Die Falun Gong-Praktizierende Deng Fangchen wird seit über eineinhalb Jahren verfolgt

(Minghui.de) Deng Fangchen ist eine Falun Gong-Praktizierende aus der Provinz Guangzhou. Am 13. Januar 2010 wurde sie von Anhängern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verschleppt und ist bis zum heutigen Tag in einer Gehirnwäscheeinrichtung in Guangzhou eingesperrt. In dieser Zeit wurde sie zwangsernährt und menschenunwürdig behandelt.

Deng Fangchen ist 35 Jahre alt. Sie stammt aus der Provinz Hunan. Im Jahr 2004 begann sie, Falun Gong zu praktizieren und war sehr glücklich, das Fa erhalten zu haben. Seitdem tat sie ihr Bestes, sich gemäß den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, geistig und moralisch weiter zu erhöhen.

Deng Fangchen arbeitete als Lederwarendesignerin und hatte ein eigenes Geschäft beim Shengjia Lederwarengeschäft im Bezirk Baiyun in der Provinz Guangzhou. Am Nachmittag des 13. Januar 2010 rief ein Mitarbeiter der Wohnblockverwaltung des Bezirks Haizhu sie an und ließ sie in ihr Geschäft kommen. Dort wurde sie mit der Begründung, dass sie Shen Yun Tickets in Hongkong gekauft habe, verschleppt. Die Mitarbeiter der Wohnblockverwaltung versprachen ihrem Mann und ihrem Bruder, Deng Fangchen freizulassen, sobald sie eine klare Antwort bekämen. Deng Fangchen wurde jedoch zu einem Polizeirevier gebracht und danach heimlich in einer Gehirnwäscheeinrichtung in Guangzhou eingesperrt. Die Mitarbeiter der Wohnblockverwaltung durchsuchten ihr Büro und ihre Handtasche und fanden Informationsmaterial mit Fakten über Falun Gong. Das Büro 610 (eine Organisation, die die KPCh ausschließlich zur Verfolgung von Falun Gong gründete) im Bezirk Haizhu ordnete eine Zwangsschließung ihres Geschäftes an und untersagte dem Besitzer, den Laden weiter an sie zu vermieten. Somit war ihr Bruder, der mit ihr zusammenarbeitete, arbeitslos.

Nachgestellte Folterung: Zwangsernährung

In der Gehirnwäscheeinrichtung konnte nicht erzwungen werden, dass Deng Fangchen ihren Glauben aufgab. Sie lehnte die Gehirnwäsche ab und trat aus Protest mehrmals in einen Hungerstreik. Die Wärter der Einrichtung misshandelten sie auf brutale Art und Weise: Sie fesselten sie auf einem Stuhl und fixierten ihre Hände und Füße. Sie steckten ihr dauerhaft einen Schlauch durch die Nase und zwangen sie so zur Nahrungsaufnahme. Außerdem zwangen sie Deng Fangchen vor der Überwachungskamera und dem Überwachungsfenster ihre Notdurft zu verrichten und verboten ihr lange Zeit, sich zu waschen. Mit derartigen menschenunwürdigen Erniedrigungen und grauenvollen Misshandlungen soll erreicht werden, dass Praktizierende ihren Glauben an Falun Gong aufgeben. Solch bösartige Handlungen fürchten das Tageslicht und so wurde Deng Fangchens Bruder, als er ihr Kleidung brachte, nicht erlaubt, seine Schwester zu sehen.