sahen den Praktizierenden bei den Übungen zu.

Demonstration der 5. Falun Gong Übung - der Meditation
Passanten beim Unterschreiben der Petition
Im Gespräch mit Passanten
Lotusblumen als Geschenk

Ob jung oder alt, jeder kann Falun Dafa lernen

Ohne Hast und Hektik kam auch ein Vater mit seiner Tochter am Stand vorbei. Als das vierjährige Mädchen Sofie die Praktizierenden bei der Meditation sitzen sah, sagte sie zum Vater mit der Entschlossenheit einer Erwachsenen: „Das möchte ich auch machen!“ Der Vater sprach mit einer ortsansässigen Praktizierenden und erfuhr, dass es am nächsten Tag eine Übungsgruppe geben würde, wo jeder kostenlos teilnehmen konnte. Das Mädchen freute sich und sagte zu der Praktizierenden: „Dann kommen wir morgen, vorher müssen wir noch eine Sitzmatte kaufen.“ Der Vater machte Sofie noch aufmerksam, dass sie dann aber früh aufstehen müsse.

Das Leben ist harmonisch geworden

Eine Steuerberaterin erzählte einer Praktizierenden, dass sie das Zhuan Falun (Li Hongzhi) vor längerer Zeit in Hamburg von Praktizierenden erhalten habe. Sie sagte: „Seit ich das Zhuan Falun lese, hat sich mein Leben zum Positiven verändert. Mein Laster, das Rauchen, konnte ich ohne Schwierigkeiten aufgeben, einen guten Job habe ich auch bekommen. Mein Leben ist sehr harmonisch geworden.“

Für Menschenrechte einsetzen

Eine Frau meinte: „Meditation interessiert mich nicht, obwohl es sehr friedlich aussieht.“ Als ihr gesagt wurde, dass die Praktizierenden in China wegen dieser friedlichen Meditation seit 1999 durch die KPCh verfolgt werden, sagte sie gleich: „Für Menschenrechte setze ich mich sofort ein, wie kann ich helfen?“, und unterzeichnete die Petition.

Sinn des Lebens gefunden

Ein Ehepaar aus dem Nachbarland ging die Einkaufsstraße auf und ab, in der Hand einen Flyer über Falun Dafa. Ein Praktizierender sprach sie nochmals an und es entwickelte sich ein interessantes Gespräch. Die Frau sagte: „In den Geschäften habe ich nichts zu kaufen gefunden, aber ich habe Falun Dafa gefunden.“ Mit Tränen in den Augen sprach sie vom Sinn des Lebens und dass sie diese Meditationspraxis genauer kennenlernen und auch praktizieren wolle.

Um 17:00 Uhr wurde der Informationsstand abgebaut. Die Praktzierenden waren glücklich, dass die Menschen so offen für Falun Dafa waren und sehr viele mit ihrer Unterschrift die Unterstützung zur Beendigung der Verfolgung in China gegeben hatten.

Am Sonntag dann kam Sofie mit ihrem Vater zum Übungsplatz, in der Hand die Sitzmatte. Beide lernten mit Begeisterung die Falun Dafa Übungen. Zum Abschluss sagte Sofie: „Nächsten Sonntag kommen wir wieder!“

Anmerkung:
(1) Seit 1999 werden Falun Dafa Praktizierende vom kommunistischen Regime in China systematisch und auf unmenschliche Weise verfolgt. Eine irrationale Verfolgung, die bis heute andauert (nähere Informationen: www.faluninfo.de) 

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