Toronto, Kanada: Den Austritt von mehr als 100 Millionen Menschen aus der KPCh feiern, Falun Gong gewürdigt (Fotos)

(Minghui.de) Am 13.08.2011 versammelten sich Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten im Stadtzentrum von Toronto, Kanada, um den Austritt von 100 Millionen Festlandchinesen aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), dem Jugendverband und den Jungen Pionieren zu feiern. Mehrere Persönlichkeiten würdigten die unermüdlichen Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden in Bezug auf die beständige Aufklärung über die Hintergründe der Verfolgung.

Versammlung im Stadtzentrum Torontos zur Feier des Austritts von 100 Millionen Chinesen aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen

Die Versammlung begann um 11:30 Uhr. Sieben Ehrengäste hielten eine Rede. Im Anschluss folgte die Aufführung eines kleinen Theaterstücks. Manche der Versammlungsteilnehmer erklärten noch vor Ort öffentlich ihren Austritt aus der KPCh. Nach der Kundgebung setzte sich gegen 13:00 Uhr eine große Parade in Bewegung.

Falun Gong bringt den Chinesen die Wahrheit

Herr Michael Craig, Verantwortlicher der Website www.chinahumanrights.org,
lobt, dass Falun Gong-Praktizierende den Chinesen die Wahrheit bringen

Herr Michael Craig, Mitglied bei amnesty international und Verantwortlicher der Webseite www.chinahumanrights.org, sagte in seiner Rede: „Im Juli 1999 hat die KPCh ihre absolut dümmste Entscheidung getroffen, nämlich Falun Gong zu verfolgen. Diese Gruppe von Menschen, die sich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht richtet, hat keine Organisation, keine Hierarchie und verfolgt keine politischen Ziele. Sie sind lediglich Menschen, die frei praktizieren wollen und sich Glaubensfreiheit wünschen."

Craig erwähnte in seiner Rede die diversen Methoden der KPCh, um Falun Gong zu verfolgen, wie Festnahme, Inhaftierung, Folter, Mord und sogar Entnahme von Organen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Nach seiner Meinung habe die KPCh mit dieser Verfolgung ihren eigenen Untergang in die Wege geleitet und werde sich damit selbst zugrunde richten.

Er fuhr fort: „Ich schätze vor allem Epoch Times, NTDTV und Sound of Hope, denn diesen Medien können die Chinesen hierzulande und in China vertrauen. Sie glauben auch der Berichterstattung dieser drei Medien im Gegensatz zur Xinhua-Agentur oder anderen chinesischen Medien. Alle chinesischen Medien sind von der KPCh gesteuert und dürfen nicht wahrheitsgemäß berichten. Ihr (Falun Gong-Praktizierende) seid deshalb so wichtig, weil ihr den Chinesen die Wahrheit bringt.“

Der Vorsitzende der südasiatischen Gemeinschaft Torontos, Clement Rodrigo, lobt die Falun Gong-Praktizierenden für ihren Enthusiasmus, allen Menschen die Wahrheit aufzuzeigen

Der Vorsitzende der südasiatischen Gemeinschaft Torontos, Herr Clement Rodrigo, sprach über seine persönlichen Erfahrungen: „Seit 10 Jahren beobachte ich die unermüdlichen Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden, die Wahrheit auf eine vernünftige und friedliche Art und Weise zu erklären. Dies hat mich sehr beeindruckt.“ Sie (Falun Gong-Praktizierende) haben einen Enthusiasmus, allen Menschen die Wahrheit zu übermitteln. Ihre Hingabe berührt mich sehr.“ Er berichtete, dass er in der Vergangenheit Gelegenheit gehabt habe, mit Praktizierenden zu sprechen, die in China gesetzwidrig eingesperrt waren. „Sie haben mich sehr bewegt“, erinnerte er sich.

