Die Welt braucht „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“

(Minghui.de) Am 14. Juli 2011 versammelten sich mehr als 1.000 Falun Gong-Praktizierende aus der ganzen Welt vor dem Capitol in Washington DC, um gegen die 12 Jahre andauernde Verfolgung zu demonstrieren. Bei hochsommerlichen Temperaturen führten sie gemeinsam die harmonischen Übungen vor. Sie wollten viele Menschen erreichen, um gemeinsam die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) beenden. Die an der Veranstaltung teilnehmenden Abgeordneten des amerikanischen Kongresses, Vertreter von internationalen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen äußerten allseitig ihre Unterstützung. Viele vorbeikommende Passanten spürten die ruhige und barmherzige Atmosphäre, die die gesamte Veranstaltung auszeichnete und signalisierten ihre Übereinstimmung mit den Prinzipien von Falun Gong, nämlich „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“.

Versammlung vor dem Capitol unter dem Motto
„Beendet die Verfolgung von Falun Gong und löst die KPCh auf“

Wenn die Welt diese grundlegenden Werte verliert…

Lucy, Dozentin an der Technischen Universität in Sydney, kommt seit Beginn der Verfolgung fast jedes Jahr nach Washington, um bei dieser Großdemonstration dabei zu sein. Sie sagte: „Wir sind hierher gekommen, damit mehr Menschen die wahren Umstände über Falun Gong und die Prinzipien ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht` erfahren. Aus diesem Grund sind fast alle Falun Gong-Praktizierenden aus der ganzen Welt hierher gekommen und diese Treffen sind bereits zu einem Symbol gegen die Verfolgung geworden. Die Praktizierenden weltweit haben in den vergangenen 12 Jahren aber auch in ihren Herkunftsländern ununterbrochen die wahren Umstände erklärt und wir werden dies solange tun, bis die Verfolgung beendet ist.“

Lucy fährt fort: „Die Verfolgung von Falun Gong ist ein Kampf gegen die Prinzipien ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´ und führt dazu, dass sich die Moral der Gesellschaft ständig verschlechtert. Um Geld zu bekommen, ist den Chinesen jedes Mittel recht. Es gibt Leute, die der Meinung sind, dass alle Menschen darunter leiden werden, wenn diese Verfolgung nicht beendet wird und sich die KPCh nicht auflöst. Alles, was die Falun Gong-Praktizierenden heute tun, bringe den Menschen Frieden.“

Herr Sanftmann ist ein deutscher Praktizierender, der sich nach dem Abschluss seines Medizinstudiums als Verantwortlicher bei der Wohltätigkeitsorganisation DFEZ (Dafur Friedens- und Entwicklungszentrum) in Deutschland engagiert. Er flog extra nach Washington, um den vielen chinesischen Praktizierenden, die ihr Grundrecht auf Glaubensfreiheit verloren haben, Beistand zu leisten. Er sagte: „Die Menschen auf der ganzen Welt sollen erfahren, dass viele Menschen in China wegen ihres Glaubens und ihresEinsatzes für eine bessere Welt gefoltert werden und sogar ihr Leben verloren haben.“

Er wies darauf hin: „Die meisten Menschen können es nicht schaffen, für ihren Glauben oder den Einsatz für andere Menschen, ihr Leben aufzugeben. Es ist ihr starker Glaube an ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´, der den Praktizierenden in Festlandchina Mut und Kraft gibt, gegen die grausame Verfolgung anzukämpfen.“ Er erinnerte sich in diesem Zusammenhang an die Worte eines Abgeordneten: „Wenn Moral und Werte fehlen, hat die Menschheit keine Zukunft mehr.“ Sanftmann ist überzeugt, dass immer mehr Menschen die großartige positive Wirkung der Prinzipien von Falun Gong für die ganze Welt erkennen werden.

Shi Zhengtong, eine ehemalige Laienschwester, war aus Taiwan angereist. Sie habe den wahren Weg zur Kultivierung erst gefunden, als sie das Buch „Zhuan Falun“ gelesen hatte.“ Nachdem sie sich im Dafa kultivierte, fand ihr Herz den ersehnten Frieden und sie wurde gesund. Auf die Frage, warum sie diese weite Reise auf sich genommen habe, wo sie doch als Nonne wenig mit den Konflikten der Menschheit zu tun habe, antwortete sie: „Die Vergeltung von gut und böse ist ein himmlisches Gesetz. Es zeigt die Barmherzigkeit eines Dafa-Praktizierenden, unter der Verfolgung den Menschen die Schönheit von Dafa zu zeigen, selbst wenn sie dafür ihre Ersparnisse verwenden und weit reisen müssen.“

