Bai Shuang starb infolge der Misshandlung im Stadtgefängnis Mudanjiang, Provinz Heilongjiang (Fotos)

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Bai Shuang aus der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang, starb am 20. Juni 2011 an den Verletzungen der Folter, der er im Gefängnis der Stadt Mudanjiang ausgesetzt war. Er war im Januar letzten Jahres von Polizisten verschleppt worden. Berichten zufolge litt er seit Juni dieses Jahres unter den Folgen einer Gehirnblutung, die von den Schlägen, mit denen er im Gefängnis misshandelt worden war, hervorgerufen wurde.

Bai Shuang

Bai Shuang, über 50 Jahre alt, war Lehrer an der Fachschule der Ölgewinnungsfabrik Nr. 2 der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang. Am Vormittag des 15. Januar 2010 gegen 9:00 Uhr wurde er von sechs bis sieben Polizisten aus seiner Wohnung verschleppt und in das Untersuchungsgefängnis Nr. 3 der Stadt Daqing gebracht. Die Polizisten waren von der Donghu Polizeistation der Stadt Daqing und wurden angeführt von Jiang Lixing. Später kam er in das Gefängnis der Stadt Mudanjiang. Am Nachmittag des 20. Juni 2011 starb er an Folterverletzungen im Gefängnis.

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh am 20. Juli 1999, wurde Herr Bai mehrmals verschleppt und inhaftiert. Die Wärter unterzogen ihn in Zusammenarbeit mit Insassen des Zwangsarbeitslagers der Stadt Daqing verschiedenen Foltermethoden, wie z.B. Fesseln der Hände auf dem Rücken, Fesseln auf einem Eisenstuhl, Schlagen, Übergießen mit kaltem Wasser, Schlafentzug und andere.

Folterdemonstration: Fesseln der Hände auf dem Rücken
Folterdemonstration: Fesseln auf einem Eisenstuhl

Folterdemonstration: Schlagen