Frau Yang Yufeng, Ärztin der chinesischen Medizin aus Macheng, Provinz Hubei, wird seit 12 Jahren verfolgt

(Minghui.de) Frau Yang Yufeng ist Ärztin der Chinesischen Medizin; sie betrieb eine Praxis in der Gemeinde Baiguo. Im Jahre 1994 begann sie, Falun Dafa zu kultivieren und folgte den Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", um ein guter Mensch zu sein und sie hatte, sowohl körperlich als auch geistig, große Vorteile durch Dafa. Sie behandelte Patienten fürsorglich und berechnete dafür nur geringe Gebühren. Gewöhnlich zeigten ihre Behandlungen gute Resultate und die Patienten spürten die Aufrichtigkeit und Güte der Ärztin. Als dann jedoch im Jahre 1999 die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) anfing, Falun Gong zu verfolgen, wurde Frau Yang verhaftet, eingesperrt, in ein Zwangsarbeitslager eingewiesen, körperlich gefoltert, Gehirnwäsche ausgesetzt und um Geld erpresst. Sie wurde von der KPCh auch zur Trennung von ihrem Mann gezwungen.

Zuletzt wurde Yang Yufeng im Mai 2010 verfolgt, als sie in die Stadt Guangzhou ging, um ihren Sohn zu besuchen. Sie sprach im Zug mit anderen Reisenden über Falun Gong. Sie wurde von der Xuzhou Eisenbahnpolizei verhaftet und in das Büro für Öffentliche Sicherheit in Xuzhou gebracht. Dort nahmen ihr die Polizisten gewaltsam ihre Dafa-Bücher, CDs zur Wahrheitserklärung, Flyer, ihr Mobiltelefon, 4.000 Yuan Bargeld und 30.000 Yuan Bankguthaben weg. Dann brachte die Polizei sie in das Xuzhou Gefängnis; doch wurde sie dort wegen eines Testes, der hohen Blutdruck anzeigte, nicht aufgenommen. Sie kam dann in das Xuzhou Krankenhaus, in dem sie zwei Tage blieb und danach in das Macheng Gefängnis, in dem sie 15 Tage festgehalten wurde. Am 04. Juni 2010 wurde sie entlassen.

Während ihrer Inhaftierung nahmen die Polizeibeamten Xiong Wenji und Wan Gang von der Baiguo Polizeistation gewaltsam ihre Wohnungsschlüssel und beschlagnahmten dann illegal ihre Wohnung. Sie nahmen auch mit Gewalt ihren Computer, sowie ein Foto des Lehrers und ihre Dafa Bücher mit. Dreimal ging Yang Yufeng nach Baiguo und zum Polit- und Justizkomitee Macheng und viermal zum „Büro 610“ in Macheng, um die Herausgabe ihres persönlichen Eigentums zu fordern. Die Baiguo Polizei gab ihr die Bankersparnisse zurück, weigerte sich aber, ihre Dafa-Bücher, das Mobiltelefon, den Computer und mehr als 4.000 Yuan Bargeld wieder herauszurücken.

Yang Yufeng durchlitt viele Formen der Verfolgung

Am 26. Januar 2000 kamen drei Falun Gong-Praktizierende in die Praxis, um Yang Yufeng zu besuchen. Die Polizeibeamten Peng Honghui und Xiong Wenju von der Baiguo Polizeistation verhafteten sowohl die drei Praktizierenden als auch Yang Yufeng und sperrten sie unter dem Vorwand der Gruppenbildung für neun Tage im Gefängnis der Stadt Macheng ein. Sie erpressten von Frau Yangs Familie ein so genanntes „Sicherheitsgeld“ in Höhe von 5.000 Yuan.

Am Abend des 21. Februar 2000 gegen 19 Uhr verhafteten Polizisten der Baiguo Polizeistation Frau Yang und andere Praktizierende und brachten sie in das örtliche Heim für Senioren. Eine Gruppe von Polizisten stieß Yang Yufeng zu Boden und zwang sie, hin zu knien. Polizeichef Qiu Yuanqing und Liu Shifa schlugen und traten sie und schlugen sie mit der Hand, dass ihre Nase blutete. Sie traten ihr gegen ihre Beine, bis diese blau und schwarz waren. Sie zwangen sie mit bloßen Füßen hin zu knien und dann gossen sie ihr kaltes Wasser über den Nacken. Der ganze Körper von Yang Yufeng fing vor Kälte an unkontrolliert zu zittern. Sie setzten auch Elektrostöcke ein, um sie zu schocken und verhörten sie bis zum nächsten Morgen, um von ihr Informationen und Namen von anderen Praktizierenden zu erhalten. Der Polizeibeamte Liu Shifa fesselte sie mit Handschellen einen ganzen Tag lang an einen Zementpfeiler, ohne ihr etwas zu essen oder zu trinken zu geben. Sie erlaubten ihr auch nicht zu schlafen. Der Polizeibeamte Ding Pencheng des Nationalen Sicherheitsteams Macheng stieß sie zweimal zu Boden. Ihre Hände waren stark geschwollen und die Handschellen schmerzten sie sehr.