Ein Wunder von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“

Herr Gong, Professor an der George Mason Universität, praktiziert auch Falun Gong. Er erinnerte sich an den Beginn der Verfolgung: „Als der ehemalige Parteichef Jiang Zemin und seine Anhänger vor 12 Jahren die Verfolgung von Falun Gong initiierten, behaupteten sie, dass sie „Falun Gong innerhalb von drei Monaten besiegen werden“. 12 Jahre sind vergangen, die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wurde aufgedeckt und sie ist inzwischen schon sehr geschwächt, weil immer mehr Menschen aus der KPCh und deren Unterorganisationen ausgetreten sind und weiter austreten werden. Falun Gong wurde nicht besiegt. Ganz im Gegenteil, Falun Gong verbreitet sich auf der ganzen Welt und bringt den Menschen Hoffnung. Das ist ein Wunder und zeigt die Kraft von ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘.“

Herr Gong ist der Meinung, dass die KPCh an Materialismus glaube und nicht an die Existenz einer höheren Macht und himmlischen Gesetzen, wie der Karma-Vergeltung. Sie habe somit auch keinen unveränderlichen Maßstab, um gut und schlecht zu unterscheiden. Dies sei auch der Grund, weshalb es die KPCh wage, Falun Gong mit so grausamen Methoden zu verfolgen. Die wahren Praktizierenden aber, sind in der Lage, den Verlockungen von Reichtum und Ruhm zu widerstehen und sich durch wahre Kultivierung zu verbessern. Jeder Praktizierende lerne durch eigene Erfahrung und bestätige das Dafa.

Herr Gong schilderte seine Erfahrungen: „Die Praktizierenden außerhalb Festlandchina stellen bereits die Elite in verschiedenen Branchen. Die Chinesen in Festlandchina haben in der Vergangenheit mehrere politische Bewegungen erlebt. Ist es möglich, dass so viele Menschen so lange Zeit an einem falschen Glauben festhalten und diesen selbst unter starkem Druck nicht aufgeben wollen? Jeder kann sich selbst dazu ein Bild machen, um diese Wahl zu verstehen, indem er das Buch „Zhuan Falun“ liest. Ich hoffe sehr für die Menschen, dass sie daraus Vorteile ziehen können.“

Werte, die die Menschheit beherzigen sollte

Die grandiose Szene vor dem Capitol, bei der über 1.000 Falun Gong-Praktizierende zu sanfter Musik friedlich gemeinsam die Übungen vorführten, zog die Aufmerksamkeit vieler Touristen aus der ganzen Welt auf sich.

Bason Nadir lebt in Australien und macht derzeit Urlaub in den USA. Er und sein Begleiter sind Medizinstudenten, sie hielten sich sehr lange bei den Praktizierenden auf und verfolgten die Szene. Bason sagte: „Es ist überwältigend! So viele Menschen kommen hierher und machen gemeinsam Übungen. Und das bei dieser Hitze. Das ist wirklich beeindruckend.“ Sein Begleiter lebte ein halbes Jahr in Shanghai und auch er war fasziniert von der ruhigen und heiligen Atmosphäre. Er meinte: „Diese Prinzipien kommen meinem Weltbild sehr nahe. Sie zeigen uns die Werte, nach denen wir uns im Leben orientieren sollten.“

Amir und seine Schwester stammen aus Iran und wollten ursprünglich an einer Demonstration gegen die Diktatur im Iran teilnehmen. Die Veranstaltung von Falun Gong imponierte ihnen. Als Amir hörte, dass die Prinzipien von Falun Gong ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´ sind, war ihm klar, dass diese keinesfalls von einer Diktatur toleriert werden. Er sagte: „Dies sind die besten Prinzipien. Ich unterstütze ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´.“ Atefeh ist seine Nichte und ebenfalls Studentin. Am Anfang verstand sie nicht, warum die KPCh Falun Gong verfolgt und nach kurzer Überlegung sagte sie: „Es kann eigentlich nur das Böse sein, das sich diesen Prinzipien gegenüber feindselig verhält.“

Frau Zhu stammt ursprünglich aus Shanghai und lebt schon seit über 20 Jahren in den USA. Sie wusste nicht viel über Falun Gong. An diesem Tag zeigte sie ihren Verwandten die Stadt und war von der barmherzigen Atmosphäre der Demonstration vor dem Capitol fasziniert. Sie sagte: „Jeder Mensch hat seine eigenen Erkenntnisse über die Welt. Ich bin zwar nicht religiös, habe aber auch meine eigenen Prinzipien. Ich weiß, was ich machen soll und was nicht. Jeder Mensch sollte Glaubensfreiheit haben und die Glaubens- und Meinungsfreiheit aller anderen respektieren.“