Herr Li Zhiyong nach Zwangsarbeit wieder illegal verurteilt

(Minghui.de) Der Praktizierende Li Zhiyong aus dem Landkreis Pingding, Stadt Yangquan, Provinz Shanxi wurde im Jahr 2008 zum zweiten Mal zu Zwangsarbeit verurteilt. In dem Zwangsarbeitslager folterte man ihn brutal. Es war geplant, ihn im September 2009 freizulassen. Doch auf Befehl des „Büro 610“ des Landkreises Pingding wurde er in die Untersuchungshaftanstalt des Landkreises Pingding überführt und dann heimlich ins Jinzhong Gefängnis verlegt. Herr Li wurde erst am 26. Juli 2011 freigelassen.

Herr Li wurde am 27. Juli 2008 verhaftet, als er gerade mit anderen Personen über die Fakten von Falun Gong sprach. Wei Delin, der Parteisekrtetär der Stadt Jucheng, Guo Zhenzhu und Du Yujun, Leiter des örtlichen „Büro 610“ und Zhang Yong, stellvertretender Leiter der Polizeiwache der Stadt Jucheng inhaftierten ihn in der Untersuchungshaftanstalt des Landkreises Pingding und verurteilten ihn dann zu einem Jahr und drei Monaten Haft im Xindian Zwangsarbeitslager in der Stadt Taiyuan, Provinz Shanxi.

Dies war das zweite Mal, dass Herr Li im Xindian Zwangsarbeitslager inhaftiert wurde. Im Jahr 2007 musste er 12 Monate qualvolle Zwangsarbeit verrichten. In dieser Zeit folterten ihn die Wachen Yao Hong und Wang Weidong sowie einige der Insassen. In den ersten vier Monaten wurde ihm verboten, mehr als eine Stunde pro Tag zu schlafen. Darüber hinaus zwangen sie ihn, die Böden in den übrigen Räumen und Gängen mit einem Spültuch statt einem Mopp von Hand reinigen.

Während seiner zweiten Haftzeit im Zwangsarbeitslager (ab 11. August 2008) war es Herrn Li verboten, früh ins Bett gehen. Die Wachen schickten Insassen zu ihm, die ihn den ganzen Tag überwachten. Außerdem durfte er nicht mit anderen sprechen und musste Handarbeiten verrichten.

Herr Li sollte planmäßig am 25. September 2009 freigelassen werden. Doch 10 Tage vor dem Termin übergab ein Agent des „Büro 610“ des Landkreises Pingding namens Xu ihn zur Untersuchungshaftanstalt des Landkreises Center. Dann verurteilte man ihn heimlich zu einer Haftstrafe im Jinzhong Gefängnis.

Am 26. Juli 2011 sollte Herr Li wieder wie geplant freigelassen werden. Doch als seine Familie kam, um ihn abzuholen, verweigerten ein Polizeibeamter aus der Polizeiwache Jucheng mit Nachnamen Yue; Yue Hui, der Sekretär des Ausschusses für Politik und Recht und Li Yinke vom Ausschuss der Gemeinde Xiapanshi seine Freilassung und versuchten, ihn wieder woanders hinzubringen. Wegen des starken Widerstandes seiner Familie, mussten die Beamten ihn an diesem Tag schließlich freilassen.