Praktizierende in Polen fordern bei Aktivitäten eine Beendigung der 12 Jahre andauernden Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de) Am 20. Juli 2011 führten Praktizierende in Warschau (Polen) eine Reihe von Veranstaltungen durch, bei denen sie zu einer Beendigung der 12 Jahre andauernden Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufforderten.

Am Vormittag machten die Praktizierenden im Krasinskich Park neben der chinesischen Botschaft in Warschau die Übungen. Ihr sanftes, friedliches und kontinuierliches Praktizieren zog die Aufmerksamkeit der Menschen im Park an, die verweilten, um die Bewegungen anzuschauen oder sie sogar mitzumachen. 

 

 Praktizierende in Polen beim Praktizieren morgens im Krasinskich Park in Warschau

Zosia, die bei ihrem täglichen Spaziergang vorbeikam, sagte: „Falun Gong ist so friedlich und wunderschön. Ich möchte es auch lernen.“ Ein Praktizierender erzählte ihr, dass die Praktizierenden in China seit zwölf Jahren brutal verfolgt werden. Zosia war schockiert und sagte: „Solch friedliche, wunderschöne Bewegungen, wie können die nicht erlaubt sein und sogar verfolgt werden? Die KPCh ist wirklich böse und despotisch bis zum Äußersten.“

 

Praktizierende sprechen mit Touristen über Falun Gong 

Der Praktizierende erzählte Zosia, dass in den vergangenen zwölf Jahren, Praktizierende auf der ganzen Welt Falun Gong vorgestellt und in unermüdlichen Bemühungen die Verbrechen der KPCh aufgedeckt haben, um die Verfolgung zu beenden. Die Praktizierenden in Polen haben allwöchentlich vor der chinesischen Botschaft meditiert, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Der 20. Juli markiert das 12. Jahr der Verfolgung durch die KPCh. Praktizierende in südlicheren Städten Polens kamen auch, um an dem Protest vor der chinesischen Botschaft teilzunehmen. Zosia war noch entschlossener, die Praktik zu lernen, nachdem sie mehr über den geschichtlichen Hintergrund des Kultivierungsweges und die Verfolgung erfahren hatte.

Gegen 11 Uhr begannen die Praktizierenden mit der Meditation vor der chinesischen Botschaft. Es waren Ausstellungstafeln aufgestellt, auf denen die Brutalität der KPCh enthüllt wurde. Passanten blieben stehen, um mehr Informationen zu erhalten und brachten ihre Unterstützung zum Ausdruck.

 

 Praktizierende aus Polen meditieren vor der chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung durch die KPCh zu protestieren.

 

 Vor der chinesischen Botschaft: Ein Praktizierender mit einem Passanten im Gespräch über Falun Gong

Um 14 Uhr gingen die Praktizierenden zum Warschauer Altstadtplatz und stellten Banner und Ausstellungstafeln auf. Sie führten gleichzeitig auch die fünf Falun Gong-Übungen vor. Immer wieder stellten Menschen, die stehen blieben, um mehr zu erfahren, die gleiche Frage: „Geschieht das in China jetzt wirklich?“ Viele unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung. Viele sagten: „Was können wir für euch tun?“ „Die Verfolgung muss sofort aufhören!“

 

 Warschau: Praktizierende bei der Vorführung der Übungen auf dem Altstadtplatz

 

 Warschau: Praktizierende bei der Vorführung der Übungen auf dem Altstadtplatz

 

 Warschau: Praktizierende bei der Vorführung der Übungen auf dem Altstadtplatz

 

 Touristen beim Betrachten der Informationstafeln und der Übungsvorführung auf dem Warschauer Altstadtplatz

 

 Touristen beim Betrachten der Informationstafeln und der Übungsvorführung auf dem Warschauer Altstadtplatz
 

Eine 85 Jahre alte Dame schaute die Ausstellung an und kam herüber, um die Petition zu unterschreiben. Sie sagte: „Ich unterstütze Falun Gong. Das Gesetz des Himmels wird die Verfolgung durch die KPCh nicht tolerieren; die KPCH wird untergehen. Ihr müsst durchhalten.“

Ein aus Malaysia nach Polen gereister Mann sagte: „Die kommunistische autokratische Herrschaft an sich ist ein Übel. Die Menschen in Malaysia haben ein tiefes Verständnis dafür. Ich möchte die Petition unterschreiben, um euch zu unterstützen. Ich wünsche euch Erfolg. Ich möchte mehr über Falun Gong wissen. Euer Mut ist wirklich zu bewundern!“

 

 Tourist aus Malaysia: „Euer Mut ist wirklich zu bewundern!“

Zwei Chinesen aus Festlandchina schauten lange die Informationstafeln an. Ein Praktizierender erklärte ihnen die Fakten der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz und beantwortete viele andere Fragen, die sie stellten. Nachdem die beiden Chinesen sich über die Fakten klar waren, erklärten sie den Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen.

Zwei andere Chinesen sagten, weil sie kein Vertrauen zur KPCh hatten, ihnen seien die Fakten über Falun Gong zwar nicht so klar, doch wenn die kommunistische Partei sagt, etwas sei nicht gut, dann sei es wahrscheinlich in Wirklichkeit gut. Sie fragten die Praktizierenden, ob Falun Gong den Menschen verbiete, Medikamente einzunehmen, wenn sie krank sind? Geduldig erklärte der Praktizierende, dies sei nicht wahr und erzählte ihnen, wie die KPCh Lügen fabriziert, um Falun Gong zu verleumden. Die beiden Chinesen schienen aufzuwachen und erklärten ihren Austritt aus den Organisationen der KPCh. Immer wieder bedankten sie sich bei den Praktizierenden, bevor sie weggingen.

 

Ein Tourist nimmt einen Flyer und hört einem Praktizierenden zu, der ihm über Falun Gong berichtet 

 

 
 

 

 

 

 

Touristen beim Unterschreiben einer Petition, um die Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden zu unterstützen, sich der Verfolgung zu widersetzen. Gegen 18 Uhr hatten nahezu 200 Menschen die Petition zur Unterstützung von Falun Gong unterschrieben. Viele Chinesen, die in der Altstadt die Fakten über Falun Gong kennen gelernt hatten, erklärten freudig ihren Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen.