Verständnisse über „Mund kultivieren“ und Handysicherheit

(Minghui.de) Vor kurzem nutzte das Böse meine Eigensinne, und ich wurde deshalb während einer Diskussion über die Fakten von Falun Dafa verhaftet. Als ich wegen dieses Vorfalls nach innen schaute, bekam ich ein tieferes Verständnis über das „Mund kultivieren“.

Während meiner Haft nannte die Polizei detaillierte Informationen über Praktizierende, die mit mir zusammenwirken, in der Hoffnung, ich würde ihnen von den lokalen Materialproduktionsstätten berichten. Alle Informationen, die offenbart wurden, stammten von den Diskussionen in unserer Fa-Lerngruppe, und sie sollten außer mir und jenen Praktizierenden anderen nicht bekannt sein. Offenbar nutzte das Böse unsere Lücken aus, da wir nicht sehr auf unser Reden achteten, besonders wenn wir die Mobiltelefone benutzten.

Die Sicherheit beim Telefonieren und das „Mund kultivieren“ sind in meiner Gegend ernsthafte Probleme gewesen. In den vergangenen zehn Jahren hat man viele Praktizierende aufgrund eines angezapften Telefons verhaftet. Einige Praktizierende, die aber immer noch dieses Problem vernachlässigen, denken, dass alles in Ordnung sei, solange sie aufrichtige Gedanken aussenden. Manche von ihnen bemerkten, dass ihre Telefone angezapft wurden, als sie infolgedessen schikaniert wurden. Die Behörden kannten den genauen Zeitpunkt des Fa-Lernens in der Gruppe, zusammen mit anderen Informationen von diesen Praktizierenden, die am Gruppen-Lernen teilnehmen.

Einige Praktizierende, besonders gewisse ältere, sind beim Telefonieren nachlässig. Sie erwähnen beiläufig geplante Aktivitäten und nennen direkt die Namen von anderen Praktizierenden. Dies führt zu weiteren Trübsalen für die Praktizierenden und macht ihren Kultivierungsweg nur noch schwieriger. Dem „Mund kultivieren“ keine Aufmerksamkeit zu schenken, bedeutet, das Böse zu einem gewissen Grad zu unterstützen und die Bemühungen der örtlichen Praktizierenden bei der Fa-Bestätigung zu stören. Nach meinem Verständnis sind wir Praktizierende, die sich offen und ehrlich kultivieren. Es ist kein Geheimnis, dass wir nicht alles mit anderen teilen können; das bedeutet aber nicht, dass wir dem Bösen erlauben sollten, über alles Bescheid zu wissen. Wenn auch einige Praktizierende davon ausgehen, dass wegen ihren aufrichtigen Gedanken alles in Ordnung sei, gibt es keine Garantie dafür, dass andere Praktizierende ebenso über ausreichend starke aufrichtige Gedanken verfügen. Darum, bitte bei der Sicherheitsfrage aufmerksam sein, da jeder von unserer Gruppe Teil des einen Körpers ist.

Jetzt hoffe ich, dass alle Praktizierenden gut nach innen schauen können. Indem wir uns beim „Mund kultivieren“ verbessern und die betreffenden menschlichen Anschauungen beseitigen, werden wir immer reifer werden und in den uns noch verbleibenden Tagen besser das Fa bestätigen können.