Durch das Praktizieren von Falun Dafa erlebte der Leiter einer EDV-Abteilung wunderbare Veränderungen seiner Gesundheit

(Minghui.de) Ich bin fast 60 Jahre alt und Leiter der EDV-Abteilung einer Geschäftsbank. Bevor ich 1997 mit der Kultivierung von Dafa begann, stand ich beruflich sehr unter Anspannung und hatte mir zum Ausgleich viele schlechte Angewohnheiten wie Rauchen, Trinken und Mahjong Spielen angewöhnt, was wiederum meine Gesundheit beeinträchtigte. Im Mai 1997 erlitt ich auf einer Geschäftsreise eine akute Herzattacke und kam zur Notfallbehandlung in ein Krankenhaus. Die Diagnose ergab, einen achtzehn prozentigen Infarkt an der rechten Vorderwand meiner linken Herzkammer. Die Ärzte sagten mir, dass mich die Folgen des Infarkts zeitlebens belasten würden. Sie gaben mir den Rat, meine Emotionen zu zügeln, andernfalls wäre mein Leben in Gefahr.

Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, konnte ich meine Arbeit nicht wieder aufnehmen. Der Leiter meiner Einheit eröffnete mir die Möglichkeit, für eine längere Zeit bis zu einer möglichen Wiedereingliederung zu Hause zu bleiben. Diese Erkrankung belastete meine Frau und meinen Sohn und sie machten sich viele Sorgen um mich. Meine Frau rief mich alle 20 bis 30 Minuten von ihrer Arbeitsstelle an. Wenn ich nicht abnahm, eilte sie sofort nach Hause. Mein Sohn kam von der Schule auf schnellstem Wege nach Hause. Wir lebten in ständiger Angst und Anspannung.

Eines Tages besuchte mich ein Freund und stellte mir Falun Gong vor. Er erklärte mir, dass es sich um das große universelle Fa handele und erzählte mir, welche Vorteile seine Familienangehörigen durch das Praktizieren bekommen hätten. Zu dieser Zeit hatte ich mir schon ein Urteil über Qigong gebildet. Manche Qigong-Praktiken verlangten Geld und bei anderen hatte sich herausgestellt, dass sie für die Verbesserung der Gesundheit völlig uneffektiv waren. Ich wusste nichts über das ultimative Ziel des Praktizierens und hatte darüber kein tieferes Verständnis. Als ich jedoch das erste Mal von Falun Gong hörte, verspürte ich sofort ein positives und warmes Gefühl. Ich kaufte mir einige Dafa- Bücher und las das Zhuan Falun. Als ich dieses Buch das erste Mal zu Ende gelesen hatte, wusste ich sofort: Das war es, wonach ich gesucht hatte. Ich nahm mir vor, zum örtlichen Übungsplatz zu gehen und die Übungen zu lernen.

Das Aufstehen an den ersten beiden Tagen ging ganz gut, doch am dritten Morgen hatte ich keine Lust, so früh aufzustehen und wollte noch etwas länger schlafen. Als ich aber nicht mehr richtig weiterschlafen konnte, stand ich auf, um zu lesen. Ich erkannte, dass mich der Lehrer damit anspornen wollte, mit den Mitpraktizierenden die Übungen zu machen. Am vierten Morgen fühlte ich mich wieder sehr schläfrig, aber ich bestand darauf, zum Übungsplatz zu gehen und wollte das auch so beibehalten. Gerne erinnere ich mich an den Morgen des fünften Tages. Im Halbschlaf sah ich im Traum eine Gruppe grauer Räder, zuerst ein großes Rad, danach folgten mehrere kleine Räder, die exakt zusammenpassten und alle Räder rotierten sehr schnell. Als ich mein Erlebnis einem langjährig Praktizierenden erzählte, sagte er mir, dass ich das Falun gesehen hätte. Durch dieses Erlebnis bekam ich noch mehr Vertrauen in die Praktik. Danach sah ich das Falun nie wieder. Mir war klar, dass ich nicht danach trachten und diesen Gedanken loslassen sollte. Ich hatte das Wunder von Dafa erlebt und wusste, dass sich der Lehrer von Anfang an um mich kümmerte.

