Chicago: Falun Dafa in Chinatown vorstellen

(Minghui.de) Am 30. Juli 2011 standen Falun Gong-Praktizierende, wie jedes Wochenende, auf dem Platz in Chinatown in Chicago. Mit einem Transparent „Falun Dafa ist gut“ und Informationstafeln stellten sie Passanten und Touristen Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) vor. Gleichzeitig informierten sie über die zwölf Jahre andauernde Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

 

 

 

 

Die Falun Gong-Praktizierenden ließen sich auch von den heißen Temperaturen nicht beeindrucken und erklärten fünf oder sechs Stunden lang die wahren Umstände. Wegen des „Chicago Tempel Street Festivals“ herrschte reges Treiben auf dem Platz. Die Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden zogen viele Passanten an, die die Informationstafeln lasen und sich über die die wahren Umstände informierten. Einige Menschen erkundigten sich danach, wo sie Falun Gong lernen könnten. Viele Chinesen, die die wahren Umstände verstanden hatten, erklärten noch vor Ort ihren Austritt aus den Organisationen der KPCh.

Ali, ein gebürtiger Iraner, sagte zu den Praktizierenden: „Ich fühle mich hier sehr wohl.“ Die Praktizierenden erklärten ihm, dass Falun Gong ein buddhistischer Kultivierungsweg sei, mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Teil dieses Weges seien fünf Übungen, die eine wunderbare Wirkung in Bezug auf Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung haben. Nachdem ihn die Praktizierenden von der brutalen Verfolgung durch die KPCh seit 1999 berichteten, zeigte sich Ali sehr erschüttert. Er wollte sofort die Übungen lernen und weitere Informationen über Falun Gong in seinem Heimatland im Internet abrufen. Ali nahm sich vor, Falun Gong im Iran zu verbreiten. (Anmerkung: Im Iran gibt es bereits Übungsplätze und eine Webseite)

Eine westliche Dame las sich die Erläuterungen auf den Informationstafeln aufmerksam durch und wirkte danach sehr bekümmert. Sie sagte zu den Falun Gong-Praktizierenden, dass sie bereits im Jahr 2009 in Washington D.C. eine Aktivität der Falun Gong-Praktizierenden gesehen habe. Diese Verfolgung, vor allem von dem Organraub an Falun Gong-Praktizierenden erschüttere und empöre sie sehr. Sie wollte sich darüber weiter informieren.

Eine Gruppe von Jugendlichen aus Festlandchina, die an einem Sommercamp in Chicago teilnahmen, kamen auch an dem Stand vorbei. Viele von ihnen sagten: „Oh, Falun Dafa, Falun Gong!“ Sie nahmen Informationen entgegen und machten Fotos.

Ein Chinese schaute sich die Informationstafeln an. Von den Praktizierenden angesprochen, sagte er: „Ich habe schon in New York Falun Gong-Praktizierende getroffen und ihre Informationsmaterialien gelesen. Anschließend habe ich meinen Austritt aus den Organisationen der KPCh erklärt.“

Ein 15-jähriger chinesischer Junge brummelte vor sich hin: „Falun Gong?“ Als ein Falun Gong-Praktizierender ihn fragte, ob er aus Festlandchina komme, bejahte er dies. Der Falun Gong-Praktizierende erklärte ihm dann: „Was du in Festlandchina über Falun Gong gehört hast, sind alles Verleumdungen und Lügen der KPCh. Der inszenierte Selbstverbrennungsfall auf dem Tiananmen-Platz wurde bereits als eine der zehn falschen Nachrichten der Welt bezeichnet. Die KPCh verfolgt Falun Gong seit zwölf Jahren, aber Falun Gong hat sich bereits in über 100 Ländern auf der ganzen Welt verbreitet, allein in Taiwan gibt es mehrere Hunderttausend Praktizierende.“ Der Junge nahm die Informationsmaterialien über den Selbstverbrennungsfall, sowie ein Heftchen mit den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei“ an und erklärte seinen Austritt aus den Jungen Pionieren.