Später wurde Yang Yufeng in das Erste Gefängnis gebracht und dort mindestens acht Monate eingesperrt. Während ihrer Inhaftierung wurde sie verhört, durch die Straßen geführt und gezwungen, militärisches Training zu absolvieren. Nachts bestrahlten die Polizisten sie mit grellem Licht bis zum Morgen. Andauernd marschierten die Polizisten auch auf dem Stahlkorridor auf dem Dach des Gefängnisses herum. Das Essen im Gefängnis war extrem schlecht, noch nicht einmal für Tiere geeignet. Die Kohlbrötchen enthielten Raupen, die schwarzen und übel riechenden Konserven enthielten weiße Maden, der Blumenkohl war mit Toilettenpapier und Spinnweben durchsetzt und der halbgar gekochte Reis war mit Sand vermischt. Trotzdem berechnete das Gefängnis ihr jeden Tag 15 Yuan für solch widerliches Essen.

Nachgestellte Verfolgung: Durch die Straßen geführt

Die Baiguo Polizei sagte zu der Familie von Yang Yufeng, wenn sie die Garantieerklärung, dass sie sich von ihrem Glauben an Falun Gong abwenden werde, nicht schriebe, werde ihr die Polizei ihr Haus wegnehmen. Ihr Mann war entsetzt. Er ging in das Gefängnis und drohte ihr, sich von ihr scheiden zu lassen, wenn sie die Garantieerklärung nicht schriebe. Auf diese Weise wurde Yang Yufeng von ihrem Mann geschieden und ihre Praxis und ihr Haus gehörten nun allein ihm. Sie wurde gezwungen, das Sorgerecht für ihr Kind an ihren Mann abzutreten. So verlor Yang Yufeng ihre Familie, genauso wie die Möglichkeit zu arbeiten. Sie hatte nicht einmal mehr einen Platz zum Leben.

Im Gefängnis litt Frau Yang unter Geistesabwesenheit, Verlust ihrer Haare und ihre Hände und Füße wurden gefühllos. Sie konnte nicht einmal mehr einen Eimer Wasser hochheben. Im Juni 2000 ging ihre Gefühllosigkeit in extreme Schmerzen über, die sich anfühlten, als würde sie mit Nadeln gestochen. Ihr ganzer Körper zitterte vor Schmerzen. Wenn sie hörte, dass der Wagen zur Essenauslieferung ankam, musste sie sich fast übergeben. Später konnte sie beim Waschen des Gesichts nicht einmal mehr einen Waschlappen auswringen oder beim Kämmen einen Kamm halten. Sie wog einst 79 kg, war nun aber extrem mager und ging sehr unsicher. Ihr Gesicht war voller Falten und ihr Haar völlig ergraut.

Noch einmal über ein Jahr im Shizishan Drogenrehabilitationszentrum und im Shayang Zwangsarbeitslager eingesperrt

Das Shayang Zwangsarbeitslager in der Provinz Hubei

In dem zweimonatigen Zeitraum nach Frau Yangs Entlassung, überwachten die Polizeibeamten Qiu Yuanqing und Peng Honghui sie abwechselnd. Im November 2000 verhafteten sie sie erneut, als sie sahen, dass sich ihr Zustand geringfügig gebessert hatte und brachten sie in das Shizishan Drogenrehabilitationszentrum. Nach zehn Tagen wurde sie in das Shayang Zwangsarbeitslager gebracht und dort über ein Jahr eingesperrt.

Im Shayang Zwangsarbeitslager misshandelten die Gefängniswachen und die verurteilten Drogensüchtigen Frau Yang und andere Falun Gong-Praktizierende verbal und folterten sie. Einmal versuchte der Sektionsleiter Gong, Frau Yang gewaltsam einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Sie fühlte sich augenblicklich übel, übergab sich und hörte beinahe auf zu atmen. Sie wurde zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte nahmen mehrere Male Blutproben, die sofort koagulierten. Sie benötigte die ganze Nacht über eine Sauerstofftherapie bevor sie außer Gefahr war. Ein andermal setzte das Zwangsarbeitslager militärische Trainingsmethoden ein, um Praktizierende zu foltern. Frau Yang musste lange Zeit in der heißen Sonne stehen, bis sie umkippte. Die Drogenabhängigen übergossen sie mit kaltem Wasser und so kam sie wieder zu sich.

An einem Regentag musste Yang Yufeng Erde und Ziegel tragen. Weil ihre Beine gefühllos waren, konnte sie sich nur mit Schwierigkeiten fortbewegen, sie fiel hin. Die Drogenabhängigen misshandelten sie, sagten, sie würde nur vortäuschen zu fallen und drängten sie, schneller zu gehen. Sie musste bis zum Abend in ihren nassen Kleidern durchhalten. Sie wurde auch von Wärtern verbal misshandelt, weil diese sagten, sie würde ihre Arbeitsquote nicht erfüllen. Ende Februar 2002 wurde Yang Yufeng nach einer langen und qualvollen Zeit entlassen.

Im Juni 2004 verhafteten der Polizeibeamte Ding Pengcheng vom Nationalen Sicherheitsteam des Büros für Öffentliche Sicherheit in Macheng und der Polizeibeamte Liu Shifa der Polizeistation Baiguo, Yang Yufeng. Sie brachten sie in das Tangxunhu Gehirnwäschezentrum in der Nähe des Hongshan Gefängnisses und versuchten sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen, damit sie das Praktizieren von Falun Dafa aufgibt.

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