Todesmeldung! Frau Cui Peiying in Peking stirbt an den Folgen der Verfolgung (Foto)

(Minghui.de) Frau Cui Peiying, 59 Jahre alt, war eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Kreis Miyun in Peking. Aufgrund ihres Glaubens wurde sie zweimal ins Arbeitslager eingesperrt und dort misshandelt, bis sie in Lebensgefahr geriet. Am 19. August 2011 verstarb sie.

Frau Cui Peiying

Frau Cui Peiying kam am 1. Oktober 1952 zur Welt. Sie litt früher unter verschiedenen Krankheiten, wurde jedoch wieder gesund, als sie mit der Kultivierung im Falun Dafa begann. Sie war zu allen nett und freundlich und wurde von ihren Kollegen, Verwandten, Bekannten und Nachbarn als gutherziger Mensch geschätzt.

Seit dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 verleumdet die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Dafa. Frau Cui Peiying fuhr mehrmals zum Platz des Himmlischen Friedens und zur örtlichen Regierung, um dort die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa zu erklären. Sie sprach auch Mitmenschen an, denen sie unterwegs begegnete. Mehrmals wurde sie widerrechtlich eingesperrt.

Am 31. August 2002 plünderte die Polizei ihre Wohnung, verschleppte sie und verurteilte sie zu zwei Jahren Arbeitslager. Anschließend wurde sie im Frauenarbeitslager Daxing von Peking eingesperrt. Ihr fast 60-jähriger halbseitig gelähmter Mann war alleine zu Hause. Trotz Haft gab sie nicht auf, woraufhin man ihr den Schlaf entzog. Außerdem musste sie von 5 Uhr morgens bis 22 Uhr am Abend kerzengerade stehen, manchmal sogar noch länger. In der kaum 2 Quadratmeter kleinen Zelle durfte sie sich ein halbes Jahr lang nicht waschen und musste auf einem kleinen Hocker sitzen. Die anderen Gefangenen, Drogenabhängige und Prostituierte quälten sie seelisch und körperlich. Frau Cui handelte nach den Prinzipien von Falun Dafa, nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, und erzählte ihnen die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong, so dass sie klar wurden und wieder bessere Menschen werden konnten.

Als Frau Cui Peiying am 31. August 2004 freigelassen wurde, informierte der Verantwortliche vom "Büro 610", Xiao Chunming, weder ihre Familie noch ihren Arbeitgeber. Daher holte sie niemand vom Gefängnis ab. Schließlich rief das Gefängnis ihren halbseitig gelähmten Mann an. Als er die Nachricht ihrer Freilassung erhielt, ging er sofort mit seinem Stock die Treppen hinunter und rief ein Taxi, um seine Frau abzuholen. Nachdem er schließlich ca. 200 km zurückgelegt hatte und im Gefängnis ankam, wollte das Gefängnis seine Frau jedoch nicht freilassen und bestand darauf, sie nur ihrem Arbeitgeber zu übergeben. Schließlich rief das Gefängnis die Firma an, in der sie arbeitete, die sofort jemanden schickte. Als Frau Cui endlich heim kam, war es schon nach 20 Uhr. Bei ihrer Festnahme hatte sie über 60 kg gewogen; als sie aus dem Gefängnis herauskam, wog sie weniger als 35 kg und konnte als Folge der Misshandlungen nicht laufen.

Durch die Übungen von Falun Dafa wurde sie schnell wieder gesund und erklärte ihren Mitmenschen weiterhin die wahren Umstände  der Verfolgung von Falun Dafa.

Am 9. Januar 2009 verschleppten die Abteilung für Staatssicherheit des Kreises Miyun und der Vorsitzende des "Büro 610", Xiao Chunming, Cui Peiying erneut. Ihre ganze Wohnung wurde auf den Kopf gestellt, dabei wurden ihr Computer, Drucker, DVD-Brenner und andere Gegenstände beschlagnahmt. Sie wurde gesetzwidrig zu zweieinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt. Weil sie standhaft bei ihrem Glauben blieb und die Kultivierung von Falun Dafa nicht aufgab, wurde sie von der Polizei sehr grausam misshandelt, so dass sich ihr Gesundheitszustand rasch verschlechterte. Ihre Beine schwollen an und sie hatte große Schmerzen. Später schnitt sie sich mit dem Messer in ihr Bein, um den Eiter dort abfließen zu lassen, erst dann wurde es besser.

Aufgrund der Verfolgung geriet Frau Cui Peiying in Lebensgefahr. Um sich seiner Verantwortung zu entziehen, erlaubte ihr das Arbeitslager, sich im Juli 2010 gegen Bürgschaft außerhalb des Arbeitslagers ärztlich behandeln zu lassen. Zu jener Zeit waren ihre Knöchel an beiden Beinen schon stark angeschwollen. Örtliche Ärzte stellten fest, dass sie eine schwere rheumatische Gelenkerkrankung und an mehreren Stellen unter den Achseln Lymphdrüsen-Krebs hatte. An ihrem Hals und unter ihren Achseln hatte sie große Eiterbeulen, aus denen lange Zeit Eiter austrat, so dass ihr Alltag sehr beeinträchtigt war.

Weil Frau Cui ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ nicht aufgab, schikanierte das Gefängnis, die Sicherheitsbehörden des Kreises Miyun und der Stadt Peking bzw. das "Büro 610" mehrmals ihre Familie. Sie wurden überwacht, ihre Telefonate abgehört, sie konnten kein normales Leben mehr führen. Ihr Mann konnte die unendlichen Belästigungen nicht mehr ertragen und starb. Ihre Tochter und deren Mann wohnten und arbeiteten in Peking. Sie liebten sich und kümmerten sich um ihre Eltern bzw. Schwiegereltern. Doch das "Büro 610" und die Behörde für Sicherheit drohten der Tochter und ihrem Mann: Sollte Frau Cui Peiying ihren Glauben nicht aufgeben, würde sie ihre Arbeitsplätze verlieren und müssten sich scheiden lassen.

Im Juli 2011 konnte die 59-jährige Frau Cui Peiying keinen Urin und keinen Stuhlgang mehr halten und sich nicht mehr alleine versorgen. Am 19. August 2011 verstarb sie.

Die KPCh hat dieser Familie großes Leid zugefügt, derzeit lebt nur noch ihre Tochter.