Hongkong: Falun Gong-Praktizierende rufen bei einer Kerzenlicht-Mahnwache zu einem Ende der Verfolgung auf (Foto)

(Minghui.de) Zweihundert Falun Gong-Praktizierende in Hongkong trotzten dem Regen und hielten am Abend des 20. Juli 2011 am Verbindungsbüro der zentralen Volksregierung in Hongkong (LOCPG) eine Kerzenlicht-Mahnwache ab. Sie trauerten um ihre Mitpraktizierenden in China, die aufgrund der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gestorben waren, und forderten ein Ende dieser beispiellosen Verfolgung, die bereits seit zwölf Jahren andauert.

Falun Gong-Praktizierende in Hongkong trauern um ihre Mitpraktizierenden in China, die aufgrund der Verfolgung gestorben sind

Die Praktizierenden bildeten sowohl an der Vorder- als auch an der Hintertür des LOCPG eine Lichterkette. Sie saßen ruhig im Kerzenlicht und betrauerten die Toten der Verfolgung in China. Die Szene in der Dämmerung zog die Aufmerksamkeit vieler Schaulustiger auf sich.

Als sie noch in China lebte, war Frau Fu Xueying drei Jahre im Gefängnis. Sie sagte unter Tränen: „Wären nicht die Rettungsmaßnahmen der Falun Gong-Praktizierenden auf der ganzen Welt, würde ich nicht mehr leben. Ich war Zeuge, wie man chinesische Praktizierende folterte. Ein Körper nach dem anderen wurde hinausgetragen. Einige von ihnen wurden zu Tode gefoltert, andere waren behindert.“

Angesichts der brutalen Verfolgung in den vergangenen zwölf Jahren versuchten die Falun Gong-Praktizierenden in Hongkong, mit friedlichen Mitteln dagegen anzugehen. Mehr und mehr Menschen verstehen nun die wahre Situation.

Frau Zhang erklärt beharrlich die Fakten über Falun Gong in einem Bahnhof in Hongkong. Sie hat einen Wandel in der Einstellung der Menschen bemerkt. Früher missverstanden die Menschen Falun Gong, jetzt aber bleiben viele auf der Seite von Falun Gong stehen und unterstützen die Praktizierenden. Auf ihrem Weg zu der Kerzenlicht-Mahnwache half sie einem Touristen aus Peking, die KPCh zu verlassen.

Viele Praktizierende bei der Mahnwache tauschten ihre Erfahrungen mit dem Praktizieren von Falun Gong aus. Etliche waren vorher mit Hepatitis oder Anämie belastet gewesen. Nachdem Frau Mei mit der Kultivierung begonnen hatte, bemerkten Familie und Freunde, dass sie energievoller und kontaktfreudiger geworden war. Frau Mei beteiligte sich zum ersten Mal an der Mahnwache. Wie sie erzählte, habe ein Kollege ihr Falun Gong vorgestellt. Sie empfand tiefen Frieden und Behaglichkeit, als sie zu kultivieren angefangen hatte. Sie entdeckte auch, dass Falun Gong-Praktizierende unkomplizierte und moralische Menschen sind und dass das, was die KPCh über sie sagte, komplett falsch ist.