Deutschland, Freiburg: Hinweis auf die brutale Verfolgung von Falun Gong in China

(Minghui.de) Falun Gong-Praktizierende in Deutschland veranstalteten am 18. Juni 2011 in Freiburg im Breisgau einen Informationstag, um die Öffentlichkeit auf die brutale Verfolgung von Falun Gong in China hinzuweisen.
 

Unterschreiben der Petition

Die Praktizierenden stellten Schautafeln auf und verteilten Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong in China. Viele Menschen blieben stehen, unterhielten sich mit den Praktizierenden und unterschrieben die Petition als Ausdruck ihrer Unterstützung für Falun Gong.

Frau Hoffmann hatte schon von der Verfolgung gehört, aber noch nie etwas über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Sie verurteilte den Organraub vehement und setzte ihren Namen unter die Petition. Ein Herr unterhielt sich lange Zeit mit den Praktizierenden. Er sagte: „Obwohl ich nicht so viel über Falun Gong weiß, die Verfolgung ist definitiv böse und sollte gestoppt werden.“ Er nahm eine Reihe von Informationsbroschüren entgegen mit den Worten, er wolle gerne mehr über Falun Gong erfahren.

Freiburg ist eine Touristenstadt, die zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Ein Soziologieprofessor aus Indonesien sprach mit einem Praktizierenden. Ihm war bekannt, dass Falun Gong in vielen Ländern praktiziert wird und dass es nur in China verboten ist. Er berichtete, dass auch viele Indonesier Falun Gong praktizieren würden. Er vertrat, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nur aus eigenen politischen Absichten die Verfolgung gestartet und Falun Gong überhaupt nichts Falsches getan habe. Auch die Menschenrechtsverletzungen in China sprach er an und bat um detaillierte Informationen über Falun Gong. Am Ende wünschte er den Praktizierenden viel Erfolg.

Es kamen viele chinesische Touristen an den Stand, darunter auch chinesische Studenten. Einige waren bereits aus der KPCh ausgetreten, manche taten dies am dortigen Infostand.

Ein zu Besuch in Deutschland weilender Arzt aus China erzählte den Praktizierenden: „Ich sah euch vom Bus aus und so stieg ich gleich aus, um mich mit euch zu unterhalten. Ich weiß, ihr seid dabei, die wahren Hintergründe zu erklären und so wollte ich gerne sehen, ob ihr irgendwelche Materialien habt, die ich noch nicht kenne. Jetzt kümmern sich sehr wenige Menschen um die Fakten in China. Die meisten Menschen kümmern sich nur um Geld, besonders die Regierungsbeamten.“ Seiner Ansicht nach wird das chinesische Regime zusammenbrechen und das schon bald.

Wie er erzählte, seien sowohl er als auch seine Frau bereits aus der KPCh ausgetreten. Als Praktizierende ihm empfahlen, auch seine Kinder zum Austritt zu bewegen, sagte er: „Ich weiß, ihr tut das zum Wohle anderer Menschen. Ich werde ganz bestimmt versuchen, meine Kinder davon zu überzeugen.“