Wertvolle Erinnerungen an die Begegnungen mit dem Meister vor 17 Jahren

(Minghui.de) Im Jahr 1994 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Ich besuchte insgesamt dreimal das Neun-Tage-Seminar des barmherzigen und großartigen Meisters Li Hongzhi. Bis jetzt kann ich mich noch klar an die Szenen von damals erinnern. Besonders an die Begegnung mit dem Meister vor 17 Jahren, als ich in der Hauptstadt der Provinz Hebei, Shijiazhuang zum ersten Mal an einem Neun-Tage-Seminar teilnahm.

Ich bin jetzt über 60 Jahre alt und Rentner eines Staatsunternehmens. Weil ich mich im Falun Dafa kultiviere, sehe ich 20 Jahre jünger aus, als ich tatsächlich bin. Kaum vorstellbar, dass ich vor 17 Jahren schon Dauerpatient war und ganz schlimm von einer Magenkrankheit, Rachenentzündung und von Schlaflosigkeit gequält wurde!

Die Wende kam 1994, als ich zufällig in der Buchhandlung das Buch Der Chinesische Falun Gong (Li Hongzhi) sah. Ich blätterte das Buch durch, fand es sofort sehr gut und wollte gleich am Neun-Tage-Seminar des Meisters teilnehmen. Danach sah ich tatsächlich eine Vorankündigung dafür in Shijiazhuan. Sofort fuhr ich hin. In Shijiazhuang besorgte ich mir eine Eintrittskarte für das Seminar. Am nächsten Tag suchte ich das Gebäude, wo es stattfinden sollte. Unterwegs begegnete ich einem anderen Seminarbesucher, der mich nach dem Raum fragte. Ich erzählte ihm, dass ich kein Ortsansässiger sei, so gingen und suchten wir zusammen. Er erzählte mir, dass er schon an einem Neun-Tage-Seminar teilgenommen habe; dieses Mal wolle er den Meister einladen, in seiner Stadt ein Seminar abzuhalten. Er zeigte mir die Einladungsbriefe, darunter war einer vom Wissenschaftsverein, einer vom Qigong-Forschungsinstitut usw.

Als wir nach der Adresse fragten, drehte ich mich um und sah, dass dieser Praktizierende gerade mit einem großen Mann sprach. Mein Instinkt sagte mir, dass es bestimmt der Meister war. Ich ging sofort hin und fragte. Es war tatsächlich Meister Li Hongzhi. Ich schüttelte dem Meister gleich die Hand und fühlte mich im Herzen überglücklich. Der Meister hatte eine kaffeefarbene Jacke an; er sah so nett und würdevoll aus. Ich bin selber 1,80 Meter groß und musste noch meinen Kopf heben, um dem Meister in die Augen zu sehen. Weil ich Falun Gong noch nicht kannte und damals ein Pseudo-Qigong übte, fragte ich den Meister nach „Informationen“. (Wenn ich mich jetzt daran erinnere, schäme ich mich immer noch dafür.) Daraufhin fragte der Meister mich: „Was für eine Information?“ Es war nur eine Frage, aber sie enthielt gleichzeitig Barmherzigkeit und Würde. Ich konnte nicht weiter darüber reden und zeigte auf das Falun-Abzeichen, das der Praktizierende an der Kleidung trug. Der Meister antwortete, bei der Teilnahme an seinem Seminar könne man das Abzeichen bekommen.

Auf die Einladung des Praktizierenden antwortete der Meister: „Jetzt sind die Kurse schon geplant, sprich mal bitte mit dem Forschungsverein. Ich weiß dann Bescheid.“ (Keine originalen Worten). Schließlich schaute der Meister auf seine Uhr und ging mit uns zusammen zu dem Gebäude, wo das Seminar stattfinden sollte. Am Eingang hießen einige Mitarbeiter den Meister willkommen. Weil es so viele Kursteilnehmer gab, waren diese privaten Begegnungen mit dem Meister besonders wertvoll. Bis heute habe ich diese Szene noch genau in Erinnerung.