Nachdem ich kaum zwei Wochen lang die Übungen praktiziert hatte, sagten meine Freunde und Kollegen zu mir, dass sich mein Aussehen sehr verändert hätte. Ich sah aus wie ein gesunder junger Mann. Aber das war nur mein äußeres Erscheinungsbild, in Wirklichkeit erlangte ich meine Gesundheit zurück. Bevor ich mit den Übungen begann, konnte ich nur schwer gehen, danach konnte ich wieder ganz normal laufen und war völlig revitalisiert. Seit dieser Zeit erfreut sich auch meine ganze Familie bester Gesundheit.

Viele meiner Freunde und Kollegen, die diese positiven Veränderungen an mir bemerkten, fragten mich nach meinem Geheimnis. Ich gab ihnen zur Antwort, dass ich jetzt Falun Dafa praktizieren würde und das habe mich verändert. Damals dachte ich, ich könnte ihnen die tiefere Bedeutung von Dafa sowieso nicht erklären und so lieh ich ihnen einfach die Dafa-Bücher aus. Viele dieser Menschen wurden Praktizierende.

Da meine Vorgesetzten die Arrangements infolge meiner Erkrankung bereits getroffen hatten, hätte ich nun weiter zu Hause bleiben können. Doch als Kultivierender sollte ich dem Maßstab des Fa folgen. Nun war ich gesund, warum sollte ich im Krankenstand bleiben? Dieses Verhalten hätte nicht dem eines Dafa-Jüngers entsprochen, Geld zu kassieren, ohne zu arbeiten. Ich sprach mit meinem Vorgesetzten und berichtete ihm, dass ich nun Falun Dafa praktizieren würde, wieder gesund sei und die Arbeit wieder aufnehmen könne. Ich bat ihn um weitere Anweisungen. Manche Kollegen waren der Meinung, ich sei ein Narr, wenn ich zurückkäme. Sie sagten mir, wenn ich unbedingt arbeiten wolle, könne ich mir einen Job suchen, um zusätzliches Geld zu verdienen. Ich erklärte ihnen, dass ich mich nach den Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" richten würde und dass Kultivierende ehrlich und aufrichtig sein müssten. Meine Kollegen sagten dann, dass Falun Gong gut sei und es schön wäre, wenn alle so denken und handeln würden.

Am 20. Juli 1999 startete die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihre Verfolgung von Falun Dafa. Anfang 2001 wurden viele Dafa-Praktizierende illegal verurteilt oder in Zwangsarbeitslager eingewiesen. Sie verurteilten auch mich gesetzwidrig zu drei Jahren Gefängnis. Während meines Gefängnisaufenthaltes wurde ich ständig von Gefängniswärtern und anderen Gefangenen kontrolliert. Sie verboten mir, zu reden und schränkten mich in meiner persönlichen Freiheit ein. In dieser Umgebung konnte ich ihnen nur durch meine Handlungen zeigen, dass Falun Dafa gut ist. Die dort inhaftierten Mitpraktizierenden taten dasselbe. Obwohl sich die Gefangenen schlecht verhielten, sahen sie doch, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind. Manche von ihnen wollten auch Falun Gong lernen und gute Menschen werden.

Als ich im Jahre 2003 vom Gefängnis nach Hause kam, suchte ich sofort meine Mitpraktizierenden auf und las alle neuen Fa-Erklärungen des Lehrers, um mit dem Prozess der Fa-Berichtigung aufzuholen. Ich ging ins Internet und versuchte, mich in die Minghui-Webseite einzuloggen. Da mir der Umgang mit Computern vertraut war, richtete ich einen Server ein, der sowohl schnell und gleichzeitig sicher war. Von 2003 bis 2005 benutzte ich diesen Server für das Internet und stellte ihn auch den anderen Praktizierenden zur Verfügung. Bis zu einem gewissen Grad leistete ich meinen Mitpraktizierenden auch technischen Beistand. Später stand uns dann eine bessere Software zum Einloggen ins Internet zur Verfügung, die wir dann verwendeten. Über all die Jahre hinweg hatten die Mitpraktizierenden so die Möglichkeit, sich trotz Störversuchen und Einrichten von Blockaden durch die KPCh, problemlos auf die Minghui-Webseite einzuloggen.