Das Arbeitslager Masanjia misshandelt Praktizierende mit "Streckfolter" und gewaltsamen Drogeninjektionen

(Minghui.de) Das Zwangsarbeitslager Masanjia in der Provinz Liaoning misshandelt Falun Gong-Praktizierende in dem Bemühen, sie „umzuerziehen“. Seit 20. Oktober 2010 wendet das Arbeitslager einen so genannten "Umerziehungs-Bewertungstest" an, um Falun Dafa zu verleumden und die Praktizierenden zu zwingen, selbst Dafa und seinen Gründer, Herrn Li Hongzhi, zu verleumden. Die Praktizierenden, die jegliche Kooperation ablehnten, wurden in das so genannte Ostturm-Gebäude gebracht, um sie dort der "Streckfolter" auszusetzen und ihnen gewaltsame Drogeninjektionen zu verabreichen. Mehr als zehn Praktizierende wurden dieser Foltermethode unterzogen.

Nachstellung der "Streckfolter"

Wenn Praktizierende im Lager Masanjia sich weigerten, mit den Wachen zu kooperieren, wurden sie von ihnen in den Ostturm gebracht, um mit der "Streckfolter" gefoltert zu werden. Gleichzeitig setzten die Wärter elektrische Schlagstöcken ein, um sie im Gesicht, am Kopf und am ganzen Körper zu foltern und zu schlagen. Wenn die Praktizierenden manchmal ihre Grenze durch das Strecken erreicht hatten, saßen die Wachen auf dem Bett, schauten zu und verleumdeten Dafa und den Meister. Zur gleichen Zeit zwangen sie die Opfer, Kopfhörer zu tragen, um verleumderische Audioaufnahmen zu hören. Manchmal fesselten sie die Hände eines der Opfer am unteren Ende des Metallbettes. Sie streckten die andere Hand so hoch wie sie konnten, dann fesselten sie diese Hand an das gegenüberliegende Ende eines anderen Metallbettes. Viele Praktizierende erlitten diese Art Folter, einschließlich Liu Ronghua, Lu Liping, Du Yuhong, Ren Changxue, Li Yajing, Zhu Xuemin, Miao Fenglan, Yang Yufan, Yu Jie, Li Sumei und andere.

Darüber hinaus injizierten die Wachen den Praktizierenden schädliche Medikamente. Sie nannten es "Umerziehungs"-Injektion, die das zentrale Nervensystem des Opfers zerstört. Die Praktizierenden Wan Xiaohui und Du Yuhong wurden auf diese Weise misshandelt. Nach der Injektion fühlten sich die Opfer betäubt und konnten nicht mehr klar denken.

Nachgestellte Folterszene: Erzwungene Drogeninjektion

Die Praktizierende Frau Wan Xiaohui wurde auch gefoltert. Es war durchaus üblich, dass sie geschlagen und gezwungen wurde, in der Hocke zu sitzen. Die Wachen drückten auf ihre Augäpfel und verwendeten Holzhämmer, um ihr ins Gesicht zu schlagen. Ihr Kopf war mit Blasen bedeckt und ihr Gesicht zerschlagen. Sie wurde drei Tage lang mit dem Streckbett gefoltert. Sie durfte nicht zu Mittag essen oder das Badezimmer benutzen. Frau Wan trat in einen Hungerstreik, um gegen die Folter zu protestieren. Am zweiten Tag wurde sie wegen ihres friedlichen Appells mit Zwangsernährung bestraft. Sie benutzten ein scharfes Werkzeug, um den Mund offen zu halten, damit sie mit salzigem Wasser und Mehlbrei zwangsernährt werden konnte. Das Werkzeug verursachte Blutungen in ihrem Mund. Am dritten Tag folterten die männlichen Wachen sie noch stärker. Sie versuchten, das scharfe Werkzeug zurück in den Mund zu schieben. Zwei solcher Instrumente waren dabei in die Brüche gegangen, aber sie konnten die Zwangsernährung nicht durchführen. Frau Wan wurde dabei ohnmächtig. Nachdem sie aufgewacht war, spuckte sie Blut und ihre Zähne waren locker. Sie wurde von den Wachen 17 Tage lang täglich im Ostturm gefoltert.

Nachgestellte Folterszene: Zwangsernährung als Foltermethode

Zhang Huan und Zhang Zuohui, welche die Mannschaftsleiter der Mannschaft Nr. 3 im Arbeitslager Masanjia waren, nahmen an der Verfolgung teil. Mitte Mai 2010 brachten sie die Praktizierende Frau Liang Yu in den Ostturm, um sie eine Woche lang zu foltern. Sie verwendeten elektrische Schlagstöcke und andere Foltermethoden. Damals war das Wetter noch kalt, besonders nachts. Frau Liang durfte nur dünne Kleidung und dünne Schuhe tragen. Die Wachen erlaubten ihr nicht einmal, einen Pullover und die dicken Schuhe zu tragen, die ihr andere Praktizierende gegeben hatten. In der Tat waren diese Gegenstände alle auf einmal verschwunden. Als eine Praktizierende einen Wärter fragte, was mit den Kleidern und Schuhen passiert sei, antwortete dieser: "Ich habe mich gefragt, wer diese Dinge zur Verfügung gestellt hatte. Ich wollte sie bestrafen. "

In den vergangenen Jahren wendeten die Wachen im Arbeitslager Masanjia die niederträchtigsten Taktiken an, um Praktizierende, die den Prinzipien von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht folgen, zu foltern. Um ihr Ziel der "Umerziehung" von Praktizierenden zu erreichen, zwingen die Wachen, sie ein Formular mit "Falun Gong - Fragen & Antworten" auszufüllen, welches den Meister und Falun Dafa verleumden. Die Regierung der Provinz Liaoning beteiligt sich ebenfalls an dieser Verfolgung.