Nachdem ich das Seminar des Meisters einen Tag lang gehört hatte, fand ich diese Kultivierungsschule wirklich wunderbar. Obwohl ich danach über eine Stunde bis zur Pension laufen musste, fühlte ich mich dabei überhaupt nicht müde. Meine Schritte waren leicht, fast als würde ich schweben, es war sehr angenehm. So erkannte ich gleich, dass das Dafa sehr heilig ist. Meine Aufregung und meine Dankbarkeit sind schwer mit Worten zu beschreiben. Am nächsten Tag rief ich sofort meine Bekannten in der Heimat an und sagte ihnen, dass das nächste Neun-Tage-Seminar in Tianjin stattfinden würde und sie sich schnell Eintrittskarten besorgen sollten, um noch daran teilnehmen zu können.

Eines hinterließ bei mir einen tiefen Eindruck. Am ersten Tag wollte ein Seminarbesucher in meiner Nähe das Seminar mit einem Kassettenrekorder aufnehmen. Ich wollte auch gerne eine Kopie von ihm bekommen. Am nächsten Tag sagte der Meister zu Beginn des Seminars, dass wir das Seminar nicht privat aufnehmen sollten, „es würde ohnehin nicht klappen“. Dieser Teilnehmer versuchte es trotzdem. Als er heimging und die Kassette abspielen wollte, entdeckte er, dass tatsächlich nichts auf dem Band war. Da sagte er zu mir: „Hör mal gut zu, wir nehmen das nicht mehr auf, es klappt nicht.“ Auf einmal wurde er wach und erkannte die Ernsthaftigkeit der Kultivierung. Durch diese Angelegenheit kann ich auch die Ungewöhnlichkeit des Dafa bestätigen: Jedes Wort des Meisters ist wahr!

Am Ende des Seminars schlug der Meister uns vor, dass jeder einen Bericht über seine Erfahrungen innerhalb dieser Seminaretage schreiben sollte. Wir durften unsere Berichte vom Podium aus für alle Seminarteilnehmer vorlesen. Mir fehlte leider der Mut und ich traute mir das nicht zu. Im Nachhinein finde ich es jetzt sehr schade, dass ich diese Gelegenheit verpasste. Ich weiß nur noch, was ich am Ende meines Berichts schrieb, nämlich: „Es ist wirklich ein riesengroßes Glück, dass ich an diesem Seminar teilnehmen konnte.“

Der Meister dachte immer an seine Schüler. Am Ende des Seminars wollten alle ein Foto mit dem Meister machen und holten einen Fotografen vom Fotogeschäft. Weil er einen hohen Preis dafür verlangte, war der Meister nicht einverstanden und sagte, das sei zu teuer. Dann fragte er unter den Seminarteilnehmern, ob jemand gut fotografieren könne. Schließlich kamen einige Rückmeldungen. Der Meister nahm am Ende das günstigste Angebot an. Es gab damals über 600 Seminarteilnehmer. Der Meister zählte uns ab und teilte uns zu je 50 Personen einer Gruppe zu. Ich kann mich noch erinnern, dass der Meister immer lächelte und sich persönlich um die Organisation kümmerte.

Ein Teilnehmer hatte die Seminare in Peking besucht und war nun nach Shijiazhuang gekommen. Er zeigte mir eine 30-jährige Dafa-Praktizierende und erzählte mir: „Diese Frau war damals schon einige Jahre bettlägerig. Der Meister hat sie gerettet, sodass sie wieder gesund wurde. Sie war schon öfters bei Seminaren dabei.“ Ich sah, dass diese Praktizierende sehr fit war und besonders schnell lief. Sie war mit der Organisationsarbeit beschäftigt.

Schließlich sah ich, dass der Meister mit einem Offizier redete. Dann dachte ich: "Nachher ist das Seminar zu Ende und ich kann den Meister dann nicht mehr so leicht sehen; ich muss ihn noch um einen Autogramm bitten." Deswegen holte ich das Dafa-Buch, ging zum Meister und bat ihn um seine Unterschrift.

