Todesmeldung: Yuan Yongwen starb an den Folgen von Folterungen (Fotos)

(Minghui.de) Am 21. April 2010 wurde die Praktizierende Frau Yuan Yongwen freigelassen, nachdem sie infolge von Folterungen, die sie im Gefängnis Yangma in Jianyang erlitten hatte, ohnmächtig geworden und Lähmungen davon getragen hatte. Sie verstarb am 7. Mai 2011. Das Personal im Gefängnis Yangma von Jianyang und das Polizeikrankenhaus Chengdu trägt die volle Verantwortung für ihren Tod.

Im März 2008 wurde Yuan Yongwen von einer Person bei der Polizei angezeigt, die durch die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) getäuscht worden war, während sie gerade Passanten über die Hintergründe von Falun Gong aufklärte. Am 26. Mai 2008 wurde sie von der Polizei festgenommen. Kurz danach wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und kam ins Gefängnis Yangma in der Stadt Jianyang.

Das Frauengefängnis der Provinz Sichuan in Yangmahe, Stadt Jianyang

Frau Yuan Yogwen wurde brutal gefoltert und ihre Verfassung war mehrere Male kritisch. Nachdem sie ins Polizeikrankenhaus Chengdu gebracht worden war, folterten die Beamten sie dort weiter. Am 21. April 2010 wurde sie entlassen, weil die Beamten keine Verantwortung für ihren bevorstehenden Tod übernehmen wollten. Ihre gesundheitliche Verfassung war zu diesem Zeitpunkt kritisch.

Am 20. April 2010 war Frau Yuan Yongwen infolge der Folterungen im Polizeikrankenhaus Chengdu abgemagert und verwirrt

Nach ihrer Entlassung war Frau Yuan Yongwen gelähmt, abgemagert und außerstande, sich zu bewegen. Sie konnte ihre Blase und ihren Stuhl nicht mehr kontrollieren, sodass das medizinische Personal ihr einen Katheter legen musste. Sie schien an Demenz zu leiden und ihre Sprache war nicht mehr zusammenhängend. Außerdem konnte sie weder essen noch trinken. Wenn sie berührt wurde, schrie sie: „Schlagt mich nicht!“ Auf ihrer rechten Hand gab es viele Nadelstiche.

Nachdem Yuan Yongwen nach Hause zurückgekehrt war, wurde sie von ihrer Familie fürsorglich gepflegt. Sie konnte nur ein wenig flüssige Nahrung zu sich nehmen und war bettlägerig. So ging es ihr etwa ein Jahr lang. Am 7. Mai 2011 verstarb sie dann gegen 5:00 Uhr.

Seit Yuan Yongwen angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, lebte sie nach den Grundsätzen „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Vor dem Praktizieren war sie schwach und kränklich. Danach wurde sie sehr gesund und wurde ein freundlicher Mensch. Sie war niemals eine finanzielle Belastung für ihre Familie oder für ihre Arbeitsstelle.