Österreich: Auf dem Grazer Kunstmarkt treffen die Menschen auf Falun Gong

(Minghui.de) Am 9. und 10. September 2011 wurde der alljährliche Kunstmarkt der Kunstmeile Graz veranstaltet. Falun Gong-Praktizierende waren wieder eingeladen, daran teilzunehmen.

In aller Früh tummelten sich die Aussteller, Ihre Bilder und Kunsthandwerke aufzustellen. Der Stand von Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong) konnte wieder an der Hausmauer platziert werden und war so vom ganzen Platz aus zu sehen. Unter den Ausstellern herrschte ein schon fast familiäres Miteinander, viele kommen jedes Jahr wieder, doch immer sind auch neue Gesichter zu sehen.

Die Praktizierenden zeigten den ganzen Tag über die Falun Gong Übungen vor. Der ganze Platz wurde eingetaucht in die ruhige Meditationsmusik. Passanten schlenderten von Stand zu Stand und hielten am Falun Gong Stand inne, oft aufmerksam geworden durch die Aufschrift des Banners:
„Die Welt braucht Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“.

Ein großer, stattlicher Mann mittleren Alters sagte, nachdem er den Banner gelesen hatte: „Ihr macht genau das Richtige; auf friedliche Weise versuchen, die Welt zu verändern.“ Er fügte noch hinzu: „Gerechtigkeit kommt nur von Gott.“

 

Beide Studenten nehmen Informationen über Falun Dafa mit 

 

Im Gespräch mit einer interessierten Frau

Anstellen zum unterschreiben der Petition 

 

Eine Malerin und eine Musikerin interessieren sich für Falun Dafa

Neben dem Banner waren Poster der Internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ zu sehen. Die Künstler dieser Ausstellung sind Falun Gong-Praktizierende und möchten auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam machen, gleichzeitig aber auch die Schönheit des Kultivierungsweges Falun Gong darstellen. Einige Künstler waren selbst Opfer von Folter und Unterdrückung gewesen.

Auf dem Tisch lag eine Informationsbroschüre über die Kunstausstellung, Flyer über Falun Gong, sowie eine Unterschriftenliste mit einem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China. Außerdem verschenkten die Praktizierenden selbstgefaltete, bunte Lotusblumen aus Papier.

Eine Frau erzählte, nachdem sie die Petition unterschrieben hatte: „Ich hab meinem Sohn gesagt, er soll hierher kommen, da gibt es was ganz Wichtiges für ihn zu tun.“

Lange stand auch ein Elektrotechniker am Stand und stellte viele Fragen über die Kultivierungspraktik Falun Gong und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China. Er hatte einmal asiatische Kampfkunst ausgeübt, was er aber aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Er meinte noch: „Diese Falun Gong Übungen sehen sehr sanft aus“, und er erkundigte sich nach einem Übungsplatz. Mit Informationsmaterial in der Hand und nachdem er die Petition unterschrieben hatte, ging er weiter.

Eine Chinesin war sehr erfreut, den Falun Dafa Stand zu sehen. Sie fragte, ob wir ihr ein chinesisches Zhuan Falun (Hauptwerk des Falun Dafa) besorgen können. Das Buch konnten die Praktizierenden ihr noch am gleichen Tag geben. Gleichzeitig hat sie sich von der KPCh losgesagt, indem sie eine Austrittserklärung geschrieben hat. Voller Freude ist sie nochmals gekommen und hat eine einheimische Frau mitgebracht. Sie fragte nach einer selbstgebastelten Lotusblume für diese Frau.

In diesen zwei Tagen haben viele Menschen die Petition unterschrieben, damit die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China unter dem kommunistischen Regime ein Ende nimmt. Sie waren überrascht, als sie hörten, dass sich mittlerweile über 100 Millionen Chinesen von der Kommunistischen Partei losgesagt haben.

Bei der Verabschiedung hat der Organisator die Praktizierenden bereits für den nächsten Kunstmarkt im Jahr 2012 eingeladen.  

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201109/60200.html 

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