Der Meister nahm das Buch und sagte zu mir: „Darin gibt es schon meine Unterschrift.“

Ich erwiderte: „Meister, bitte noch einmal.“ Der Meister nahm das Buch und unterschrieb noch einmal darin. Als die anderen Teilnehmer das sahen, kamen alle und wollten den Meister ebenfalls um ein Autogramm bitten. Obwohl der Meister geduldig war, waren es aber wirklich zu viele Menschen. Am Ende sagte er allen, dass wir ihn nicht mehr darum bitten sollten. Wenn ich mich jetzt daran erinnere, denke ich, dass ich dem Meister damals so viele Umstände bereitet hatte. Wenn es jetzt die gleiche Situation gäbe, würde ich nicht mehr so handeln wie früher. Damals war mein Erleuchtungsvermögen noch zu niedrig. Bis heute habe ich das Buch gut aufgehoben und finde es besonders wertvoll. Es ist ein Dafa-Buch mit einer gelben Titelseite, das ganz am Anfang veröffentlicht wurde.

Die Fa-Erklärung des Meisters war wirklich so gut, dass alle nicht genug hören konnten, deswegen wollten viele dasselbe Seminar wieder besuchen. Das Seminar in Shijiazhuang fand vom 2. bis 10. März statt, anschließend begann eins in Tianjin. Wir wollten alle hin, aber viele bekamen keine Eintrittskarten mehr. Der Meister sagte, diejenigen, die keine Karten mehr erhalten hätten, sollten nicht mehr hingehen, weil es schon voll sei. Danach hörte ich wieder, dass der Meister sagte: „Wir könnten auch einen größeren Raum mieten.“ Aber es klappte nicht, deswegen konnte ich nicht zu dem Kurs nach Tianjin fahren.

Doch später konnte ich noch an den Seminaren in Jinan (Hauptstadt der Provinz Shandong) und Guangzhou (Hauptstadt der Provinz Guangdong) teilnehmen und erlebte viele übernatürliche und mysteriöse Dinge, über die andere Praktizierende schon in ihren Erfahrungsberichten geschrieben haben. Der letzte Kurs war in Guangzhou, ich hatte eine Karte. In meiner Firma gab es auch Mitarbeiter, die hinfahren wollten, aber keine Karten mehr bekommen hatten. Der Qigong-Forschungsverein teilte uns mit, dass diejenigen, die keine Karten mehr besorgen konnten, nicht hinfahren sollten. Aber meine Kollegen wollten unbedingt hin, auch wenn sie keine Sitzplätze bekommen konnten. So fuhren sie zwei Tage und eine Nacht mit dem Zug nach Guangzhou. Am Ende durften alle, die keine Sitzplätze hatten, ganz vorne auf dem Boden sitzen. Als sie zurückkamen, erzählten sie mir ganz glücklich: "Ah, wir waren dem Meister am nächsten!" Die Schüler hatten solch einen dringlichen Herzenswunsch, sie wollten das Fa bekommen! Wie der Meister sagte:

 „…werden einer nach dem anderen auf den Weg kommen...“
(Li Hongzhi, Erleuchtung, 14. 06.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wenn ich mich heute an die Fa-Verbreitung des Meisters in Festlandchina erinnere, weiß ich, wie viel Mühe der Meister sich gab. Soweit ich weiß, wollte auch meine Stadt den Meister einladen, bekam aber keine Gelegenheit mehr dazu. Von daher können wir uns vorstellen, wie beliebt der Meister damals in China war. Wenn es diese Verfolgung nicht gäbe, hätten in China noch mehr Menschen das Fa bekommen und davon profitiert. Aber durch die Verfolgung sind viele Chinesen betrogen worden und haben nicht die Gelegenheit bekommen, das Dafa wirklich kennenzulernen. Aber wir kultivieren uns schon im Dafa. Egal ob wir damals in Seminaren den Meister schon mal gesehen haben oder nicht, erleben wir die Schönheit und Übernatürlichkeit von Dafa. Ich glaube, in der näheren Zukunft können wir uns wieder offen und aufrichtig mit dem Meister treffen.