Herr Rodrigo ist davon überzeugt: „Sobald die Wahrheit erscheint, können die Bösen nicht mehr länger existieren.“ Abschließend betonte er: „Ich bin sehr stolz auf die Falun Gong-Praktizierenden, denn sie haben die beste Waffe der Welt, nämlich - die Wahrheit.“

Der bekannte Oppositionelle Su Ming sagte in seiner Rede: „Heutzutage werden die Korruption und der moralische Verfall durch die KPCh immer schlimmer. Die Bevölkerung empört sich über diese Dinge und erkennt die bösartige Natur der KPCh immer klarer. Die kommunistische Bewegung hat in ihrer Geschichte von ca. 90 Jahren nur zwei Dinge fertig gebracht: Der Gesellschaft negative Lektionen erteilt und als zweites damit ihr eigenes Grab geschaufelt.

Er sagte ferner: „Der Austritt von 100 Millionen Menschen ist eine große Errungenschaft, die die Feinde erzittern lässt.“

Falun Gong-Praktizierende appellieren für ein Ende der Verfolgung

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Zhao und ihre Mutter aus der Provinz Heilongjiang, Festlandchina praktizieren seit 1996 Falun Gong. In ihrer Rede blickte sie zurück in die Zeit vor ihrer Kultivierung: „Ich war schon immer körperlich sehr schwach und kränklich, auch meine Mutter litt an allen möglichen Krankheiten, z.B. Beschwerden der Halswirbelsäule, an einer Luftröhren-Entzündung, einer Herzerkrankung und mehreren gynäkologischen Krankheiten. Nachdem wir beide mit der Kultivierung in Falun Dafa angefangen hatten, wurden wir gesund. Die Beziehung zwischen meinen Eltern verbesserte sich ebenfalls, sie stritten nicht mehr herum. Unser Nachbar sagte einmal bewundernd: `Ihr seid beneidenswert, kaum seid ihr morgens auf, schon hört man euch lachen. Wir stehen jeden Morgen mit eurem Lachen auf.´ Meine Mutter hat Falun Gong vielen Verwandten und Freunden weiterempfohlen, auch meinem Großvater. Seine chronische Luftröhrenentzündung wurde geheilt.“

Frau Zhao erzählte anschließend von den Schwierigkeiten mit dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999: “Meine Mutter wurde mehrmals gesetzwidrig verhaftet und zu Arbeitslager verurteilt. Am 25.09.2008 wurde sie für zwei Jahre in das Harbin Frauen- Drogenentzugsarbeitslager der Provinz Heilongjiang eingesperrt. In dem Arbeitslager wurde alles Mögliche unternommen, die Praktizierenden zu zwingen, auf ihren Glauben zu verzichten. Sie mussten schwere anstrengende körperliche Arbeiten verrichten. Während der Umerziehung wurden sie dazu gezwungen, „Garantieerklärungen“ zu schreiben, in denen sie ihren Glauben aufgeben sollten, ansonsten drohte ihnen eine Haftverlängerung. Schwerverbrecher oder Drogenabhängige wurden dazu angestiftet, Falun Gong-Praktizierende zu beaufsichtigen. Viele Praktizierende wurden grausamen Foltermethoden unterzogen.“

Sie fuhr fort: „Jetzt dauert die Verfolgung bereits 12 Jahre an. Bis heute wird meine Familie weiter schikaniert, ihr Telefon wird abgehört und wir können nicht in Ruhe leben. Selbst aus der Sicht der chinesischen Gesetzgebung sind die Taten der KPCh gegenüber Falun Gong gesetzwidrig und ein Verbrechen.

Ehemaliger Krebspatient, Huang Shan, spricht über seine Erfahrungen

Der Student Huang Shan, Anfang 20, erkrankte als Jugendlicher an Lymphdrüsenkrebs. Glücklicherweise erfuhr er von Falun Gong und nahm das Praktizieren auf. Heute ist Huang Shan gesund und optimistisch, sein Körper ist frei von Krebs.

Huang sagte auf der Versammlung: „Ich hoffe, dass noch mehr Menschen, die die wahren Umstände nicht kennen, durch meine Erfahrung von den wahren Tatsachen erfahren und sich vom Bösen distanzieren. Zugleich gebe ich hier bekannt, dass ich bereits aus den Jungen Pionieren ausgetreten bin."