USA, New York: Kerzenlicht-Mahnwache zum Gedenken an den 12. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in Festlandchina

(Minghui.de) Am Abend des 20. Juli 2011 veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden aus dem Großraum New York eine Kerzenlichtmahnwache vor dem chinesischen Konsulat in New York, um gegen die 12-jährige brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren. Sie trugen gelbe T-Shirts mit den Aufdrucken „Falun Dafa ist gut“ und hielten Blumenkränze mit Fotos ihrer verstorbenen Mitpraktizierenden in ihren Händen. Damit gedachten sie ihrer verstorbenen Mitpraktizierenden in Festlandchina, die nur wegen ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ von der KPCh ermordet wurden und riefen zur Beendigung der Verfolgung auf.

Falun Gong-Praktizierende aus dem Großraum New York veranstalteten am 20. Juli 2011 eine Kerzenlichtmahnwache vor dem chinesischen Konsulat zum Gedenken an ihre verstorbenen Mitpraktizierenden in Festlandchina

Falun Gong-Praktizierende aus dem Großraum New York veranstalteten am 20. Juli 2011 eine Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat zum Gedenken an ihre verstorbenen Mitpraktizierenden in Festlandchina

An diesem Tag vor zwölf Jahren setzt die chinesische Regierung die gesamte Staatsmaschinerie ein und initiierte die landesweite und systematische brutale Verfolgung gegen Falun Gong. Von einer Sekunde auf die anderen waren die Falun Dafa-Praktizierenden mit Lügen, Verleumdungen, Unterdrückung, Umerziehung durch Arbeit bzw. Folterungen konfrontiert. Seit Beginn hat diese Verfolgung mindestens 3.428 Todesopfer gefordert.

Vor Beginn der Mahnwache riefen die Falun Gong-Praktizierenden in einer einstündigen Kundgebung zur Auflösung der KPCh und zur sofortigen Beendigung der Verfolgung auf.

Frau Yi Rong vom weltweiten Servicezentrum für den Austritt aus der KPCh betonte: „Die aktuelle Anzahl der Austritte aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas beträgt 98.980.000, diese Menschen sind von den Lügen der KPCh aufgewacht. Der Himmel hat den Chinesen die Weisheit geschenkt: Der Himmel wird die KPCh auflösen und der einzige Ausweg ist der rechtzeitige Austritt! Obwohl die kommunistische Diktatur noch in China herrscht, wollen Falun Gong-Praktizierende die Chinesen retten und zeigen ihnen diesen Fluchtweg! Das bringt Chinesen viel Mut und die Hoffnung auf die nahende Auflösung der KPCh.

Wang Zhiyuan, Sprecher der World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong (WOIPFG), wies darauf hin, dass die WOIPFG nicht nur weltweite Anklagen gegen die Hauptverantwortlichen der Verfolgung erhoben, sondern auch ein weltweites systematisches Überwachungssystem errichtet habe, das sich über mehr als 300 Städte in über 70 Ländern erstrecke. Für die Teilnehmer der Verfolgung gebe es nur einen Ausweg, nämlich die Kooperation mit der WOIPFG, um ihre Verbrechen wieder gut zu machen. Ansonsten würden sie jetzt von der KPCh ausgenutzt und später von ihr fallengelassen. Es gebe keine Möglichkeit, der Strafe zu entkommen.

Die ehemalige Direktorin der Rundfunkgesellschaft Sohu in Guangzhou, Provinz Guangdong, Frau Jiao Jian, erklärte: „Ich hatte das Glück, dass ich in diese freie Gesellschaft kommen konnte und meine Meinung frei aussprechen darf. Viele Menschen in Festlandchinesen haben diese Möglichkeit jedoch nicht … Die Falun Gong-Praktizierenden dort haben es nicht leicht. Aber sie hegen keinen Hass, weil sie erkennen können, dass die wahren Opfer der Verfolgung diejenigen sind, die an den Illusionen der KPCh festhalten. Unter ihnen gibt es viele gute Menschen. Es wäre sehr schade, wenn sie mit der KPCh begraben würden.“

Frau Jiao sagte, das sei der erste „20. Juli“, den sie im freien Ausland erlebe. Das sei ganz anders als in China. Damals nutzten die KPCh-Behörden so genannte empfindliche Tage wie den „20. Juli“ oder den „25. April“ als Chancen, um Falun Gong-Praktizierende und Dissidenten weiträumig festzunehmen. Sie wurde 2001 vor dem 9. Nationalen Sportwettbewerb in Guangzhou zum ersten Mal festgenommen. Der Grund ihrer Festnahme war lediglich, dass sie Falun Gong-Bücher in ihrer Wohnung hatte. Im Jahr 2002 kamen „Hilfsgruppen“ aus Peking, um sie von ihrem Glauben abzubringen. Sie folterten sie und hängten sie auf. Ende 2002 kam sie mit großen Schwierigkeiten zurück nach Peking, schließlich wurde sie im Jahr 2008 vor den Olympischen Spielen erneut festgenommen und zu 2 1/2 Jahren Arbeitslager verurteilt.

Der Falun Gong-Praktizierende Herr Niu Jinping teilte dem Minghui-Reporter mit: „Mein Herz ist schwer, denn unter diesen mehr als dreitausend verstorbenen Mitpraktizierenden gibt es über zwanzig bekannte Gesichter.“

Der Falun Gong-Praktizierende Herr Wang kam erst vor drei Wochen nach vielen Umständen in die USA. Er erzählte: „In Festlandchina erklären Falun Gong-Praktizierende unter Druck und in Lebensgefahr den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Nachdem ich in die USA gekommen bin, spüre ich erst, wie die internationale Gesellschaft Falun Gong unterstützt. Die Beamten in USA und in anderen Ländern brachten in vielen Situationen ihre Unterstützung öffentlich zum Ausdruck.“

Der US-Senator des Bundesstaates New York, Herr Kirsten Gillibrand, schrieb am Vorabend des 20. Juli einen Unterstützungsbrief: „Von Anfang an fordert Falun Dafa seine Praktizierenden auf, sich friedlich und harmonisch zu kultivieren. Falun Dafa spricht von ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘. Durch die Kultivierung ihres Herzens und durch das Praktizieren der fünf Übungen können die Praktizierenden ihren moralischen Standard erhöhen. Ich hoffe, dass durch eure gemeinsame Bemühungen und die Bemühungen eurer Unterstützer noch mehr Menschen motiviert werden, stärkere Gemeinden und eine besseres New York aufzubauen.“

Herr Eliot Engel und Frau Yvette Clarke sind beide Mitglieder des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten für den Bundesstaat New York. Sie haben vor dem 20. Juli jeweils an Falun Gong-Praktizierende geschrieben und die grausame Verfolgung durch die KPCh kritisiert. Sie wiesen darauf hin, dass diese Verfolgung sofort beendet werden müsse, und lobten die Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“.

Um 20:30 Uhr zündeten Falun Gong-Pratizierende Kerzenlichter an, um ihren chinesischen Mitpraktizierenden zu gedenken, die lediglich wegen ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ von der KPCh zu Tode gefoltert wurden.

Angesichts des seit 12 Jahren dauernden Völkermords halten Falun Gong-Praktizierende weiterhin an ihren Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ fest und erklären den Menschen auf einer friedlichen und barmherzigen Weise die wahren Umstände der Verfolgung.