Polen: Falun Gong-Praktizierende sammeln bei einem multikulturellen Gemeindetag Unterschriften, um gegen die Verfolgung von Falun Gong zu protestieren

(Minghui.de) Am 04. September 2011 waren Praktizierende aus Polen eingeladen, an dem multikulturellen Gemeindetag teilzunehmen, der von der Regierung im nördlichen Praga Bezirk in Warschau protegiert wurde.

Praktizierende erklären bei dem multikulturellen Fest die Fakten über Falun Gong

 

Studium der Ausstellungstafeln zur Wahrheitserklärung

 

Ein Sicherheitsbediensteter unterschreibt die Petition zum Protest gegen die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas)

 

Ein Kind unterschreibt die Petition zum Protest gegen die Verfolgung

 

Polnische Bürger beim Unterschreiben der Protest Petition

 

Menschen lernen Falun Gong

 

Die Polnische Nationalradiostation interviewt Falun Gong-Praktizierende

Das Festival fand erstmals im Jahre 2010 statt. Sein Zweck ist, einen offenen und interaktiven Multikulturaustausch zu etablieren, sowie das spirituelle Leben von Gemeinschaften zu bereichern und die nationale Kultur zu fördern. Das erste Festival zeigte Volkskulturen aus unterschiedlichen Ländern und schloss Musik, Tanz, Kunst und alle Arten köstlicher ethnischer Leckerbissen ein. Das Festival war nicht nur ein örtlicher Erfolg, sondern lockte auch viele Menschen aus Warschau und anderen Städten an. Der Falun Dafa Verein war auch schon zum ersten multikulturellen Tag eingeladen, um Falun Gong vorzustellen. Die Festivalorganisatoren waren so positiv beeindruckt, dass die Falun Gong-Praktizierenden auch eine Einladung zum zweiten multikulturellen Tag erhielten.

Die teilnehmenden Organisationen stellten sich um 8 Uhr in der Brzska Straße im Praga Bezirk auf. Im Inneren eines gelben Zeltes in der Mitte der Straße hing ein Banner mit der fettgedruckten Aufschrift: „Falun Dafa in Polen“. Das Banner konnte schon von weitem gesehen werden. Außen am Zelt waren Ausstellungstafeln zur Wahrheitserklärung aufgestellt, die auch aus allen Richtungen gesehen werden konnten. Auf drei Tischen im Zelt gab es farbiges Papier, für die Anfertigung von Papierlotusblumen und Bilderbücher mit chinesischen Schriftzeichen sowie die „Vier Schätze“ (das traditionelle chinesische Schreibwerkzeug: Pinsel, Tinte, Stock, Tuschstein). Draußen gab es einen Tisch mit verschiedensprachigen Broschüren zur Wahrheitserklärung, die chinesischen und polnischen Versionen der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, die polnische Version von Blutige Ernte und mehrere Klemmbretter mit der Petition.

Als die Praktizierenden noch mit der Aufstellung beschäftigt waren, standen schon viele Menschen vor den Ausstellungstafeln und studierten deren Inhalte aufmerksam. Ein junges Mädchen schien ihren Augen nicht zu trauen, deutete auf die Worte auf den Tafeln und las sie laut. Ihr Gesicht drückte aus, wie schockiert sie war. Andere Leute fragten: „China war doch ein ehrwürdiges, zivilisiertes Land. Warum ist es nur so schrecklich geworden?“ Es kamen immer mehr Menschen zum Zelt und stellten Fragen. Nachdem die Praktizierenden an den Petitionstisch gingen, war die Straße mehrere Male von Wartenden blockiert, welche die Fakten über Falun Gong hören wollten. Den Menschen wurden Klemmbretter mit der Petition zum Unterschreiben gereicht, weil der dafür vorgesehene Tisch zu klein war.

Ein Sicherheitsbediensteter kam zum Petitionstisch und unterschrieb, nachdem er die Ausstellungstafeln angeschaut hatte.

Ein etwa Zehnjähriger kam an den Tisch und fragte Praktizierende: „Darf ich die Petition unterschreiben? Ich protestiere gegen die Verfolgung von Falun Gong. Ich möchte Falun Gong unterstützen.”

Ein älterer Herr bat einen Praktizierenden, die Petition für ihn zu unterschreiben, um auch gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu protestieren

Ein Herr Mitte 70 kam zum Petitionstisch, gab seinen Namen, seine Adresse und persönliche Versicherungsnummer an und bat einen Praktizierenden, ihm beim Unterschreiben der Petition zu helfen.

Mehrere Kongolesen unterschrieben das Petitionsbuch zur Unterstützung von Falun Gong

Mehrere Kongolesen unterschrieben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong. Eine der Damen unterschrieb die Petition mit ihrem Namen ‚Mary‘ säuberlich auf Chinesisch.

Marek Borowski, ein Mitglied des Polnischen Parlaments, unterschrieb die Petition gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh

Herr Marek Borowski ist Mitglied des Polnischen Parlaments sowie der Ex-Vorsitzende des Polnischen Parlaments. Er kam auch zum Petitionstisch. Nachdem er die Stichpunkte auf der Petition sorgfältig gelesen hatte, unterschrieb er diese Petition gegen die Verfolgung, um die Falun Gong-Praktizierenden zu unterstützen. Bevor er sich wieder entfernte, nahm er eine Menge Wahrheitserklärungsmaterial mit, insbesondere den Bericht Blutige Ernte, sowie eine Papierlotusblume, welche in der chinesischen Kultur symbolisiert, unbefleckt aus dem schlammigen Sumpf empor zu wachsen.

Immer mehr Menschen reihten sich auf, um die Petition zu unterschreiben, drückten ihre Entrüstung und Widerspruch aus. Ein Mädchen brach vor den Ausstellungstafeln in Tränen aus, nachdem sie die Fotos mit Darstellungen der brutalen Foltermethoden an chinesischen Praktizierenden gesehen hatte. Viele Menschen fragten: „Was können wir für euch tun?“

Gegen 21 Uhr waren die meisten teilnehmenden Organisationen weggegangen und nur noch einige Stände mit Leckerbissen waren geöffnet. Das Falun Gong Zelt war immer noch voll, Menschen standen an, um weitere Papierlotusblumen zu falten. Zwei Mädchen, die das Blumenfalten bereits gelernt hatten, halfen den Erwachsenen, die es auch lernen wollten. Die Mädchen lehrten die Leute auch, die chinesischen Worte auf der Innenseite der Lotuskarte zu lesen, welche „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ bedeuten. Die anwesenden Polen sagten, es war sehr gut. 

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201109/60269.html