Die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden Frau Dong Xiuqin, Grundschullehrerin aus der Stadt Lingyuan, Provinz Liaoning

(Minghui.de) Frau Dong Xiuqin ist aus dem Dabei Gefängnis in Shenyang entlassen worden. Sie ist völlig verändert. Sie war immer eine offene, warmherzige, energische und gesunde Grundschullehrerin. Nun sind ihre Augen trübe, sie ist sehr mager, ihr Haar ist weiß und ihre Vorderzähne fehlen. Sie sieht aus, wie eine 70-Jährige. Die Leute können gar nicht glauben, dass dies die gleiche Person ist.

Frau Dong unterrichtete an der Elementarschule in der Chaoyang Straße in Lingyuan, Provinz Liaoning. Sie praktiziert Falun Gong seit 1997. Sie war sehr gütig, schaute immer, dass sie anderen helfen konnte und war sehr gewissenhaft bei ihrer Arbeit. Sie wurde viele Male als „Exzellente Lehrerin“ geehrt und von der Schulverwaltung und ihren Kollegen gelobt.

Nachdem am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong einsetzte, wollte Frau Dong ihre Kultivierung nicht aufgeben. Sie wurde dreimal verhaftet, zu Gefängnis und Zwangsarbeitslager verurteilt und ihres Lehramtes enthoben. Frau Dong redet nicht mehr viel, doch aus dem Wenigen, das sie sagt, sowie nach der Beschreibung ihrer Familie ist bekannt, dass sie in dem Dabei Gefängnis schwer gefoltert wurde. Ein Gefängniswärter sprach am vierten Tag persönlich mit ihr und legte ihr nahe, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Standhaft sagte Frau Dong, dass sie dies nicht tun werde. Von da an erlaubten sie ihr nicht zu schlafen und sie wurde gefoltert. Sie wurde gezwungen langzeitig auf einem kleinen Stuhl zu sitzen, wurde in eine kleine Zelle eingesperrt, mit Elektrostöcken geschockt. Zwei kriminelle Gefangene folgten ihr überall hin, um sie zu beobachten, beim Essen, Schlafen und wenn sie die Toilette aufsuchte. Häufig sagten sie schlimme Worte über Falun Gong zu Frau Dong. Tagsüber musste Frau Dong eine extrem große Menge Arbeit verrichten.

Frau Dong widersetzte sich der Verfolgung mit Hungerstreik und wurde mittels Zwangsernährung gefoltert, in deren Verlauf ihre Vorderzähne ausgeschlagen wurden. Später zog sie sich im Gefängnis, schwere Diabetes zu und konnte kaum noch gehen, war in gebückter Haltung, wenn sie sich bewegte. Frau Dong konnte nicht einmal mehr vornüber gebeugt gehen und setzte sich auf den Boden und rutschte vorwärts. Sie wurde immer dünner und täglich verschlimmerte sich ihr Zustand. Das Gefängnis brachte Frau Dong in das Gefängniskrankenhaus. Das Krankenhaus behandelte sie mit Injektionen unbekannter Drogen, die das zentrale Nervensystem schädigten. Als sich ihr Zustand weiter verschlimmerte, wanderte ihr Geist und ihre Augen waren sehr stumpf. Als Familienangehörige sie besuchten, wusste sie nichts mehr mit ihnen zu bereden. Sie konnte nicht mehr für sich selbst sorgen. Ihre Familie forderte ihre Entlassung aus medizinischen Gründen, was jedoch abgelehnt wurde. Die Familie bat viele Male darum, jedoch ohne Erfolg.

 

 Folterdarstellung: Injektion mit unbekannten Drogen

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